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Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 13:09
von ulle
ramses hat geschrieben:....
Goldkontakt: soll wohl die "Wertigkeit" ausdrücken. Für mehr reichts einfach nicht. Schirmung gibs im Lichtleiter nicht, auch keine elektrischen Ströme die irgendwo hin übertragen werden fließen da.
Gold ist "weich" und bleibt weich, so zumindest der Rat meines Zahnarzt gegenüber Porzellan. Am Übergabepunkt könnte die Begründung liegen, dort wo die beiden "dämpfungsarmen" Lichtleiter aneinander stoßen. Keine Aushärtung/Oxidation und sauberer geschmeidiger Übergang.

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 13:39
von ramses
ulle hat geschrieben: Gold ist "weich" und bleibt weich, so zumindest der Rat meines Zahnarzt gegenüber Porzellan. Am Übergabepunkt könnte die Begründung liegen, dort wo die beiden "dämpfungsarmen" Lichtleiter aneinander stoßen. Keine Aushärtung/Oxidation und sauberer geschmeidiger Übergang.
Das wird mir jetzt zu esotherisch :lol:
Zum Glück kam noch keiner auf die Idee die Buchsen aus Gold aufzulegen ;)

mfg

ramses

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 14:13
von bony
ulle hat geschrieben:Einfach Prüfung war die Lichtleitfähigkeit an der Lampe. Also geprüft und gestaunt, ehrlich das Licht am Ende des Link war um mehr als doppelt so hell.
Ich kann mir vorstellen, dass das bei langen Kabeln schon eine Rolle spielen kann, dass bei kürzeren Kabeln der Helligkeitsverlust jedoch noch keine Rolle spielt.

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 14:16
von ulle
Beide Kabel, also das Billige und das "Tolle" sind ca. 1m!

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 14:22
von ramses
Kommt schon drauf an welches Material in dem Kabel verwendung findet und wie die Ausführung ist. Nach dem Brechungsgesetz müssen da ja schon optisch dichter und dünnere "Schichten" exakt sein, sonst wird nur ein teil reflektiert und im Leiter selber weitergereicht.

Interessante Seite zum Einstieg in die Optik:
http://www.dieter-heidorn.de/Physik/VS/ ... chung.html
Lichtleiter:
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 301282.htm

mfg

ramses

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 15:59
von transmission
@ulle die frage bezog sich nur auf den vergleich zu deinem alten cd-player der doch sicher noch kein tos-link hat, oder?

edit:Wenn du den also gegen den DVD-Player (per Toslink) vergleichst, dann vergleichst du die Wandler von CD-Player und Receiver.

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 16:46
von Amperlite
ulle hat geschrieben:Wozu? Denn das erhabene Gefühl das nicht viel verloren geht, dieses Gefühl läßt die Mehrkosten von 8 EUR lächerlich erscheinen. Wobei ich zugeben muß das dieser TOS-Link (2 an der Zahl, hehe) über Beziehungen und zum Testen in meinen Besitz übergegangen ist :wink:
Wenn deine Toslink-Verbindung nicht richtig funktioniert, wirst du das zweifelsfrei feststellen können. Das knackt dann nämlich ziemlich nervig!


Beim Vergleichen von Quellgeräten bitte unbedingt den Pegel abgleichen (einfach per Multimeter möglich), sonst kann man sich den Test gleich schenken!

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 18:56
von ulle
Danke für die Hinweise zum Vergleich von Apfeln mit Birnen! :D

Natürlich habe ich bei meinen "subjectiven" Vergleichen sowohl die Anschlussart (Analog/Cinch bzw. Digital/TOS-Link) als auch die Eingangs-Pegel beachtet.

:idea: Cinch-Kabel sind 3-Fach Geschirmt mit Goldstecker per Hand gelötet; auch am CD104 im Gerät eingelötet. Gut wenn man einen Bruder vom Fach (Radio- und Fernsehtechniker) hat. Diese Info nur zur Vorbeugung - bevor die Frage nach meinen Cinch-Verbindungen kommt.

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 20:09
von bony
Amperlite hat geschrieben:(einfach per Multimeter möglich)
So einfach ist das gar nicht unbedingt, wie ich vor einiger Zeit festgestellt habe, als ich einen halbwegs blinden Vorstufenvergleich versucht habe. Zumindest nicht mit einem billigen digitalen Mulitmeter der 20 EUR Klasse. Da musste die an den Endstufen gemessene Spannung schon an der Grenze der Anzeigegenauigkeit liegen, um den Lautstärkeunterschied (der nach Gehör gar nicht mehr vorhanden war) nicht fälschlicherweise als Klangunterschied einzuordnen.

Verfasst: Fr 7. Mär 2008, 22:06
von Amperlite
Müsste man ausrechnen, wieviel Spannungsdifferenz notwendig ist, um 0,2 dB Pegeldifferenz am Lautsprecher zu erzeugen.
Wenn du am Endstufen-Ausgang misst, sollte die Genauigkeit aber vollends ausreichen.