Hallo Juzz,
ja Audyssey macht einen guten Job. Gerade ab 60 Hz aufwärts macht es sich bemerkbar, dass Audyssey auch nach oben korrigieren kann. Beim Antimode brechen die Frequenzen ja etwas nach unten weg, bzw. bleiben nahe zu so, als würde Antimode nicht laufen. Die Spitzen werden aber eben auch beim Antimode bestens abgeschnitten.
Ich habe den Denon 3311 in diesem ist Audyssey MultEQ XT verbaut.
Wie zu sehen ist wird der Sub wirklich sehr gut begradigt, bei den Frontlautsprechern schafft es Audyssey MultEQ XT unter 80 Hz leider nicht mehr es akkurat zu korrigieren (kann wohl die Filter nicht mehr dicht genug setzen, da es dort an die Grenzen der Rechenleistung stößt).
Das soll beim Audyssey MultEQ XT32 nochmals deutlich besser sein.
Die Erhöhung auf den Frontlautsprechern (auch Spitzen bei 40 Hz) hab ich eben dadurch beseitigt, dass ich alles unter 60 Hz an den Sub schicke, der dann ja ausgezeichnet korrigiert wird. Somit konnte ich sämtliches Dröhnen wirkungsvoll verdammen.
Hinweis:
Je nach Implementierung von Audyseey kann es sein, das z.B. DTS-HD-Master nicht unterstützt wird. Ist bei jedem Hersteller unter Umständen anders! Aber wenn der AVR nicht genug Rechenleistung bietet verschlingt das dekodieren der Tonspur alle Reserven so dass Audyssey nicht aktiviert wird. Liegt aber wie geschrieben an den Herstellen der AVR, nicht an Audyssey.
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Meine Erfahrung mit AntiMode
Re: Meine Erfahrung mit AntiMode
Denon X4000 + Denon DBT-3313UD / 2 x nuLine 82 / 1 x nuLine CS-42 / 2 x nuLine WS-12 / 1 x AW-1000 + AR30
https://anfuchs.de
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Re: Meine Erfahrung mit AntiMode
Ich bin gespannt, was Anti-Mode bei mir noch bewirkt. Das YPAO im RX-V3900 scheint auch einen guten Job zu verrichten, denn dröhnen vernehme ich nur äußerst selten und das nur sehr gering, sodass es eigentlich nicht stört. Ich trenne meine Metas 500 auch bei 60 Hz, daher habe ich eh schon gute Vorraussetzungen.
Was ich noch bemerkt habe, ist, dass der DSP "Spectacle" den Bassbereich superb zur Geltung bringt. Ich schaue nur mit diesem DSP Filme, da es den Raum wie einen Kinosaal wirken lässt, ohne Deatails zu verschlucken oder den Klang zu verbiegen. Im Gegenteil. Details nehmen zu und der Bass klingt straffer und noch trockener. Und das alles auch mit den HD Tonformaten.
Was ich noch bemerkt habe, ist, dass der DSP "Spectacle" den Bassbereich superb zur Geltung bringt. Ich schaue nur mit diesem DSP Filme, da es den Raum wie einen Kinosaal wirken lässt, ohne Deatails zu verschlucken oder den Klang zu verbiegen. Im Gegenteil. Details nehmen zu und der Bass klingt straffer und noch trockener. Und das alles auch mit den HD Tonformaten.
Vorstufe: Yamaha RX-V3900
7-Kanal Endstufe: NAD T977
LS: 3 x Nuvero 7, 4 x Nuvero 5
SW: 4 x AW-1100
http://flic.kr/s/aHsjJdCy8m
7-Kanal Endstufe: NAD T977
LS: 3 x Nuvero 7, 4 x Nuvero 5
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Re: Meine Erfahrung mit AntiMode
Ja, so hat ja jeder Hersteller sein eigenes Einmesssystem auf das er setzt.
Audyssey bietet neben MultEQ ja auch noch z.b. DynamicEQ das den Klang entsprechend der aktuellen Lautstärke anpasst und die Defizite von Raum und dem Gehör ausgleicht. Damit stellt sich ein ähnlicher Effekt ein wie du beschreibst. Alles wir voluminöser, voller und der Raum klingt deutlich größer als er ist. Einfach mehr Kinofeeling. Auch was den Bass angeht. Macht schon Spaß.
Aber um mal beim Thema zu bleiben, mal zurück zum Anti-Mode.
Wenn das Einmesssystem schon einen guten Job macht, bewirkt meiner Meinung nach das Anti-Mode nicht mehr sonderlich viel.
Ganz wichtig ist eben erst mit Anti-Mode einzumessen und dann mit dem Einmesssystem des AVR.
Der AVR macht dann in der Regel nicht mehr viel im LFE-Kanal, da über das Anti-Mode ja schon eine Korrektur vorgenommen wird.
Hält man diese Reihenfolge nicht ein, und man misst erst den AVR ein und dann Anti-Mode, addieren sich beide Korrekturen -> unschön!
bzgl. meines Hinweises mit den Tonformaten:
Beim Denon funktioniert Audyssey auch mit allen Formaten. Das muss aber nicht bei allen Herstellern so sein.
Andreas
Audyssey bietet neben MultEQ ja auch noch z.b. DynamicEQ das den Klang entsprechend der aktuellen Lautstärke anpasst und die Defizite von Raum und dem Gehör ausgleicht. Damit stellt sich ein ähnlicher Effekt ein wie du beschreibst. Alles wir voluminöser, voller und der Raum klingt deutlich größer als er ist. Einfach mehr Kinofeeling. Auch was den Bass angeht. Macht schon Spaß.
Aber um mal beim Thema zu bleiben, mal zurück zum Anti-Mode.
Wenn das Einmesssystem schon einen guten Job macht, bewirkt meiner Meinung nach das Anti-Mode nicht mehr sonderlich viel.
Ganz wichtig ist eben erst mit Anti-Mode einzumessen und dann mit dem Einmesssystem des AVR.
Der AVR macht dann in der Regel nicht mehr viel im LFE-Kanal, da über das Anti-Mode ja schon eine Korrektur vorgenommen wird.
Hält man diese Reihenfolge nicht ein, und man misst erst den AVR ein und dann Anti-Mode, addieren sich beide Korrekturen -> unschön!
bzgl. meines Hinweises mit den Tonformaten:
Beim Denon funktioniert Audyssey auch mit allen Formaten. Das muss aber nicht bei allen Herstellern so sein.
Andreas
Denon X4000 + Denon DBT-3313UD / 2 x nuLine 82 / 1 x nuLine CS-42 / 2 x nuLine WS-12 / 1 x AW-1000 + AR30
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Re: Meine Erfahrung mit AntiMode
nur mal so zu physik von raummodenaTraiTor hat geschrieben:Hallo,
erstmal kann ich AK-SoundServices, welches hier schon erwähnt wurde nur empfehlen.
Ich hatte einen wirklich sehr netten und absolut unkomplizierten Kontakt mit Axel.
Um dem Fazit vorzugreifen, habe ich für meinen Fall das Antimode wieder zurück gegeben. Die Funktionsweise des Antimode und die Ergebnisse sind aber wirklich sehr gut und meine Entscheidung es zurück zu schicken, ist dem Audyssey in meinem AVR geschuldet, was ebenfalls einen sehr guten Job macht.
Anbei mal 2 Messvergleiche zwischen Audyssey & Antimode.
Also die Graphen zeigen jeweils die Messungen entweder mit Audyssey Einmessung (On/Off), oder mit Antimode Einmessung (On/Off).
Die Unterschiede bei den beiden roten Graphen (diese müsste ja theoretisch gleich sein) liegen darin, das sie zeitlich nicht direkt hintereinander gemacht worden und dem entsprechend die Mikrofonplatzierung nicht 100% gleich waren. Deutlich zu erkennen ist aber die deutliche Erhöhung bei 40 Hz in beiden Fällen, die immer wieder für lästiges Dröhnen sorgte.
Wer kein Audyssey hat, oder der Meinung ist es würde nicht sauber genug arbeiten, wird mit dem Antimode auf jeden Fall glücklich. Ich für meinen Fall konnte durch "rum probieren" und messen, mein Akustikproblem an einer anderen Stelle ausfindig machen und auch Lösen.
(Die 40 Hz Spitze wurde in meinem Fall durch einen Front LS + den Sub verursacht, diese konnte ich nur Lösen indem ich diesen auf SMALL gestellt und alles unter 60 Hz an den Sub umgeleitet habe. Audyssey kann gerade im Sub-Bereich sehr gute Ergebnisse vorweisen. So lange der Front LS auf LARGE stand, hat er ja trotz erfolgter Sub-Korrektur für die Erhöhung gesorgt. Die Front LS bleiben ja auch im Fall des Antimode unangetastet, wenn diese auf LARGE betrieben werden.)
Messtechnisch machen aus meiner Sicht beide "Systeme" einen guten Job. Der Vorteil bei Audyssey liegt vielleicht daran das es auch nach oben korrigieren kann. Antimode kann nur "abschneiden", was oftmals dazu führt das der Bass anschließend in der Lautstärke angehoben werden muss.
Die Graphen zeigen nur die Frequenzen des Subwoofers!
Andi
auslöschungen kann kein gerät der welt "anheben", weil das dem füllen schwarzer löcher entspräche. raumprozessoren können nur anhebungen runterregeln.
was sich im raum gegenseitig durch überlagerung auslöscht, ist an der stelle futsch, ob es jetzt laut oder leise futsch ist, ist wurscht.