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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Sa 12. Jan 2013, 13:59
von Zweck0r
beauregard hat geschrieben:Der hat kein HDMI, also habe ich ihn per S-Videokabel an einen zweiten DVD-Player angeschlossen
Der S-Video-Ausgang ist Logitechklasse. So schlecht kann selbst der billigste HD-Ready-Beamer nicht sein. Sämtliche Qualitätsmängel, die meine 1034€-Kombi (W1200+Ikea Rollo) aufweist, sind (IMHO) im Vergleich zu dem Unterschied DVD/S-Video und Bluray/HDMI absolut vernachlässigbar.
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Mo 14. Jan 2013, 22:17
von beauregard
Hallo,
oje, ich habe heute Abend mal mit einer geliehenen Leinwand und meinem über s-Vga bzw. dem gelben Videoeingang angeschlossenen Benq-Beamer Dvds gesehen. Man sieht was, aber DAS hat mich nicht überzeugt, diesen Weg weiter zu verfolgen.
Werde mir nun einmal ein YUV-VGA Kabel besorgen und den DVD-Player darüber mit dem Beamer verbinden.
Meint ihr, dass es dadurch wesentlich besser wird?
Viele Grüße, Beauregard.
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Mo 14. Jan 2013, 23:36
von FrankOTango
beauregard hat geschrieben:Hallo,
oje, ich habe heute Abend mal mit einer geliehenen Leinwand und meinem über s-Vga bzw. dem gelben Videoeingang angeschlossenen Benq-Beamer Dvds gesehen. Man sieht was, aber DAS hat mich nicht überzeugt, diesen Weg weiter zu verfolgen.
Werde mir nun einmal ein YUV-VGA Kabel besorgen und den DVD-Player darüber mit dem Beamer verbinden.
Meint ihr, dass es dadurch wesentlich besser wird?
Viele Grüße, Beauregard.
Probiers aus, ich kenne den Beamer nicht. Meinen alten Toshiba habe ich nur zweimal über S-Video angeschlossen und zwar als Mitbringsel zu den Schwiegereltern, um ein WM-Fussballspiel auf die Rauhfaser zu werfen. Für den Zweck war das o.k., einen Film hätte ich so nicht schauen wollen. Ich habe aber auch schon Filme über einfache Präsentationsbeamer bei Bekannten und in Restaurants gesehen oder habe selbst schon für eine Veranstaltung Tangovideos mit einem Präsentationsbeamer an die Wand projeziert, was durchaus akzeptabel war. Keine Ahnung wie die angeschlossen waren. Aber da es dich ja nichts kostet, teste es einfach. Ich würde auch versuchen direkt per YUV an den AV-Receiver zu gehen.
Du solltest auf jeden Fall in den Eco-Modus gehen, und dann evtl. auch noch etwas runterregeln, sonst ist er zu hell und das Bild zu blass. Kontrast und Farben etc. auch unbedingt nachregeln. So sollte eigentlich ein brauchbares Bild zu machen sein, um mal reinzuschnuppern.
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 14:00
von beauregard
Eine Frage:
wenn ich den Beamer an meinen Notebook (SONY Vaio Full-HD) anschließen per VGA-Kabel und die DVD vom Notebook an den Beamer sende (den Film natürlich

), dann sollte das doch vergleichbar mit dem Anschluss DVD-Player Component auf VGA-Eingang sein. Oder?
Wenn das so ist, dann brauche ich zum Testen nicht extra einen Adapter zu kaufen.
Viele Grüße, Beauregard.
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 21:16
von Zweck0r
Farbe und Schärfe sind bei VGA natürlich besser, dafür ruckelt es stärker wegen der zur Framerate asynchronen Bildwiederholfrequenz, und je nach Grafikchip/Treiber/Player gibt's auch noch Tearing (Bildzerreißen bei horizontalen Kameraschwenks).
Man sieht was, aber DAS hat mich nicht überzeugt, diesen Weg weiter zu verfolgen.
Die DVD-Auflösung ist generell zu schlecht für eine große Leinwand, für den 'Boah ey'-Effekt sollte es schon Bluray sein.
Präsentationsbeamer sind außerdem eher auf Helligkeit optimiert als auf Farbtreue. Lass dir mal in einem Laden einen preiswerten Full-HD-Heimkinobeamer mit einer Bluray vorführen.
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 21:58
von beauregard
Hallo,
danke für die Info. Das wird das nächste sein, was ich mache: Blu-Ray-Player mit Homecinema Beamer vorführen lassen. Bin seeehr gespannt, ob das wirklich "Welten" sind, die dazwischen liegen.
Aber wieso ist bei Blue-Ray die Auflösung höher, als bei DVD? Ich dachte, die Auflösung wird vom Beamer vorgegeben. Mein Beamer hat eine native Auflösung von 1.024 x 768 Pixel (XGA).
Viele Grüße, Beauregard.
P.S.: Hat jemand Interesse an einem BENQ PB 6210?

Hat ganze 106 Betriebsstunden.
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 22:31
von spin67
Selbst die Erfahrung zu machen scheint ja etwas genützt zu haben!
Wir hatten Dir das zwar vorher schon gesagt das das mit dem Präsentationsbeamer nicht
funktioniert aber ...
Wie schon am Anfang geschrieben, Informiere dich vorher im Netz
Wo die Unterschiede der Beamer und in deren Technik liegen.
Dann funktioniert es auch mit dem Wow - Effekt!

Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 23:06
von Dingens
Moin
So sieht das aus!
Zur Auflösung: mit BluRay bekommst Du Full HD, also 1920x1080. Da solltest Du einen Beamer haben, der das auch kann, sonst sieht es nicht aus.
Ich nutze den Infocus 8604 auf 2,40m breiter Leinwand und es macht unglaublich Spaß. Egal ob Kinofilm oder Fussball, alles besser als ein TV.
Grüße
Der Dingens
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 23:11
von beauregard
Hallo Dingens,
Du machst mir Spaß: "Besser als Fernseher".
Jetzt hast Du mich aber angestachelt. Werde jetzt schleunigst sehen, wo ich eine Vorführung bekomme.
Viele Grüße, Beauregard.
Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?
Verfasst: Di 15. Jan 2013, 23:44
von Dingens
Moin
Jau, viel Erfolg! Sonst mußt Du hier vorbeikommen

Grüße
Der Dingens