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5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Diskussionen über AV-Verstärker/Receiver, DVD-Player, TV-Geräte, Projektoren
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Danielocean
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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von Danielocean »

4k du AVR ist so ne Sache - ich sage nur HDMI2.0 vs. HDCP2.2... Hatte das ursprünglich auch als Kriterium, aber es dann wieder verworfen und mit einen quasi Ausläufer zugelegt. Was deine Gerätschaften angeht, diese wirst du an den AVR anschließen und dann nur ein Kabel vom AVR an den TV; mit dem AVR schaltest du Bild und Ton gleichzeitig um - das ist ja das schöne an so einer Schaltzentrale.

Alle Lautsprecher werden an den AVR angeschlossen; ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern als man die LS an den Subwoofer anschloss, aber seinerzeit gab es keinen separaten LFE-Ausgang am AVR für den/die Sub(s). Nicht zu Verwechseln mit den Teufel-Spielzeugen - denn hier fungiert der Sub als verkappte Endstufe, welche dann nur noch über eine Quasi-Vorstufe angeschlossen wir; das suggeriert dass man die LS an den Sub anschließt, im eigentlichen Sinne schließt man sie aber an die Endstufe an die zufälligerweise im Sub verbaut ist - und damit meine ich die Endstufen für alle LS, nicht nur die Endstufe für den Sub (wie bei guten Subwoofern).

Und keine Sorge vor "Laien-" oder "Noob-" Fragen... jeder hat mal si angefangen und dafür ist ein Forum doch da; und wenn du etwas nicht verstanden hast, dann hake ruhig nach!
Gruß Andy

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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von m-jelinski »

DaClaymore hat geschrieben:Also geplant ist bei mir (weiß niicht was hiervon AVR-relevant ist):
- 5.2 (evtl. mit Front Highs, falls sinnvoller als 7.1 auf so engem Raum? Sonst bleibt es bei 5.2 ohne Schnick-Schnack :) )
- Blu-Rays
- Videospiele
- 4k TV
- Anschlussmöglichkeiten für Tv, Tv-Receiver, bis zu 2 Konsolen (mehr fällt mir grad nicht ein :P )
Wenn ein Vorjahresmodell in Frage kommt, kann ich Dir meinen Yamaha RX-V775 empfehlen. Das aktuelle Modell 777 kostet 699,- €, der Vorgänger gerade auf Amazon nur 461,- € (also aktuell ein Schnäppchen, was mit den 7 Kanälen auf "Front High" unterstützt).
http://www.amazon.de/dp/B00BLWA0SI

Und mit dem gesparten Geld was ein guter aktueller AVR kosten würde...
DaClaymore hat geschrieben:Ok, dann ist der ibeam vielleicht ja eine (sehr) zukünftliche Luxusoption, vorerst bleibt es aber wohl bei genanntem Material.
:D
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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von m-jelinski »

Danielocean hat geschrieben:So Ibeam teile hat nen Kumpel auch... und nach anfänglicher Euphorie sind die Dinger mittlerweile nur noch ganz selten eingeschaltet; er meinte als Tipp: unbedingt separat schalten...
Das "separat schalten" ist kein Problem, da Du beim iBeam sowieso einen zusätzlichen Bass-Verstärker dafür benötigst (z.B. einen Reckhorn A-407, welcher oft günstig im Set mit verkauft wird).

PS. Und bitte keine Bass-Shaker kaufen um Geld zu sparen - das ist zu 99% Mist.

Solltest Du Dich wirklich auf dem iBeam einlassen (so wie ich auch in Kürze) bin ich auf Deine Erfahrungsberichte gespannt.
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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von DaClaymore »

Dann würde ich tatsächlich ganz gerne nachhaken...

Soweit mein zermatertes Kleinhirn das richtig verarbeiten konnte, ist HDMI 2.0 quasi die Schnittstelle die für 60Hz 4k Wiedergabe- und HDCP 2.2 der neue Kopierschutz, der zur Wiedergabe entsprechend gesicherter zukünftiger Quellen notwendig ist.
Wenn dem so ist, warum hast du (Danielocean) dich dagegen entschlossen? Was spräche gegen einen entsprechend ausgestatteten AVR?
Mein "Problem" ist einfach, dass ich gerne relativ zukunftsorientiert ivestieren möchte, sprich auch nicht gezwungen sein will, den AVR in 3-4 Jahren zu ersetzen...

@ m-jelinski:
Liegt es an mir, dass ich keinen Unterschied zwischen beiden genannten Geräten feststellen kann?
Insofern klingt das Auslaufsmodell natürlich besonders gut.
Ich gehe aber mal davon aus, dass es kein HDCP 2.2 hat/unterstützt/wie-auch-immer-man-sagt? Auch sehe ich keine Angabe bezüglich der 4k-Wiedergabe? Findet diese mit den vollen 60Hz und 10-12 Bit statt?

Ich muss ehrlich sagen: die Vielfalt verwirrt mich!
Bisher war ich davon ausgegangen, der AVR liefere nur den Sound, aber tatsächlich verarbeitet er das Bild? Das heißt dann, dass sogar die endgültig sichtbare Bildqualität des späteren 4k-Fernsehers von der Verarbeitung des AVRs abhängig ist? In dem Fall, wäre das Sparen beim AVR ja erst Recht nicht angepasst? Was würde mir dann schließlich ein teurer 4k-Tv nützen?

Also läuft es auf folgendes hinaus: Lässt sich der von dir, m-jelinski, genannte AVR zukünftlich für 4k efffektiv nutzen und warum hast du, Danielocean, dich gegen 4k als Voraussetzung entschieden? Und falls sich der Yamaha RX-V775 für 4k eignet (inkl. HDCP 2.2), reicht seine Leistung auch für mein geplantes Set-Up? (4x nuLine 24, 1x CS-44, 1-2x AW-600 und evtl. zwei noch nicht näher betitelte Front-Highs?)
Es tut mir wirklich leid, aber es ist grade ein bisschen viel :sweat:

Außerdem sind die Preisspannend bei den AVRs ja offensichtlich absurd breit gefächert 8O Wie kommt es zu diesen Differenzen und sind die "High-End-Modelle" einfach nur mit mehr Apps und Features ausgestattet oder liefern sie auch eine deutlich bessere Qualität?


Trotz der offiziellen Erlaubnis noobig sein zu dürfen bitte ich um Entschuldigung für so viele Fragen...
Ich lese aber selbsterständlich alles nach, was sich im Netz so finden lässt (also einiges :lol: ) und versuche mich selbst zu bilden und auf den neuesten Stand zu bringen.
Zusammen mit euren Antworten hoffe ich darauf, irgendwann dann auch eine begründete eigene Entscheidung treffen zu können um mir sicher zu sein, dass ich mein Geld gut und richtig investiert habe :)
Deshalb noch einmal danke für eure Hilfe. Wenn ich bedenke, was ich andernfalls alles auch jetzt noch nicht wissen würde, ist es ja fast traurig :lol:

Ich werde mir jetzt einen Termin zum Probehören in Duisburg geben lassen und bin mal seehr gespannt :)
Was den Yamaha RX-V775 angeht: die Ersparnis würde wahrscheinlich erst einmal den eigentlichen Lautsprechern zugute kommen, der ibeam bliebe also Zukunftsmusik. Aber netter Versuch :wink:
Dennoch finde ich die Bestell-und-schick-sonst-zurück-Option ganz gut, so weiß ich schließlich überhaupt, wie sich das ganze tatsächlich so bemerkbar macht.

Liebe Grüße
m-jelinski
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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von m-jelinski »

DaClaymore hat geschrieben:Soweit mein zermatertes Kleinhirn das richtig verarbeiten konnte, ist HDMI 2.0 quasi die Schnittstelle die für 60Hz 4k Wiedergabe- und HDCP 2.2 der neue Kopierschutz, der zur Wiedergabe entsprechend gesicherter zukünftiger Quellen notwendig ist.
Wenn dem so ist, warum hast du (Danielocean) dich dagegen entschlossen? Was spräche gegen einen entsprechend ausgestatteten AVR?
Die Verfügbarkeit. Ich glaube das aktuell nur die neuen Onkyo Geräte HDMI 2.0 mit HDCP 2.2 bieten. Yamaha z.B. ist der Meinung das HDCP erst in einigen Jahren interessant wird und hat es daher weder in der Planung für die Geräte die gerade frisch raus kommen, noch für die Geräte die danach raus kommen (so interpretiere ich das zumindest aus einer Mail von einem Yamaha Kundendienst-Mitarbeiter).
Theoretisch hätte ich mir auch lieber z.B. den Onkyo 838 gekauft, welcher ein feines Gerät ist (HDCP 2.2 und vor allem Dolby Atmos). Leider unterstützt Onkyo kein Apple Airplay, was für mich ein K.O.-Kriterium war. Daher habe ich mich jetzt dazu entschlossen für die nächsten Jahre erstmal den alten Yamaha RX-V775 zu nehmen (war halt ein Schnäppchen). In ein paar Jahren, wenn es kopiergeschützten 4k Content gibt, werde ich auf einen dann aktuellen AV-Receiver updaten.
DaClaymore hat geschrieben:Mein "Problem" ist einfach, dass ich gerne relativ zukunftsorientiert ivestieren möchte, sprich auch nicht gezwungen sein will, den AVR in 3-4 Jahren zu ersetzen...
Ich glaube das dieses aktuell kaum möglich ist (es sein denn, das Dir Airplay im AVR nicht wichtig ist).
DaClaymore hat geschrieben:@ m-jelinski: Liegt es an mir, dass ich keinen Unterschied zwischen beiden genannten Geräten feststellen kann?
Insofern klingt das Auslaufsmodell natürlich besonders gut.
Das Auslaufmodell 775 hat nur LAN (benötigt also ein LAN-Kabel um z.B. Internetradio oder Airplay zu ermöglichen) und das neue Modell 777 hat ein WLAN-Modul eingebaut. Mehr Unterschiede sind mir jetzt nicht direkt aufgefallen.
DaClaymore hat geschrieben:Ich gehe aber mal davon aus, dass es kein HDCP 2.2 hat/unterstützt/wie-auch-immer-man-sagt? Auch sehe ich keine Angabe bezüglich der 4k-Wiedergabe? Findet diese mit den vollen 60Hz und 10-12 Bit statt?
Nein, mit HDMI 2.0 (nur im 777 verbaut) wäre zwar theoretisch 4k mit 60 Hz möglich, aber es ist davon auszugehen das erste Player (sobald sie käuflich erwerbbar sind und die entsprechenden Medien im Handel sind) einen Kopierschutz verwenden. Da Yamaha den aktuellsten HDCP 2.2 Kopierschutz nicht unterstützt, wirst Du auch kein 4k Content durch den Receiver bekommen. Mit dem Vorgänger (HDMI 1.4) kannst Du zwar auch 4k durschschleifen, aber nur in 30 Hz oder in 60 Hz mit einem verminderten Farbraum. Aber auch hier ist wieder das fehlende HDCP der Grund, weshalb Du vermutlich keine gekauften Filme in 4k durchbekommst.

Aber es gibt ja auch noch andere Gründe für 4k (z.B. die Diashow von der Digitalkamera - immerhin hat ein 4k Bild rund 8 Megapixel, während FullHD nur 2 Megapixel nativ darstellen kann - das macht schon einen Unterschied, wenn das restliche Equipment darauf ausgelegt ist).

DaClaymore hat geschrieben:Bisher war ich davon ausgegangen, der AVR liefere nur den Sound, aber tatsächlich verarbeitet er das Bild? Das heißt dann, dass sogar die endgültig sichtbare Bildqualität des späteren 4k-Fernsehers von der Verarbeitung des AVRs abhängig ist? In dem Fall, wäre das Sparen beim AVR ja erst Recht nicht angepasst? Was würde mir dann schließlich ein teurer 4k-Tv nützen?
Die meisten Receiver können das Bild zwar auch verarbeiten, aus meiner Erfahrung ist es aber besser, wenn diese so eingestellt sind, das sie das Bild nur durchschleifen. Wenn Du einen 4k Fernseher mit HDMI 2.0 UND HDCP 2.2 sowie eine Film-Quelle für 4k HDCP 2.2 Content Dein eigen nennen kannst (soweit ich weiß, gibt es das noch nicht wirklich zu kaufen - mit Ausnahme eines Festplatten-Players von Sony, welcher nur in den USA an Sony Kunden verliehen wird), dann solltest Du auch den passenden AV-R aussuchen (vermutlich sind das aktuell nur ein paar Onkyo Modelle). Wenn dem nicht der Fall ist, kauf Dir einen günstigen Übergangs-Receiver (z.B. den 775er Yamaha) und sobald die restliche Technik bei Dir verfügbar ist, auch einen dann aktuellen Receiver (die sind sowieso alle 3 Jahre veraltet).
DaClaymore hat geschrieben:Also läuft es auf folgendes hinaus: Lässt sich der von dir, m-jelinski, genannte AVR zukünftlich für 4k efffektiv nutzen
Wie gesagt: Es gibt bislang kaum HDCP 2.2 Geräte und es ist noch nicht mal festgeschrieben das zukünftiger 4k Content (dann nicht mehr von Blu Ray, sondern vom vermutlichen Nachfolger der HVD (Holographic Versatile Disc - bis zu 3,9 TB Kapazität) dann auch HDCP 2.2 nutzt oder ob es dann wieder einen anderen Kopierschutz geben wird (z.B. HDCP 3.0) welcher dann wieder vom Receiver unterstützt werden muss.

Du merkst, da sind viele "wenn", "dann" und "falls" drin. Ist alles noch Zukunftsmusik. Daher kauf Dir jetzt einen AV-Receiver der Deinen aktuellen Ansprüchen genügt und tausche ihn aus, wenn Du neue Ansprüche (z.B. wegen eines 4k 60Hz Fernsehers samt passender Quelle) hast.
DaClaymore hat geschrieben:Und falls sich der Yamaha RX-V775 für 4k eignet (inkl. HDCP 2.2), reicht seine Leistung auch für mein geplantes Set-Up? (4x nuLine 24, 1x CS-44, 1-2x AW-600 und evtl. zwei noch nicht näher betitelte Front-Highs?)
Da glaube ich dran (wenn nicht, hat der 775er auch Vorverstärkerausgänge um externe Endstufen anzuschließen - wird aber nicht nötig sein). Immerhin hast Du keine Full-Range Lautsprecher. Somit müssen die Endstufen im Yamaha keine tiefen Frequenzen verstärken (was Leistung benötigt). Die tiefen Frequenzen werden von der im Subwoofer eingebauten Endstufe verstärkt (ist also outgesourct, so dass die Yamaha Endstufen sich nur um die Mitten und Höhen Deiner Satelliten kümmern müssen.
DaClaymore hat geschrieben:Es tut mir wirklich leid, aber es ist grade ein bisschen viel :sweat:
Muss Dir nicht leid tun. Die meisten hier im Forum werden das als Hobby ansehen (außerdem muss man ja nicht antworten, wenn man nicht möchte). Also stell ruhig alle Deine Fragen und komme so Deinem aktuellen Ziel näher.
DaClaymore hat geschrieben:Außerdem sind die Preisspannend bei den AVRs ja offensichtlich absurd breit gefächert 8O Wie kommt es zu diesen Differenzen und sind die "High-End-Modelle" einfach nur mit mehr Apps und Features ausgestattet oder liefern sie auch eine deutlich bessere Qualität?
Die hochwertigen AVRs haben hauptsächlich eine bessere Vorstufe und mehr Endstufen-Leistung verbaut (teilweise natürlich auch mehr Endstufen - 5, 7, 9 oder mehr). Bei den günstigeren wurde halt mehr gespart.
DaClaymore hat geschrieben:Was den Yamaha RX-V775 angeht: die Ersparnis würde wahrscheinlich erst einmal den eigentlichen Lautsprechern zugute kommen, der ibeam bliebe also Zukunftsmusik. Aber netter Versuch :wink:
Hätte ja sein können, das ich Dich dafür gewinnen könnte. Ich werde mir aber diese Woche auch noch einen bestellen und meine eigenen Erfahrungen damit ausbauen.

Schau mal hier vorbei:

PS. Entgegen meiner ersten Aussage ist ein Bassverstärker wie der Reckhorn nicht unbedingt für den iBeam VT-200 nötig (siehe Auch wenn er deutlich mehr Leistung wie der AVR bringt und diesen entlastet, so dass für die restlichen Lautsprecher mehr Leistung zur Verfügung steht. Mit dieser einfacheren Lösung wäre man für den iBeam gerade mal bei 285 €, da man sich den Verstärker schenkt (wenn man ihn nicht später nachrüstet).

Liebe Grüße
Micha
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Danielocean
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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von Danielocean »

DaClaymore hat geschrieben:Dann würde ich tatsächlich ganz gerne nachhaken...

Soweit mein zermatertes Kleinhirn das richtig verarbeiten konnte, ist HDMI 2.0 quasi die Schnittstelle die für 60Hz 4k Wiedergabe- und HDCP 2.2 der neue Kopierschutz, der zur Wiedergabe entsprechend gesicherter zukünftiger Quellen notwendig ist.
Wenn dem so ist, warum hast du (Danielocean) dich dagegen entschlossen? Was spräche gegen einen entsprechend ausgestatteten AVR?
Mein "Problem" ist einfach, dass ich gerne relativ zukunftsorientiert ivestieren möchte, sprich auch nicht gezwungen sein will, den AVR in 3-4 Jahren zu ersetzen...
Na weil es bis auf die Onkyos momentan keinen AVR gibt der in seinen Specs eindeutig von HDMI2.0 UND HDCP2.2 spricht!!! Und Onkyo Geräte kommen mir aufgrund der Optik nicht ins Haus :mrgreen:

Marantz z.B. welche mich bereits in der Vergangenheit sehr zufrieden stellten und dazu mit optisch sehr gut gefallen, spricht bei seinen im Oktober erscheinenden Modellen lediglich von HDMI2.0! es ist keine Rede von HDCP2.2! Somit war für mich die Überlegung in einem solchen Fall dann lieber für einen im Oktober werdenden Ausläufer zu entscheiden (zu einem entspannten Kurs) anstatt auf den teureren Nachfolger zu warten, der dann wohlmöglich dieses Feature, auf welches ich warten würde und zudem teurer bezahlen würde, gar nicht zur Gänze hat! Zudem kann ich ja immer noch den dann UHD-Player mit einer Strippe direkt mit dem dann UHD-TV verbinden!

Da aber ein neuer TV frühstens in einem Jahr auf den Markt kommt, entsprechende Player bzw. Software Standards noch nicht mal wirklich öffentlich bzw. verabschiedet wurden sind, und ergo somit für mich dann auch erstmal anzuschaffen ist. Das waren mir jetzt zu viele Faktoren die noch in der Schwebe sind, alsdass ich meinen Genuss so lange mit einer Übergangslösung (alter, schwächerer AVR) suboptimal betreiben wollte...

Was soll ich mir heute über ungelegte Eier den Kopf zerbrechen... und Dolby Atmos juckt mich mal null - denn die Filmindutrie hat es ja noch nicht mal hinbekommen 7.1 nativ auf dem Großteil der Disks abzulegen...
Gruß Andy

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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von m-jelinski »

Danielocean hat geschrieben:Na weil es bis auf die Onkyos momentan keinen AVR gibt der in seinen Specs eindeutig von HDMI2.0 UND HDCP2.2 spricht!!!
Das stimmt so nicht. Eigentlich alle neuen Onkyo Geräte unterstützen HDMI 2.0 mit HDCP 2.2.

Siehe:
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx-nr636-98892.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 16889.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 16899.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 17892.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 17902.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/pr- ... 17877.html (nur Vorstufe, kein vollständiger AVR)
Danielocean hat geschrieben:Marantz z.B. welche mich bereits in der Vergangenheit sehr zufrieden stellten und dazu mit optisch sehr gut gefallen, spricht bei seinen im Oktober erscheinenden Modellen lediglich von HDMI2.0! es ist keine Rede von HDCP2.2!
Wie bei Yamaha, welche das auch so machen und erst auf Nachfrage beim Support gesteht das HDCP 2.2 nicht integriert ist.
Danielocean hat geschrieben:Zudem kann ich ja immer noch den dann UHD-Player mit einer Strippe direkt mit dem dann UHD-TV verbinden!
Dennoch brauchst Du dann immer noch HDCP 2.2, da ja auch das Ton-Signal HDCP 2.2 verschlüsselt wird (Film mit 4k Bild, aber Ton nur über die Fernsehlautsprecher statt über die Anlage ist auch irgendwie unbefriedigend).
Danielocean hat geschrieben:Da aber ein neuer TV frühstens in einem Jahr auf den Markt kommt,
4k Fernseher mit HDMI 2.0 und HDCP 2.2 gibt es schon (die Mehrzahl hat allerdings leider noch HDMI 1.4).
Danielocean hat geschrieben:Das waren mir jetzt zu viele Faktoren die noch in der Schwebe sind, alsdass ich meinen Genuss so lange mit einer Übergangslösung (alter, schwächerer AVR) suboptimal betreiben wollte...
Genau so habe ich das auch gemacht und mir daher nur den Yamaha RX-V 775 für 437,- € gekauft.
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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von m-jelinski »

m-jelinski hat geschrieben:Hätte ja sein können, das ich Dich dafür gewinnen könnte. Ich werde mir aber diese Woche auch noch einen bestellen und meine eigenen Erfahrungen damit ausbauen.

Schau mal hier vorbei:

PS. Entgegen meiner ersten Aussage ist ein Bassverstärker wie der Reckhorn nicht unbedingt für den iBeam VT-200 nötig (siehe Auch wenn er deutlich mehr Leistung wie der AVR bringt und diesen entlastet, so dass für die restlichen Lautsprecher mehr Leistung zur Verfügung steht. Mit dieser einfacheren Lösung wäre man für den iBeam gerade mal bei 285 €, da man sich den Verstärker schenkt (wenn man ihn nicht später nachrüstet).
Es ist vollbracht, ich habe mir den iBeam VT-200 und den Reckhorn A-408 bestellt (insg. 540,- €). Somit werde ich wohl noch vor Dir einen Erfahrungsbericht abgegeben können :D
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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von Danielocean »

m-jelinski hat geschrieben:
Danielocean hat geschrieben:Na weil es bis auf die Onkyos momentan keinen AVR gibt der in seinen Specs eindeutig von HDMI2.0 UND HDCP2.2 spricht!!!
Das stimmt so nicht. Eigentlich alle neuen Onkyo Geräte unterstützen HDMI 2.0 mit HDCP 2.2.

Siehe:
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx-nr636-98892.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 16889.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 16899.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 17892.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx- ... 17902.html
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/pr- ... 17877.html (nur Vorstufe, kein vollständiger AVR)
[/quote]

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)
Ich schrieb doch ganz klar dass "BIS AUF DIE ONKYOS..."

Nix für ungut, aber ließ auch mal was das steht und überfliege es nicht nur... ;)
Gruß Andy

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Re: 5.1 Heimkino in kleinem Wohnzimmer

Beitrag von m-jelinski »

Ja, Du hast Recht. Ich hatte da ein Wort überlesen (hab mich schon gewundert)...
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