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Mono Endstufen Nuvero 14

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
StefanB
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von StefanB »

Bei Brückenschaltung verdoppelt sich der Innenwiderstand des " Antriebs " und halbiert sich somit der Daempfungsfaktor.

Schlechtere Kontrolle und schlechterer Klang. Wer's mag....

Klang wird weiterhin nicht in Watt gemessen....

Stefan
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Zweck0r
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von Zweck0r »

Die oft als Qualitätsmerkmal angebetete "Stromlieferfähigkeit" wird bei einer Brückenschaltung auch nicht besser, sondern bleibt bestenfalls gleich, allerdings bei erhöhten Anforderungen (halbe Impedanz => doppelter Strom).
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g.vogt
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von g.vogt »

Zweck0r hat geschrieben:Die oft als Qualitätsmerkmal angebetete "Stromlieferfähigkeit" wird bei einer Brückenschaltung auch nicht besser, sondern bleibt bestenfalls gleich, allerdings bei erhöhten Anforderungen (halbe Impedanz => doppelter Strom).
Und wenn man der Endstufe irgendeine klangliche Relevanz zugestehen möchte addieren (mindestens) sich auch noch die "Beeinträchtigungen", die die einzelne Endstufe dem Signal "zufügt".
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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palefin
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von palefin »

als Endstufen- Anfänger....

Also lieber ne Stärke Stereoendstufe kaufen als eine Stereoendstufe im Brückenbetrieb mit einer zweiten gleichen als Endstufen"paar" laufen lassen?

Oder lieber zwei Monoendstufen? Eine fürn linken, eine für den rechten Kanal?

Ist jetzt nicht konkret auf mich bezogen sondern wills einfach zum Verstehen des ganzen wissen...
Grüße, palefin

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aaof
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von aaof »

joe.i.m hat geschrieben:
Bei den Pro-Ject Teilen war der Hintergrund meines Wissens eher das die Stereoteile Leistungsmäßig nicht mit den Monos mithalten konnten und zu schnell an ihre Grenzen kamen. Die Monos (der älteren Serien) sind nach meiner Erfahrung schnell in einem Bereich gekommen, wo ich keine 14/140 mehr laut hören wollte.
Einer der Gründe weshalb ich damals von den Pro-Ject Monos abgerückt bin und Vincent Monos bevorzugte.

Gruß joe
Die Crux bei den kleinen Pro-ject Teilen iliegt wohl auch bei den lächerlichen Netzteilen. Pro-Ject hat zwar hier auch eine Lösung (externe Stromversorgung), nur wird es erstens dadurch viel teurer (auch auf die schlußendliche Leistung bezogen) und zweitens das eigentlich geniale, der "Miniformat" geht irgendwie auch flöten.

Ich finde die Dinger ja immer noch geil, einfach weil man sie unsichtbar z. Bsp. hinter einer Box verstecken kann, hinterm Schrank usw. oder im Selbstbau aufgrund geringer Abwärme sogar in die Box einbauen kann.

Aber was man so im Netz findet (was leider dürftig ist) fällt meist nicht so dolle aus. Und wirklich günstig sind vor allem die Monos ja nicht gerade.
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Andreas H.
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von Andreas H. »

Ich grätsche hier jetzt einfach mal dazwischen...

Bei mir werden in absehbarer Zeit ebenfalls 2 Mono-Endstufen Einzug halten (Bericht & Bilder folgen dann zeitnah).
Die Leistung meines CXR ist zwar nicht von schlechten Eltern, dennoch schwenkt er bei extremen Pegeln (die ich manchmal höre) die weiße Fahne, indem er entweder verzerrt oder aufgrund Temperaturproblemen abschaltet.

Mir geht es also nicht um "Klang", sondern einzig um Leistung.
Außerdem erhoffe ich mir durch die Entlastung der Front-LS ebenfalls höhere Pegel im Surrondbetrieb (Metallica BluRay lässt grüßen :mrgreen: )
Monos müssen es aus Symmetriegründen sein, weil ich die beiden Teile auf (bzw. später unter) meinen 17ern platzieren möchte.
Emotiva ist leider aus dem Raster gefallen, weil mir evtl. auftretende Garantieabwicklungen zu aufwendig / unsicher wären...

Mal sehen, wie's wird... :sweat:
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von Zweck0r »

palefin hat geschrieben:Also lieber ne Stärke Stereoendstufe kaufen als eine Stereoendstufe im Brückenbetrieb mit einer zweiten gleichen als Endstufen"paar" laufen lassen?

Oder lieber zwei Monoendstufen? Eine fürn linken, eine für den rechten Kanal?
Brücke ist grundsätzlich eine "Notlösung", was aber noch lange nicht heißt, dass es hörbare Klangeinbußen geben muss. Wenn der Brückenbetrieb vom Hersteller allerdings erst ab 8 Ohm freigegeben wird, hat das schon seinen Sinn.

Stereoendstufen mit einem gemeinsamen Netzteil haben keine prinzipiellen Nachteile gegenüber Mono- oder Doppel-Mono-Ausführungen. Bei fehlerfreien Konstruktionen (die nicht teuer sein müssen) ist kein hörbares Übersprechen zu befürchten. Jeder "highendige" Plattenspieler ist um Größenordnungen schlechter.
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Danielocean
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von Danielocean »

Bevor ich ne Stero-Endstufe brücke, würde ich alleine wegen der Impedanz lieber auf Bi-Amping setzen... Vielleicht auch mal ein Ansatz in diesem Beispiel...
Gruß Andy

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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von Nufreak »

Es wird ja immer angeführt, daß Verstärker nicht klingen können. Können den Lautsprecher klingen? Lautsprecher erzeugen Luftdruckveränderungen, welche von den Ohren empfangen und in elektrische Impulse umgewandelt werden. Erst unser Gehirn setzt aus diesen elektrischen Signalen den "Klang" zusammen. So gesehen können nicht einmal Lautsprecher klingen..... :D
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Re: Mono Endstufen Nuvero 14

Beitrag von BenQ »

Nufreak hat geschrieben:Es wird ja immer angeführt, daß Verstärker nicht klingen können. Können den Lautsprecher klingen? Lautsprecher erzeugen Luftdruckveränderungen, welche von den Ohren empfangen und in elektrische Impulse umgewandelt werden. Erst unser Gehirn setzt aus diesen elektrischen Signalen den "Klang" zusammen. So gesehen können nicht einmal Lautsprecher klingen..... :D
Auf die Diskussion würde ich mich jetzt nicht einlassen :wink:
Warum sollen denn Lautsprecher nicht unterschiedlich klingen :?
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