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Chris 1990 hat geschrieben:Was das Thema angeht,
Ich habe die Diffusoren jetzt ausgiebig getestet und als anstrengend empfunden,
Bessere Bühne mehr Räumlichkeit oder präzisere Wiedergabe konnte ich leider nicht feststellen .
Nur der etwas anstrengendere Hochton ist mir aufgefallen.
Vermutlich haben die Bücher- und Filme- Diffusoren gereicht .
Ich werde sie mal meinem
Bruder zum testen geben und werde berichten was er dazu sagt .
Gut das ich nur paar schöne Stunden in der Werkstatt verbracht habe, und nicht gleich ein Vermögen ausgeben musste, jedoch schade um das Holz, ich hoffe mein Bruder oder jemand anderes kann was damit anfangen .
Chris 1990 hat geschrieben:Bessere Bühne mehr Räumlichkeit oder präzisere Wiedergabe konnte ich leider nicht feststellen .
Nur der etwas anstrengendere Hochton ist mir aufgefallen.
kann dafür jemand eine plausible Erklärung anbieten?
die Erstreflexion des HT muss doch jedenfalls abgeschwächt worden sein …
Chris 1990 hat geschrieben:Bessere Bühne mehr Räumlichkeit oder präzisere Wiedergabe konnte ich leider nicht feststellen .
Nur der etwas anstrengendere Hochton ist mir aufgefallen.
kann dafür jemand eine plausible Erklärung anbieten?
die Erstreflexion des HT muss doch jedenfalls abgeschwächt worden sein …
Ja, die zu geringe Fläche....
Und natürlich die Berechnung und Bauweise des QRD Diffusors.
Da fehlen z.B. die Stege, was die Effekte stark abschwächt.
nuBox 580
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Vorverstärker intern
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Das sind keine echten QRD!
Das ist eher eine regelmäßig unregelmässige Fläche, die nicht vorhersehbar streut.
Bei QRDs ist die Breite der "Berge + Täler" identisch und gibt die obere Grenzfrequenz vor. Die Bautiefe die Untere.
Dazwischen finden sich die Fins/Stege, welche für die Funktion bedeutend sind.
Echte Diffusion ist vom Streuen ( engl., scattering) zu unterscheiden. Ich tippe bei der gezeigten Bauweise, eher auf Letzteres.
Ein berechneter QRD hat eine vorhersagbare Diffusion mit exakter oberer/unterer Grenzfrequenz und dazwischenliegende "echte" Diffusionsfrequenzen.
Drunter und drüber streut er noch in einem gewissen Maß.
"Beliebige Diffusoren" kann man berechnen, aber dazu braucht es schon AFMG Reflex oder ähnliche Simulationssoftware.
Es gibt bspw. sogenannte Step-Diffusoren, denen die QRD-typischen "Fins" fehlen.
Leichter zu bauen, evtl. gefälliger und günstiger anzubieten, aber eben weniger effektiv in der Diffusion.
Diffusoren sollten auch immer in einer Reihe betrachtet werden. D.h. mehrere Diffusoren gleicher Bauart (QRD) nebeneinander.
Das wäre dann die Periodizität. Damit steigt die Effizienz deutlich. Natürlich auch die benötigte Fläche.
Wichtig ist hierbei, das nicht nur identische Diffusoren nebeneinander gehängt werden. Dann kann es wieder zu unerwünschten Bündelungen kommen.
Die Reihe sollte unterbrochen werden.
Beispielsweise aaba nicht aaaa bei QRDs. Da gibt es auch verschiedene "Folgen" die sehr Gut oder weniger Gut sind.
"b" darf ein gedrehter oder ein invertierter "a" oder auf eine andere Mittenfrequenz ausgelegter Diffusor sein.
Man könnte auch einen Minimalfolgen-/Step-/1d-Skyline Diffusor oder ähnliche Konstrukte mit QRDs kombinieren.
Dann ist man aber wieder schnell im Bereich des Unvorhersagbaren. Try and Error.
Was nicht heißt das eine solche Kombination nicht gut funkioniert. Nur die Wahrscheinlichkeit zufällig eine sehr gut funktionierende Abfolge zu treffen wird kleiner.
Da sollte man sich als DIYer dann auf getestete Vorlagen konzentrieren oder eben gleich berechenbare QRDs nach validierten Regeln verwenden.
Ich möchte Chris jetzt nicht seine Arbeit madig machen, aber das es nicht (ihm) taugt, liegt einfach an dem Schuss ins Blaue.
Nicht am Prinzip QRD!
Indianer hat geschrieben:
kann dafür jemand eine plausible Erklärung anbieten?
die Erstreflexion des HT muss doch jedenfalls abgeschwächt worden sein …
Wahrscheinlich ist genau am Hörplatz jetzt eine der unerwünschten Bündelungen in einem Teil des Hochtons aufgetreten.
Eben nicht vorhgersagbar. Vielleicht wäre schon ein Verschieben der "Diffusoren" eine Lösung.
Ich würde auch mal die Abstände der einzelnen Perioden/Elemente varieren, bzw. einfach mal jeden 3. auf den Kopf stellen etc.
Da muss man halt etwas rumprobieren. Einen gewissen positiven Effekt sollte man erzielen können.
Sieht so aus, als ob die einzelnen Elemente an die Rückplatte fixiert sind. Hoffentlich nur geschraubt, nicht geklebt...
Dann sollte das noch gehen.
Habe nichts der gleichen benutzt , aber im Grunde war es zunächst mal die Neugier und die Langeweile. Die Regale dienen wie schon gesagt auch als Diffusor , und das hat einiges gebracht, der Übergang zwischen zb vorne Links und hinten Links ist fließend , und genau Ortbar im Surround . Zufrieden bin ich sehr mit allem , allerdings hab ich mir den Kleinen man im Ohr eingefangen, daher muss ich schonmal was tüfteln.
Chris 1990 hat geschrieben:... daher muss ich schonmal was tüfteln.
Kenn ich...
Daher würde ich noch etwas Zeit investieren um heraus zu finden, ob man das nicht doch zum laufen bringt.
Du hast doch ca. 3,5 Wiederholungen des Musters in einer Reihe.
Lass einfach mal nach jedem Grundmuster ein paar cm Abstand und würfel das 3. von der Abfolge durcheinander, oder drehe es einfach um 180°.
Es ist ja nicht symmetrisch. Das 0,5 würde ich noch zu einem vollen Muster ergänzen und als Abschluss der Reihe nutzen.
Was passiert den, wenn du Dich mal 20-30 cm nach vorne/hinten vom HHP wegsetzt?
Ist der Diffusor Hochton dann immer noch anstrengend? Oder passst es dann insgesamt nicht mehr, das man das nicht beurteilen kann?
So groß sollte der Bereich einer evtl. Bündelung eigentlich nicht sein.
Gibt es denn auch Messungen für den Bassbereich vor und nach dem Aufbau der Absorber?
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)