Jedenfalls hab ich ihn wieder inbetriebgenommen und natürlich alles eingemessen. Das Ergebnis ist so super, dass ich mich frage, warum ich überhaupt zu einem dedizierten DAC gewechselt bin. Klar hat der Gustard extrem gute Werte und auswählbare Filter, aber EQ geht nur mit einem weiteren externen Gerät oder Software. Letzteres war es dann bei mir auch, was wunderbar ging, aber halt bei Audiosignalen abseits vom Computer nicht mehr griff.
Jedenfalls ist Audyssey auch immer eine gute Wahl, wenn man nur alles unter 250 Hz korrigieren will und einen Denon/Marantz hat. Zu den Werten... ich glaube, der Denon X6400 hat bei den RCA-Preouts irgendwas um die 75db SINAD. Der Gustard 121db, was natürlich messtechnisch vernichtend ist, aber ein Gehörtöst meinerseits mit einem Onlinetool hat mir gezeigt, dass ich Verzerrungen nur bis ca. 20db-40db genau wahrnehme. Das lasse ich einfach mal so im Raum stehen.
Daher bleibe ich nun erst mal wieder beim guten, alten Denon und der Gustard bleibt auf Bereitschaft.
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Tool zum selbst ausprobieren: https://www.klippel.de/listeningtest/
Beim anderen Song am Gustard hatte ich mal -39db geschafft, kann aber gut sein, dass das an dem Song lag mit klareren Drums, wo man Verzerrung früher bermerkt hat.