Seite 4 von 5

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 13:40
von Trinity
@zigi, genau so ist es gedacht! Mit ABL würde ich natürlich nicht mehr bei 100 Hz trennen.
Derzeit sind die Fronts bei ca. 100 Hz getrennt, da ich bei niedrigerer Trennung (80 Hz) ein leichtes Bass-"Loch" hatte, wie mir der THX-Optimierer zeigte. Mit der höheren Trennung ist das weitestgehend behoben. Ich hoffe mit ABL und niedrigerer Trennung auch?!
Grüße Trinity

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 13:43
von Zigi
burki hat geschrieben:Hi Zigi,

hab jetzt keine Lust, die ganzen Dinge nochmals nachzulesen, doch ich sprach vom par. EQ mit entsprechenden Filtern hoher Guete.
Der Denon hat ausser diesem noch einen graphischen EQ, der aber wesentlich mehr "kaputtmacht", als das er hilft.
Statt sich auf dieses Einmessverfahren zu verlassen bzw. darauf zu bauen, taete ich mir lieber ein Behringerteil kaufen (Problem: AVR muss wieder auftrennbar sein) oder gleich etwas "Rechtes" von Tag (mit TMREQ) oder inzwischen von Audionet (mit der MAP V2). Auch Meridian und wohl bald Lexicon haben/werden soetwas integriert haben.
Andere Moeglichkeit waere natuerlich die Benutzung einer DSP-Box (moeglichst mit FIR).
Du merkst aber sicher, dass all diese Teile (ausser EQ von Behringer) deutlichst mehr kosten, als ein Denon 3805 :wink: ...

Gruss
Burkhardt
Genau hier ist auch das Problem. Preis (zumindest bei mir) Ich hab mir heute mal kurz die Bedienungsanleitung des Behringer Feedback Destroyers durchgelesen. Ein Arbeitskollege ist seit über 30 Jahren Musiker und nutzt dieses Teil mitunter auch. Letztens haben wir darüber gesprochen und er hat mir heute die Bedienungsanleitung gebracht. Den könnte man auch leicht als Equalizer einsetzen, kostet nur knapp 150euro.

Aber mehr weiß ich leider auch nicht.

Für den normalen Gebrauch in den meisten Haushalten, würde der 3805 aber auch reichen.

LG Zigi

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:00
von Trinity
@burki....hört sich interessant aber teuer an. Da hätte ich dann wahrscheinlich ein Problem mit meinem MAF (grins) anstatt bei euch WAF.
Grüße Trinity

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:21
von burki
Hi Trinity,

nunja, mit einem Behringer-EQ wird das eigentlich nicht besonders teuer.
Gerade wenn Du weiterhin solide bei 100 Hz (ich halte wenig davon z.B. bei 60 oder gar 40 Hz zu trennen --> entweder large oder eben small) trennen magst, benoetigst Du den EQ eigentlich nur fuer den/die Sub(s) --> ist an jedem AVR anschliessbar, der einen PreOut fuer den Sub bereitstellt.

Ein automatisches Einmessverfahren, welches sich zudem nicht manuell korrigieren laesst, halte ich persoenlich nicht fuer sinnvoll (da spielt auch viel Marketing mit).
Bei den Loesungen von Tag oder audionet, sieht das Ganze etwas anders aus, d.h. diese gehen einen Schritt weiter als die einfachen EQs, doch da ist tatsaechlich (vorallem bei Tag) "etwas mehr" zu bezahlen.
DSP-Boxen wird's auch von Nubert geben ...
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:31
von Zigi
burki hat geschrieben:Hi Trinity,

nunja, mit einem Behringer-EQ wird das eigentlich nicht besonders teuer.
Gerade wenn Du weiterhin solide bei 100 Hz (ich halte wenig davon z.B. bei 60 oder gar 40 Hz zu trennen --> entweder large oder eben small) trennen magst, benoetigst Du den EQ eigentlich nur fuer den/die Sub(s) --> ist an jedem AVR anschliessbar, der einen PreOut fuer den Sub bereitstellt.

Gruss
Burkhardt
Warum hältst du davon nichts, bei 60Hz zu trennen? Ich denke doch, daß es auch klanglich einen Unterschied gibt zwischen 60 und 100Hz bzw. Fullrange. Wenn eine Nuwave mit oder ohne ABL bis 60Hz spielen kann, dann liegt es ja auch nahe, dort zu trennen. Klingt für mich doch logisch. Was würde dem entgegensprechen?
Eine Nuwave bei 100Hz zu beschneiden, obwohl sie eigentlich locker bis 60 Hz spielen könnte, finde ich doch schade. Vor allem, wenn man so flexible Möglichkeiten bei einem Bassmanagement hat.

LG Zigi

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:36
von AceStarOne
Hallo, ich hatte mal den besagten Behringer Feedback Destroyer. Habe ihn allerdings nur mit dem Sub im Einsatz gehabt. Von einem Einsatz mit z. B. den Front-LS wurde mir immer abgeraten, da dieses, doch recht günstige Gerät, ein Rauschen produziert, welches du beim Einsatz am Sub nicht wahrnehmen kannst, aber sehr wohl an Full-Range LS. Für einen solchen Einsatz sollte man wohl schon zu etwas höherwertigen Geräten greifen.

Was das Autom. Equalizing des Denon angeht, nutze ich es nicht. Mir gefällt es ohne einfach besser.

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:38
von Zigi
Was hast du durch den BFD denn im Bass erreicht?

LG Zigi

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:39
von burki
Hi,
Warum haltest du davon nichts, bei 60Hz zu trennen?
wegen der Gruppenlaufzeit, doch bemuehe die Suchfunktion, denn dazu wurde schon wirklich ausreichend viel geschrieben ...
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:50
von AceStarOne
@zigi: Mein Frequenzgang zeigte eigentlich unerhebliche Überhöhungen an so im Bereich von ca. 5 db. Eigentlich hat es bei mir nicht sehr viel ausgemacht ob mit oder ohne BFD. Für Leute, die deutliche Überhöhungen haben, ist er bestimmt sehr sinnvoll. Ich habe ihn dann wieder verkauft. Angeblich soll man mit ihm keine Auslöschungen anheben, warum kann ich nicht sagen, eigentlich macht ein ABL genau das selbe oder nicht? Desweiteren sollte man nicht versuchen, den Frequenzgang komplett gerade zu ziehen, da dieser weniger "musikalisch" sein soll, als eine Restwelligkeit von z. B. ca. 3 db.

Verfasst: Mi 30. Jun 2004, 14:57
von Trinity
Ich hatte beim Room-EQ des denon auch eher mit der Flat-Einstellung geliebäugelt, also nur eine leichte Begradigung der Frequenzgänge. Die Einstellung "Front", also die Einstellung bei der die Frontlautsprecher sozusagen als Referenz genommen werden und die übrigen darauf abgestimmt werden, macht bei mir eh wenig Sinn, da ich als Rears ja Dipole verwende und die auf die "direkten" nuwave3 zu trimmen, wäre ja Unsinn, gell.
Grüße Trínity