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Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 16:02
von JensII
Sonst ist der Onkyo 701 bei den Test immer bei den Yamahas, Harmännern und Denons in der Spitze vertreten.

Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 17:33
von stv
Hm,

wenn mir sowas passiert wäre, hätt' ich n Herzinfarkt bekommen o_O
Ich könnte gar nicht mehr in Ruhe Musik hören. Man muss ja jedesmal damit
rechnen, dass es wieder passiert. Und dann bläst es einem vielleicht das Trommelfell durch.

Momentan kommen die Fehlerberichte über HK-Geräte doch sehr häufig vor...
Von anderen Herstellern liest man sowas egtl. nur im Ausnahmefall.
Merkwürdig, die müssen mal schnellstens ihre Qualität in den Griff bekommen.

Ich hab' damals auch so ein HK-Receiver in die enge Wahl gezogen, aber die
Optik und Haptik waren unter aller Sa...


Hat das betreffende Gerät egtl. kein analoges Poti?



Gruß, Stefan

Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 18:15
von Amperlite
stv hat geschrieben: Hat das betreffende Gerät egtl. kein analoges Poti?
Das haben Sourround-Receiver doch in den seltensten Fällen bis gar nicht, oder?

Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 19:55
von Koala
stv hat geschrieben:Hat das betreffende Gerät egtl. kein analoges Poti?
Acht dedizierte Kanäle mit einem analogen Poti zu regeln wäre ein heiden Aufwand, den man in dieser Preisklasse nicht betreiben kann.

greetings, Keita

Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 20:10
von Amperlite
Yep, du kannst ja meistens die Lautstärke für jeden Kanal getrennt regeln und das lässt sich mit einem Analogpoti nur schwerer realisieren.
Teilweise kommen auf den Knopf ja noch andere Funktionen, soweit ich das bisher mitbekommen habe (bin noch im Stereozeitalter hängengeblieben :wink: )

Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 20:15
von Koala
Naja, der (Master-)Regler regelt ja für alle Kanäle den Dämpfungsfaktor gleichmäßig, insofern ließe sich sowas problemlos mit Widerstandskaskaden lösen. Allerdings ist so ein Drehschalter mit 8 Kaskaden doch etwas... unhandlich... :wink:

greetings, Keita

Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 21:07
von Amperlite
Naja, es würde auch eine einzige Widerstandsbahn reichen (als Spannungsteiler), von der man den eingestellten Wert abnimmt und alles weitere an OPs für jeden Kanal o.ä. gibt, aber da wir könnten ja über einen Haufen Möglichkeiten diskutieren...

Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 12:57
von JensII
Amperlite hat geschrieben:Naja, es würde auch eine einzige Widerstandsbahn reichen (als Spannungsteiler), von der man den eingestellten Wert abnimmt und alles weitere an OPs für jeden Kanal o.ä. gibt, aber da wir könnten ja über einen Haufen Möglichkeiten diskutieren...
Dann müsste der Spannungteiler aber sehr leistungsfähig sein, da er ja die Leistung aller Kanäle reduzieren müsste.
Zudem gibt es ja heute Amps mit extra Spannungsversorgungen für Front und Rear, von einander getrennt, um Störungen zu vermeiden und die Leistung zu erhöhen.

Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 13:12
von g.vogt
Hallo JensII,
ich denke, du bist da gerade mächtig auf dem Holzweg :roll:
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 13:30
von JensII
Mein Gedankengang ist zur Zeit so: Poti (Lautstärkeregler) verringert die den Endstufen zugeführte Leistung durch Spannungsreduzierung der Spannung an den Endstufen. Die Spannung würde an diesem Poti abfallen, und mit dem Durchflossenen Strom würde halt eine große Verlustleistung am Poti entstehen.

Ich kenne mich aber nur mit kleinen Transistorverstärkerstufen im Steuerungs-Leistungsbereich aus, das war nur so ein Gedankengang.