Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Zitat:
Nimm den 19mm (das ist IMHO die kleinste Standard-Dicke) und lass Dir dickere Bretter wie bspw. 38mm zusammen leimen. Das ist wesentlich billiger als gleich die dickere Stärke zu nehmen. Geleimte dickere Bretter erkennt man bei fachmännischer Verarbeitung nicht mehr.

Da Massivhölzer und auch Leimhölzer nach Volumen berechnet werden, tut sich preislich nicht sonderlich viel, und zweischichtige Sichtkanten ohne Trennschicht (Aluminium, dunkle Hölzer etc.) fände ich mehr als störend, besonders wenn man den finanziellen (Gesamt)Aufwand berücksichtigt...

greetings, Keita

Mit einer abgesetzten "Ader" kann das aber g..l aussehen! Erforderlich ist dann aber ein ordentlicher Schreiner mit Leimpresse, und das kostet wieder.

Wie wäre es z. B. mit sowas:
Edit 29.08.2004): Habe gerade nochmal drüber nachgedacht! Sollte man so evtl. nicht nachbauen, da sich die Wangen in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit verziehen können (werden!), wie ein Bi-Metall. Das Holz muß ggf. auf beiden Seiten der Wangen geschlitzt sein, um diesen Effekt auszuschließen!!


Nachdem Koala die Idee mit dem Keder in Alu hatte, hier mein Vorschlag. Beidseitig 19mm Massivholz (Leimholz o. 3-Schichtplatte, evtl. auch Multiplex) verleimt mit 3mm Alu-Platte. Nuten geschlitzt mit 3mm Sägeblatt o. gefräst. Der obere und untere lange horizontale Boden ist durchgehend und mit den Wangen verleimt. Die Aufsätze müsssen nur den oberen Boden verleimt haben. Alle Böden in z. B. 5 cm-Raster verstellbar. Der Alu-Keder steht an den Böden seitlich 19 mm über und paßt genau in die Nuten. Die Tragkraft der Böden ist auch bei B > 1,00 m für den Fernseher mehr als ausreichend. Gut sieht es aus, weil der Keder in den Kreuzungspunkten durchläuft.
Ganz edel in Kirsche, Alu kann auch durch Holz (Ebenholz z. B.) ersetzt werden.[/img]

Edit: Sorry, Bild ist etwas groß geraten, aber darum geht es hier ja. Hab jetzt keine Lust neu auf imageshack hochzuladen. Erst, wenn sich genug beschweren!
Edit: Bilder geändert, ergänzt!

Christof hat geschrieben:@Koala: genau, aus der Osmo-Liste habe ich die Preise

Das "Designer-Leimholz" von osmo hat drei unbestreitbare Vorteile gegenüber "normaler" Ware:

• stets gleichbleibende hohe Güte des Plattenwerkstoffs
• einheitliche Lamellenmaße
• quasi garantierte Verfügbarkeit auch nach Jahren (das Produkt ist seit mind. 15 bis 20 Jahre auf dem Markt etabliert)

Die letzten beiden Punkte können relevant werden, wenn mittel- bis langfristig eine Erweiterung geplant ist und/oder die Bezugsquelle sich ändert (Umzug, Liquidation des Händlers etc.). Spielen derlei Aspekte jedoch keine Rolle, tut's auch jedes andere Fabrikat, die Qualität von Leimhölzern ist (wie könnte es anders sein) durch eine DIN-Norm gesichert.

greetings, Keita

Hi Christof

Also doch meine Lösung mit den Glastüren.

Gruss
Christian

Christof hat geschrieben:Moin, Moin,

.....

@onoschierz: ( Bild ) Hast Du das Regal gezeichnet oder bei einem Hersteller gefunden ??


mit freundlichem Gruss

Christof

Schnellschuß meinerseits.
Den Vorschlag deiner "Brückenwangen" finde ich formal in Ordnung, wenn der Abstand der Böden gleich bleibt und das Distanzrohr bicht zu lang wird. Ich würde in dem Fall einheitlich hohe Brettchen als Distanzelemente zu den Grundelementen verwenden. Also dein Grundelement, z. B. ca. 20cm hoch, mit Bohrungen (exakt gleiche Tiefe) an den Enden obeb und unten. Unten jeweils Distanzröhrchen (Länge = 2 x Bohrtiefe + z. B. 2 cm). Als Zwischenelement zur Höheneinstellung Bretter wie Grundelement, jedoch nur 4 cm hoch und mit gleicher Bestückung durch Distanzröhrchen. Eventuell müssten die Zwischenelemente hinten miteinander verbunden sein, um Stabilität zu gewährleisten. Damit wäre ein Höhenraster in 6 cm-Schritten realisierbar. Nicht ganz so offen, jedoch etwas aufgelöst.
Eventuell später mal ein Bild, muß erstmal "richtig" arbeiten.

Hi, Christof!
Ich hatte doch noch keine Lust zu arbeiten!

Wenn ich jetzt noch wüsste, wo man soetwas preiswert bekommen kann.

Selbst ist der Mann! Du bist doch Handwerker (Elektriker glaub ich), wenn ich das richtig mitbekommen habe. Schreiner dürfte wohl nicht ganz billig sein, käme aber auf einen Versuch an.

Welche Software hast Du eingesetzt ??

POINT LINE - ein ziemlicher Exot unter den CAD-Programmen. Habe aber drei Programme gelernt/genutzt und bin dabei hängengeblieben.

Arbeitest Du in der Möbel-Branche ??

Etwas "grober", mehr so Richtung Architektur.

Selbst ist der Mann!

Muß mich grad mal selbst zitieren.
Du brauchst:

Material - Holz, Holzdübel 8 mm und Alurohr, eloxiert, Leim, Öl oder Wachs zur Endbehandlung

eine gute Kreissäge mit Führungsschiene, besser zusätzlich noch mit Tisch o. als Kappsäge (Zuschnitt der Alu-Röhrchen) - alternativ Zuschnitt des Holzes mit der Plattensäge deines Lieferanten

Schablone für die Rundungen, z. B. aus Sperrholz, 6 mm

Stichsäge zum groben Ausschnitt der Rundungen

eine Oberfräse! mit Lochfräsen 8 mm und 15 mm (Alu-Röhrchen), Bündigfräser für die Rundungen

Exzenterschleifer mit Schleifpapier 120er - 320er Körnung

Schraubzwingen

evtl. Rahmenspanner zum Verleimen.

Alles klar? Dann viel Spaß!