Hi Frank,Frank Klemm hat geschrieben:Häääh? Abschirmung?elchhome hat geschrieben:Vielleicht ...
Bei Verstärkern mit Digitalendstufen kann ich mir gut vorstellen, daß das nicht so einfach funktioniert, da das Platinenlayout auf die Abschirmung vor den hochfrequenten Einstreuungen optimiert ist. Da werden wohl keine Kabel zum Auftrennen rumhängen ...
Du hast bei Digitalendstufen ganz andere Probleme.
Dagegen hilft keine 24-Karat-Frontplattengoldbeschichtung und keine 10 kg-Kupfer-Grundplatte.
Die Trennung zwischen Vorverstärker und Endverstärker kann dort eine Klassen-API statt einem elektrischen
Kabel sein. Im "klassischsten" aller Fälle können das noch 20 mm lange I²S-Busse auf einer Leiterplatte sein.
In der Digitaltechnik verlieren die meiisten Begriffe ihren Sinn, an denen sich die "Analogies" jahrzehntelang erfreut haben.
besorg dir mal die Datasheets von einschlägigen Chipherstellern, die Digitalverstärker ICs herstellen z.B. Philips.
Da siehst du, daß die analogen Signale mit einer Frequenz von ca. 300-400kHz zerhackt werden.
Da muß man schon beim Leiterplattendesign schauen, daß es woanders keine Einstreuungen gibt!
Es gibt allerdings auch ICs, die keine analogen Inputs haben, sondern die X-Kanal Digitalsignale vom DD/DTS Decoder bekommen. Die sind aber noch selten.
Übrigens, ich *kein* "Analoger"! Ich bin sehr wohl mit dem digitalen Chip-Design (VHDL mit FPGAs und GAs) als auch mit dem entsprechenden Leiterplattendesign vertraut. Ich habe eher weniger Erfahrung mit dem Analogen zeuchs, deswegen lasse ich mich da immer noch von Anderen beraten.
Von Gold-, Siber- und Kupferfrontplatten rede *ich* bestimmt nicht!
Gruß, Andreas