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Acurus m100 brummt
-
- Semi
- Beiträge: 104
- Registriert: Di 2. Mär 2004, 23:24
@Amperlite:
Jaja, hatten wir schon weiter oben geklärt. mea culpa.
Ansonsten kann ich verkünden, daß tatsächlich eine extreme Verbesserung eintritt, wenn ich die Signalmasse des Receivers mit dem Schutzleiter der Endstufe verbinde. Ist aber natürlich auch nicht so ganz im Sinne des Erfinders.
Jaja, hatten wir schon weiter oben geklärt. mea culpa.
Ansonsten kann ich verkünden, daß tatsächlich eine extreme Verbesserung eintritt, wenn ich die Signalmasse des Receivers mit dem Schutzleiter der Endstufe verbinde. Ist aber natürlich auch nicht so ganz im Sinne des Erfinders.
Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen (Homer J. Simpson)
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Hallo,
Du solltest m.E. in einem ersten Schritt prüfen, ob der Schutzkontakt der Steckdose und der Verteilerdose überhaupt in Funktion ist. Wie man das am besten macht kann dir wohl eher Christof genau sagen.
Wenn du ein Multimeter hast, kannst du mal an der unbelasteten Steckdose bzw. dem Verteiler die Spannung jeweils zwischen Schutzkontakt und einem der beiden Pole und zwischen beiden Polen messen. 2x muss das selbe herauskommen (ca. 230 Volt Wechselspannung), 1x sollte nahezu 0 herauskommen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
offensichtlich fließt ein Ableitstrom über die Signalleitung, der zu einer Brummstörung führt. Durch die externe Masseverbindung wird der Ableitstrom zu einem erheblichen Teil hierher "umgeleitet". Aber damit weißt du aber immer noch nicht, was die Ursache des Problems ist. Es kann dir hier niemand helfen, wenn du nicht geduldig und schrittweise vorgehst.0xdeadbeef hat geschrieben:Ansonsten kann ich verkünden, daß tatsächlich eine extreme Verbesserung eintritt, wenn ich die Signalmasse des Receivers mit dem Schutzleiter der Endstufe verbinde. Ist aber natürlich auch nicht so ganz im Sinne des Erfinders.
Du solltest m.E. in einem ersten Schritt prüfen, ob der Schutzkontakt der Steckdose und der Verteilerdose überhaupt in Funktion ist. Wie man das am besten macht kann dir wohl eher Christof genau sagen.
Wenn du ein Multimeter hast, kannst du mal an der unbelasteten Steckdose bzw. dem Verteiler die Spannung jeweils zwischen Schutzkontakt und einem der beiden Pole und zwischen beiden Polen messen. 2x muss das selbe herauskommen (ca. 230 Volt Wechselspannung), 1x sollte nahezu 0 herauskommen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hallo,
Einfach mal probieren was ich sage! (solange es sich nicht um mehr als 60 Volt handelt )
Gruß, Kevin
Hab ich doch gesagtAnsonsten kann ich verkünden, daß tatsächlich eine extreme Verbesserung eintritt, wenn ich die Signalmasse des Receivers mit dem Schutzleiter der Endstufe verbinde.
Einfach mal probieren was ich sage! (solange es sich nicht um mehr als 60 Volt handelt )
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Hallo,
vielleicht doch ein kleiner Hoffnungsschimmer:
Das neue ATM-Modul, das in den nächsten Wochen "sporadisch" (und ab März hoffentlich "voll") lieferbar wird, ist für alle möglichen Sonderfälle vorbereitet.
Es kann ab etwa Mitte März auch mit der höchsten (uns bekannten) Qualitätsstufe der "Unterdrückung" von Brummproblemen durch Masseschleifen (oder Einstreuungen) nachgerüstet werden.
Im Studio-Bereich haben die dabei verwendeten (gegenkoppelbaren) "Lundahl-Trenntrafos" einen sagenhaften Ruf!
Die (intern nachrüstbaren) Trenntrafo-Platinen mit symmetrischen Eingängen (und der höchsten uns bekannten "common mode rejection" sind fertig entwickelt und in Produktion.
Durchaus möglich, dass wir etwa im Sommer 2005 auch Studio-XLR-Cinch-Umsetzer (Line Receiver) und Cinch-XLR-Umsetzer (Line Driver) der allerhöchsten Qualitätsklasse anbieten werden.
Diese Geräte sind eher für Problemlösungen im Tonstudio-Bereich konzipiert und werden nicht ganz billig sein, - aber sehr wahrscheinlich praktisch alle vorkommenden Brummschleifen-Probleme lösen können.
Bis es soweit ist, kann man ja die Zeit mit "weniger hochwertigen" Studio-Trenntrafos oder mit den angesprochenen massiven Masse-Verbindungen überbrücken.
Gruß, G. Nubert
vielleicht doch ein kleiner Hoffnungsschimmer:
Das neue ATM-Modul, das in den nächsten Wochen "sporadisch" (und ab März hoffentlich "voll") lieferbar wird, ist für alle möglichen Sonderfälle vorbereitet.
Es kann ab etwa Mitte März auch mit der höchsten (uns bekannten) Qualitätsstufe der "Unterdrückung" von Brummproblemen durch Masseschleifen (oder Einstreuungen) nachgerüstet werden.
Im Studio-Bereich haben die dabei verwendeten (gegenkoppelbaren) "Lundahl-Trenntrafos" einen sagenhaften Ruf!
Die (intern nachrüstbaren) Trenntrafo-Platinen mit symmetrischen Eingängen (und der höchsten uns bekannten "common mode rejection" sind fertig entwickelt und in Produktion.
Durchaus möglich, dass wir etwa im Sommer 2005 auch Studio-XLR-Cinch-Umsetzer (Line Receiver) und Cinch-XLR-Umsetzer (Line Driver) der allerhöchsten Qualitätsklasse anbieten werden.
Diese Geräte sind eher für Problemlösungen im Tonstudio-Bereich konzipiert und werden nicht ganz billig sein, - aber sehr wahrscheinlich praktisch alle vorkommenden Brummschleifen-Probleme lösen können.
Bis es soweit ist, kann man ja die Zeit mit "weniger hochwertigen" Studio-Trenntrafos oder mit den angesprochenen massiven Masse-Verbindungen überbrücken.
Gruß, G. Nubert
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Hallo alle miteinander,
in diesem Zusammenhang habe ich folgende Frage:
Gelegentlich liest man in Beschreibungen zu Verstärkern vom sogenannten "Ground Lift-Schalter". Dieser soll das Brummproblem beseitigen. Was bewirkt dieser Schalter genau? Irgendwie trennt er wohl die Gehäusemasse von der Schaltung ab. Besteht dann ebenfalls eine Gefahr für den Benutzer des Gerätes, wenn sich im Falle eines Fehlers die Phase aufs Gehäuse legt?
Gruß
OL-DIE
in diesem Zusammenhang habe ich folgende Frage:
Gelegentlich liest man in Beschreibungen zu Verstärkern vom sogenannten "Ground Lift-Schalter". Dieser soll das Brummproblem beseitigen. Was bewirkt dieser Schalter genau? Irgendwie trennt er wohl die Gehäusemasse von der Schaltung ab. Besteht dann ebenfalls eine Gefahr für den Benutzer des Gerätes, wenn sich im Falle eines Fehlers die Phase aufs Gehäuse legt?
Gruß
OL-DIE
Hallo burki, Ol-DIE und die anderen Forum-user,
Am 29.4.03 habe ich aber mal alle mir damals bekannten links, die "weit überdurchschnittlich gut" zu diesem Thema passen, aufgelistet:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 4620#14620
Speziell die downloads der Firma "Jensen" sind "sensationell"!!!
Die haben auch einen "Studio-Transformer" im Angebot, der über praktisch jeden Zweifel erhaben ist.
(HiHi: Naja, ich schätze mal, dass unsere Lundahl-Lösung trotzdem noch ein bisschen besser ist??!!
Das ist eine Lösung, wo über eine "dritte" galvanisch isolierte Trafo-Übertrager-Wicklung die gesamten Verzerrungen des Trafos erfasst und in einer Gegenkopplungsschleife kompensiert werden.)
Das Ganze mit dem "Ground-Lift" funktioniert aber nur, wenn entweder ohnehin ein "symmetrischer" Eingang vorhanden ist, oder das zugehörige Gerät ohnehin "fast perfekt" auch massefrei arbeiten kann.
(Bei einer "absolut perfekten" Lösung mit Trenntrafos braucht man m.E. den "ground lift" aber nicht wirklich!
Dann ist es eher so eine Art "Werbegag".)
Gruß, G. Nubert
die Lundahl-links bringen für "normale Menschen" eigentlich nichts, weil die zugehörige Elektronik, die man selbst entwickeln müsste, sehr anspruchsvoll ist.burki hat geschrieben:haetten Sie vielleicht einen "kleinen link" zu einem entsprechenden Schaltplan (Lundahl-Trafos sind wohl auch bei uns erhaeltlich) zum Einschleifen zwischen Vor- und Endstufe (unsymm. Verbindung)?
Am 29.4.03 habe ich aber mal alle mir damals bekannten links, die "weit überdurchschnittlich gut" zu diesem Thema passen, aufgelistet:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 4620#14620
Speziell die downloads der Firma "Jensen" sind "sensationell"!!!
Die haben auch einen "Studio-Transformer" im Angebot, der über praktisch jeden Zweifel erhaben ist.
(HiHi: Naja, ich schätze mal, dass unsere Lundahl-Lösung trotzdem noch ein bisschen besser ist??!!
Das ist eine Lösung, wo über eine "dritte" galvanisch isolierte Trafo-Übertrager-Wicklung die gesamten Verzerrungen des Trafos erfasst und in einer Gegenkopplungsschleife kompensiert werden.)
Natürlich gibt es hier keinerlei Gefahr! (Wäre dann ja auch verboten.)OL-DIE hat geschrieben:Gelegentlich liest man in Beschreibungen zu Verstärkern vom sogenannten "Ground Lift-Schalter". Dieser soll das Brummproblem beseitigen. Was bewirkt dieser Schalter genau? Irgendwie trennt er wohl die Gehäusemasse von der Schaltung ab. Besteht dann ebenfalls eine Gefahr für den Benutzer des Gerätes, wenn sich im Falle eines Fehlers die Phase aufs Gehäuse legt?
Das Ganze mit dem "Ground-Lift" funktioniert aber nur, wenn entweder ohnehin ein "symmetrischer" Eingang vorhanden ist, oder das zugehörige Gerät ohnehin "fast perfekt" auch massefrei arbeiten kann.
(Bei einer "absolut perfekten" Lösung mit Trenntrafos braucht man m.E. den "ground lift" aber nicht wirklich!
Dann ist es eher so eine Art "Werbegag".)
Gruß, G. Nubert
Stellt ein normaler Transformator (nicht Spartransformator), bei dem keine Verbindung zwischen Primär- und Sekundärwicklung besteht nicht auch einen Trenntransformator dar (mein Wissen ist etwas eingerostet)?
Zu diesem Ground-Lift Schalter: Warum wird dann überhaupt ein PE-Leiter mit dem Gehäuse verbunden, wenn doch die Schutzklasse sowieso für unverbundenen Schutzleiter ausgelegt werden muss?
Zu diesem Ground-Lift Schalter: Warum wird dann überhaupt ein PE-Leiter mit dem Gehäuse verbunden, wenn doch die Schutzklasse sowieso für unverbundenen Schutzleiter ausgelegt werden muss?
Raumakustik ist ein Schwein!