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Verfasst: Di 25. Jan 2005, 10:26
von LeChef
Das würd mich auch interessieren!

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 10:36
von bony
Soweit ich mich erinnern kann, wurde darüber nicht (im größeren Kreis) gesprochen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Steuergeräte auch allein verkauft werden. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Geräte, auf denen jetzt an der sehr "studiotechnisch" aussehenden Front noch das K&H-Logo prangt, 1:1 übernommen und nur mit einer silbernen Front im HiFi-Geräte-Design versehen. Damit müssten sie dann auch universell einsetzbar sein.

Wie es bei Dingern mit der Bedienungsfreundlichkeit, oder auf neudeutsch "Usability" aussehen wird, würde mich interessieren. Kann diese Geräte der Laie bedienen, ohne zuerst eine Ausbildung als Tontechniker zu absolvieren?

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 11:16
von mcBrandy
bony hat geschrieben:Soweit ich mich erinnern kann, wurde darüber nicht (im größeren Kreis) gesprochen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Steuergeräte auch allein verkauft werden. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Geräte, auf denen jetzt an der sehr "studiotechnisch" aussehenden Front noch das K&H-Logo prangt, 1:1 übernommen und nur mit einer silbernen Front im HiFi-Geräte-Design versehen. Damit müssten sie dann auch universell einsetzbar sein.

Wie es bei Dingern mit der Bedienungsfreundlichkeit, oder auf neudeutsch "Usability" aussehen wird, würde mich interessieren. Kann diese Geräte der Laie bedienen, ohne zuerst eine Ausbildung als Tontechniker zu absolvieren?
Hi Bony

Ich hab das so verstanden, dass es das Gerät auch einzeln zu kaufen geben wird.
Und 1:1 werden sie nicht übernommen, weil sie dann viel zu teuer werden. Und außerdem war das in dem Gerät eine alte Version.

Gruss
Christian

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 11:35
von teite
Hallo,

Fuer die Ansteuerung eines DBA reicht normalerweise auch ein Behringer DEQ2496 aus. Fuer eine reine Delayline auch ein oder zwei DSP110 Shark.

Gut mit der Usability siehts da nicht ganz soo gut aus. :D 8) Aber immer noch besser, als auf ein eierlegendes Wollmilchsau DSP-Wundergeraet zu warten. :lol:

Wobei ich glaube, dass die einfache Bedienbarkeit, auch fuer otto-normal User, mit der groesste Aufwand dabei ist.

Cu,
Stefan

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 11:43
von Master J
teite hat geschrieben:Fuer eine reine Delayline auch ein oder zwei DSP110 Shark.
In der Praxis nicht verwendbar, da der Aussteuerungsbereich schon bei normaler Musik nur knapp reicht.
Muss man ständig nachregeln.

Gruss
Jochen

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 11:50
von bony
mcBrandy hat geschrieben:Und 1:1 werden sie nicht übernommen, weil sie dann viel zu teuer werden.
Um bei was werden sie denn abgespeckt?
teite hat geschrieben:Gut mit der Usability siehts da nicht ganz soo gut aus. Very Happy Cool Aber immer noch besser, als auf ein eierlegendes Wollmilchsau DSP-Wundergeraet zu warten.
Das ist ja glaub die Lösung, über die man schon seit längerem in diversen Beiträgen lesen kann (s. z.B. "US"). Wenn ich das recht verstanden habe (??), wird eine Besonderheit an der Lösung von Nubert der Einsatz von FIR-Filtern, mit deren Hilfe man das frequenzabhängige Delay der tiefen Töne kompensieren kann, wodurch man erst eine wirklich HiFi-taugliche Subwoofer-Lösung erhält.

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 12:42
von mcBrandy
Wenn ich das wüßte, was abgespeckt wird, würde ich nicht hier im Forum sein, sondern das Teil selbst entwickeln. :wink:
Leider hab ich keine Ahnung was abgespeckt oder verändert wird. Es soll auf jeden Fall günstiger sein, als das Teil, was dort stand. Und das hat ca. 3000 gekostet.

Gruss
Christian

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 12:58
von teite
Hallo,
bony hat geschrieben:Das ist ja glaub die Lösung, über die man schon seit längerem in diversen Beiträgen lesen kann (s. z.B. "US").
Kann gut sein.
Wenn ich das recht verstanden habe (??), wird eine Besonderheit an der Lösung von Nubert der Einsatz von FIR-Filtern, mit deren Hilfe man das Frequenzabhängige Delay der tiefen Töne kompensieren kann, wodurch man erst eine wirklich HiFi-taugliche Subwoofer-Lösung erhält.
Nunja, ich war nicht bei nuFest dabei, und kann deshalb nur vermuten, was dort genau vorgestellt wurde. Ich bin aber der Meinung, dass man nicht unbedingt ein DSP-FIR Boxenmanagement fuer ein reines DBA braucht.
Gut, das vorgestellte System umgeht sicherlich das normale AVR-Bassmanagement, und erreicht so eine besseres Group-Delay ueber alle Lautsprecher. Allerdings macht so ein komplexes DSP-System IMHO nur dann wirklich Sinn, wenn dabei auch gleich die passiven Weichen im Lautsprecher ersetzt werden.

Anders siehts natuerlich mit einem DIY-System wie dem von Frank aus.

cu,
Stefan

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 13:05
von bony
mcBrandy hat geschrieben:Es soll auf jeden Fall günstiger sein, als das Teil, was dort stand. Und das hat ca. 3000 gekostet.
Ich bin davon ausgegangen, dass sich der günstigere Preis durch die momentan stark fallenden Preise für die FIR-Filter ergibt.

Verfasst: Di 25. Jan 2005, 13:10
von burki
Hi,
Ich bin aber der Meinung, dass man nicht unbedingt ein DSP-FIR Boxenmanagement fuer ein reines DBA braucht.
das ist sicher nicht falsch, doch geht das "nubertsche DBA" (konnte es ja schon vor dem nuFescht intensiver anhoeren) wesentlich weiter, d.h. es wird eben nicht nur das Sub-Array mittels DSP behandelt, sondern auch die restlichen Boxen.
Ich hab auch die O500C in diversen Einstellungen probegehoert und empfand dort die minimalphasige Einstellung keineswegs wirklich besser, ja denke, dass das group-delay zwar eine Rolle spielt, doch im Enddeffekt sich der Aufwand (man beachte, was fuer ein Mehrkanalsystem alles notwendig waere) nicht unbedingt lohnt.
Gruss
Burkhardt