Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !
Verfasst: Fr 10. Dez 2021, 10:48
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
https://nubert-forum.de/nuforum/
Das habe ich auch gedacht. Gemäss Stereoplay-Test gibt es zumindest einen Peak bei 15 kHz: https://www.nubert.de/downloads/test-20 ... eoplay.pdf
Das ist wieder einmal eine super-tolle Erklärung, die auch ich als technischer Analphabet verstehe (glaube ich zumindest). Vielen Dank dafür!T. Bien hat geschrieben: ↑Fr 10. Dez 2021, 09:43 Die Impedanz sinkt immer dann in den "Keller", wenn nur tiefpassgefiltert wird, ohne die oben beschriebenen parasitären Effekte zu kompensieren, die dadurch entstehen. Die meisten Lautsprecherentwickler (ich schätze mal so 90%) sparen sich solch aufwändige Kompensationsmaßnahmen, da sie einiges an Geld kosten. Sogar bei angeblich höchstwertigen High-End-Lautsprechern, welche teils im fünfstelligen Bereich liegen, fehlen meist solche Maßnahmen. Bei uns wird der Verlauf im Bass in jeder Box kompensiert - selbst bei einer nuBoxx.
Hallo,HighwayStar hat geschrieben: ↑Sa 11. Dez 2021, 23:10Was passiert eigentlich, wenn die Impedanz einer Box "gefährlich" absinkt? Wird dann der Verstärker gegrillt?
Toll, dass Sie sich die Zeit für diese Ausführungen und Erläuterungen für uns Unwissenden nehmenT. Bien hat geschrieben: ↑Fr 10. Dez 2021, 09:43 Ja, das ist nachvollziehbar, wenn man sich die obigen Kurven anschaut. Die Impedanz sinkt immer dann in den "Keller", wenn nur tiefpassgefiltert wird, ohne die oben beschriebenen parasitären Effekte zu kompensieren, die dadurch entstehen. Die meisten Lautsprecherentwickler (ich schätze mal so 90%) sparen sich solch aufwändige Kompensationsmaßnahmen, da sie einiges an Geld kosten. Sogar bei angeblich höchstwertigen High-End-Lautsprechern, welche teils im fünfstelligen Bereich liegen, fehlen meist solche Maßnahmen. Bei uns wird der Verlauf im Bass in jeder Box kompensiert - selbst bei einer nuBoxx.
Ja, rein optisch betrachtet ist der Hochton hier überhöht. Aber nochmal: Wir können Klang nicht direkt messen! Nicht alles, was wir optisch in einer Kurve sehen, wirkt sich akustisch genau so aus, wie wir es sehen!
Wenn das so ist (ich glaube Ihnen das), warum kann ich dann einen deutlichen Unterschied wahrnehmen, wenn ich im Equalizer das 16 kHz-Band um 3 dB anhebe? Ist der Q-Faktor bereits zu gross (ist fix und mir unbekannt, dürfte vermutlich um 1.4 sein) und nimmt einen so grossen Bereich mit, dass es wieder hörbar ist?T. Bien hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 11:35 Im Hochton ab ca. 10 kHz werden starke Pegelschwankungen selbst von geübtesten Hörern nicht mehr wahrgenommen. Die Empfindlichkeit des Gehörs nimmt bereits oberhalb von 10 kHz so extrem stark ab, dass auch die geübtesten Hörer keinen Unterschied mehr hören können zwischen 3dB zu viel oder 3 dB zu wenig Pegel.
warum zeigen und beschreiben sie dann in der Bedienungsanleitung die "voll eingedrehte" Anordnung als Default?