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Linux?
- McClean
- Semi
- Beiträge: 215
- Registriert: Mi 20. Jul 2005, 13:31
- Wohnort: Karlsruhe/Pfinztal/Wöschbach
Hi Leute,
also ich benutze seit vielen Jahren Linux und ich mag es sehr! Die leider sehr oft zu beobachtenden Streits zwischen Win/Linux Fans finde ich traurig. Keinerlei Objektivität.
Prinzipiell von gut oder schlecht zu sprechen halte ich für vollkommen falsch - es kommt immer auf den Zweck an.
Bei Servern halte ich Windows z.b. für komplett falsch am Platz. Auf dem Desktop ist Windows aber (für mich) immernoch das komfortabelste System mit der besten Konsistenz des UI.
Ich könnte hier viel über Vor-Nachteile beider Systeme reden, aber das wurde ja schon zigfach diskutiert.
Ein Punkt halte ich aber für wichtig (besonders in Hinblick auf Vista):
Für mich entwickelt sich Windows und Microsoft langsam in die falsche Richtung. Windows wird immer willkürlicher und degradiert den User immer mehr zum machtlosen Volldepp vor dem PC. Beispiele gibt es genug, ich führ das jetzt nicht weiter aus. Dann das Lizens-Geraffel, der Genuine-Check (besonders für Firmen).. Das alles ist nicht zum Vorteil des Benutzers. Microsoft nutzt das Monopol aus und hat anscheinend auch vergessen wodurch sie das Monopol gewonnen hat.
Da sollte man schon mal über einen Komplett-Umstieg auf Linux nachdenken. Meine Gedult mit Windows als Desktop schwindet auf jedenfall immer mehr....
Gruss Steffen
also ich benutze seit vielen Jahren Linux und ich mag es sehr! Die leider sehr oft zu beobachtenden Streits zwischen Win/Linux Fans finde ich traurig. Keinerlei Objektivität.
Prinzipiell von gut oder schlecht zu sprechen halte ich für vollkommen falsch - es kommt immer auf den Zweck an.
Bei Servern halte ich Windows z.b. für komplett falsch am Platz. Auf dem Desktop ist Windows aber (für mich) immernoch das komfortabelste System mit der besten Konsistenz des UI.
Ich könnte hier viel über Vor-Nachteile beider Systeme reden, aber das wurde ja schon zigfach diskutiert.
Ein Punkt halte ich aber für wichtig (besonders in Hinblick auf Vista):
Für mich entwickelt sich Windows und Microsoft langsam in die falsche Richtung. Windows wird immer willkürlicher und degradiert den User immer mehr zum machtlosen Volldepp vor dem PC. Beispiele gibt es genug, ich führ das jetzt nicht weiter aus. Dann das Lizens-Geraffel, der Genuine-Check (besonders für Firmen).. Das alles ist nicht zum Vorteil des Benutzers. Microsoft nutzt das Monopol aus und hat anscheinend auch vergessen wodurch sie das Monopol gewonnen hat.
Da sollte man schon mal über einen Komplett-Umstieg auf Linux nachdenken. Meine Gedult mit Windows als Desktop schwindet auf jedenfall immer mehr....
Gruss Steffen
Verstärker: Yamaha RXV-1700, Dussun v8i, Rotel RB 981
Lautsprecher: 2xnuLine120+ATM120, 1xCS-70+ATM80, 2xDS-50
Zuspieler: Rotel CD-Player, Rotel D/A-Wandler, Pioneer DV-737, Samsung HD-950, Dreambox DM7000, XBOX
Beamer: Panasonic PT-AE700
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- JensII
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Ich habe gestern mal Xubuntu-Live gebrannt. Naja, das will erst gar nicht starten, da es über meine Graka meckert!
das sind die Sachen, wo Windows trotzdem erst mal läuft und sich starten lässt. OHNE Fachkenntnisse, und wenn man nur einen PC hat, gibbet unter den Umständen bei Linux auch keine Community, die helfen könnte.
Von dem Raidcontroller der HDD rede ich erst gar nicht........
das sind die Sachen, wo Windows trotzdem erst mal läuft und sich starten lässt. OHNE Fachkenntnisse, und wenn man nur einen PC hat, gibbet unter den Umständen bei Linux auch keine Community, die helfen könnte.
Von dem Raidcontroller der HDD rede ich erst gar nicht........
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Stellt euch mal folgendes vor.
Ihr kauft ein Auto, sagen wir einen brandneuen Maybach.
Super Teil, stabil und toll.
Jetzt setzt ihr euch rein, startet den Motor und: Plup......Abgewürgt...
Woran liegt es ?
Daran das das Auto euch nicht erklärt wie es funktioniert oder das ihr einfach nicht wisst wie man es bedient ?
Um Auto zu fahren muss man wissen WIE es funktioniert.
Erst dann kann man es vernünftig nutzen.
Genauso ist es mit Linux, um dieses Betriebssystem vernünftig zu nutzen muss man wissen WIE es funktioniert.
Man kann nicht erwarten das etwas ohne Kenntnisse vernünftig zu bedienen ist.
Beim Autofahren beschwert sich keiner darüber, da ist es selbstverständlich das man erstmal lernt Wie es funktioniert.
Wo bleibt diese Selbstverständlichkeit bei den Betriebssystemen ?
(Ich fange langsam an zu glauben, dass manche von der Windows-Einfachkeit einfach nur verwöhnt sind und an andere BS dann unverschähmte Anforderungen stellen... )
Wie sagte Chruchill: Vereinfachtes Denken führt zu vereinfachten Handeln....
Ihr kauft ein Auto, sagen wir einen brandneuen Maybach.
Super Teil, stabil und toll.
Jetzt setzt ihr euch rein, startet den Motor und: Plup......Abgewürgt...
Woran liegt es ?
Daran das das Auto euch nicht erklärt wie es funktioniert oder das ihr einfach nicht wisst wie man es bedient ?
Um Auto zu fahren muss man wissen WIE es funktioniert.
Erst dann kann man es vernünftig nutzen.
Genauso ist es mit Linux, um dieses Betriebssystem vernünftig zu nutzen muss man wissen WIE es funktioniert.
Man kann nicht erwarten das etwas ohne Kenntnisse vernünftig zu bedienen ist.
Beim Autofahren beschwert sich keiner darüber, da ist es selbstverständlich das man erstmal lernt Wie es funktioniert.
Wo bleibt diese Selbstverständlichkeit bei den Betriebssystemen ?
(Ich fange langsam an zu glauben, dass manche von der Windows-Einfachkeit einfach nur verwöhnt sind und an andere BS dann unverschähmte Anforderungen stellen... )
Wie sagte Chruchill: Vereinfachtes Denken führt zu vereinfachten Handeln....
- JensII
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Das beziehe ich jetzt einfach mal auf meinen letzten Post, zu recht.Joschka Röben hat geschrieben:..........
(Ich fange langsam an zu glauben, dass manche von der Windows-Einfachkeit einfach nur verwöhnt sind und an andere BS dann unverschähmte Anforderungen stellen... )
Wie sagte Chruchill: Vereinfachtes Denken führt zu vereinfachten Handeln....
Aber, bei Windows geht es doch auch, dass ich erst mal einen BILDSCHIRM bekomme, der nicht nur flackert und einen Error wegen der Grafikkarte zeigt.
Und wenn ich mir ein Auto kaufe (neu), fahre ich auch los, und guck nicht als erstes, wie ich einen Reifen wechsle. Am Anfang will man erst mal (zumindest etwas) nutzen, der rest kommt zumindest etwas bei mir von alleine. Aber IMHO sind die Konsolenzeiten vorbei, auch wenn ich damit teils schneller bin als über Klicki-Bunti von Windoof.
Und für MICH muss auch ein Linux um ne Alternative zu sein, erst mal starten. Das ich dann bessere Treiber und meine Einstellungen selber mache ist ok, aber dahin sollte es schon kommen!
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Täusch dich mal nicht, auch der Host (Großrechner) wurde mehrmals als tot erklärt und ist aber trotzdem in fast allen großen Unternehmen noch zu finden.JensII hat geschrieben:Aber IMHO sind die Konsolenzeiten vorbei, auch wenn ich damit teils schneller bin als über Klicki-Bunti von Windoof.
Auch Microsoft sollte langsam mal begreifen, daß die Oberfläche nix mit dem Betriebssystem zu tun hat, sie ist maximal das erste Addon bzw. die erste Applikation, die auf dem Betriebssystem läuft.
emo
- Sirarokh
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Ich empfehle, eine andere Distributiun zu versuchen. Ich habe auch mehr als einen Anlauf gebraucht.
Trotzdem verstehe ich nicht, wie viele hier Windows heruntermachen, als sei es der letzte Dreck. Die Fähigkeit in den meisten Fällen *einfach so* zu funktionieren, ist eine sehr wünschenswerte Fähigkeit. Auch die Fähigkeit ohne Vorkenntnisse bedienbar zu sein, ist faszinierend: Ich würde mich über ein Auto freuen, für das ich nicht in die Fahrschule muss, sondern einfach loslegen kann.
Auch das Installationssystem ist, wenn auch speichertechnisch ineffizient, wirklich sehr nutzerfreundlich. Plug and Play ist auch ein tolles Feature.
Ich würde zum Beispiel keinem Frischling Linux in die Hand drücken: Ich glaube, er hätte damit große Probleme. Da ist Windows oder Apple wesentlich geeigneter. Auch wenn mir meine Windows-Kenntnisse sehr im Weg standen, als ich meinen Weg zu Linux gesucht habe. Und ohne eine vergleichsweise enorme Frustresistenz wäre ich niemals so weit gekommen! Das will ich niemandem zumuten, der es nicht wirklich will.
Dafür belohnt mich Linux jetzt - aber erst jetzt - mit einem Arbeitsstil, der mir sehr sympatisch ist.
Wahrscheinlich sähe das aber (in ein paar Jahren?) mit einem zugänglicheren Paketmanagement und einem !vorinstallierten! (also von Anfang an voll funktionstüchtigen) Linux (evtl. noch mit ein paar Wizards und der Möglichkeit !alles! (wichtige) auch im GUI zu erledigen) auch für Anfänger besser aus.
-Bitte entschuldigt meinen Klammerfanatismus, ich war gerade am Programmieren, danach klammere ich immer wie blöde./
Trotzdem verstehe ich nicht, wie viele hier Windows heruntermachen, als sei es der letzte Dreck. Die Fähigkeit in den meisten Fällen *einfach so* zu funktionieren, ist eine sehr wünschenswerte Fähigkeit. Auch die Fähigkeit ohne Vorkenntnisse bedienbar zu sein, ist faszinierend: Ich würde mich über ein Auto freuen, für das ich nicht in die Fahrschule muss, sondern einfach loslegen kann.
Auch das Installationssystem ist, wenn auch speichertechnisch ineffizient, wirklich sehr nutzerfreundlich. Plug and Play ist auch ein tolles Feature.
Ich würde zum Beispiel keinem Frischling Linux in die Hand drücken: Ich glaube, er hätte damit große Probleme. Da ist Windows oder Apple wesentlich geeigneter. Auch wenn mir meine Windows-Kenntnisse sehr im Weg standen, als ich meinen Weg zu Linux gesucht habe. Und ohne eine vergleichsweise enorme Frustresistenz wäre ich niemals so weit gekommen! Das will ich niemandem zumuten, der es nicht wirklich will.
Dafür belohnt mich Linux jetzt - aber erst jetzt - mit einem Arbeitsstil, der mir sehr sympatisch ist.
Wahrscheinlich sähe das aber (in ein paar Jahren?) mit einem zugänglicheren Paketmanagement und einem !vorinstallierten! (also von Anfang an voll funktionstüchtigen) Linux (evtl. noch mit ein paar Wizards und der Möglichkeit !alles! (wichtige) auch im GUI zu erledigen) auch für Anfänger besser aus.
-Bitte entschuldigt meinen Klammerfanatismus, ich war gerade am Programmieren, danach klammere ich immer wie blöde./
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]
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Die ersten "Gehversuche" könnte man mit sogenannten Live-CDs ala Knoppix machen. Das ist besser und billiger, als gleich Geld in schlecht zusammengestellte Distributionen zu stecken.Sirarokh hat geschrieben:Ich empfehle, eine andere Distributiun zu versuchen. Ich habe auch mehr als einen Anlauf gebraucht.
Kommt darauf an, was man alles kennt.Sirarokh hat geschrieben: Trotzdem verstehe ich nicht, wie viele hier Windows heruntermachen, als sei es der letzte Dreck. Die Fähigkeit in den meisten Fällen *einfach so* zu funktionieren, ist eine sehr wünschenswerte Fähigkeit.
Wenn wir schon bei den Autobeispielen sind: Wenn jemand sein ganzes Leben lang Trabbi fährt und nix anderes kennt, wird der wohl zufrieden sein. Mich würde aber mal interessieren was ein Michael Schumacher zum Trabbi sagen würde. Ich glaube, dass er mit seinen Masstäben das ganze kaum noch als Auto bezeichnen würde.
emo
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Es gibt durchaus Leute, die haben sich mit Linux beschäftigt, wissen um die Vor- und Nachteile von Linux UND Windows, finden Linux sogar eigentlich grundsätzlich sympathischer und besser - und bleiben nach reiflicher Überlegung trotzdem bei Windows, weil ihnen einfach die ZEIT und LUST fehlt sich wochen- oder sogar monatelang immer wieder mit dem Betriebssystem rumzuschlagen.Joschka Röben hat geschrieben:Beim Autofahren beschwert sich keiner darüber, da ist es selbstverständlich das man erstmal lernt Wie es funktioniert.
Wo bleibt diese Selbstverständlichkeit bei den Betriebssystemen ?
(Ich fange langsam an zu glauben, dass manche von der Windows-Einfachkeit einfach nur verwöhnt sind und an andere BS dann unverschähmte Anforderungen stellen... )
Wie sagte Chruchill: Vereinfachtes Denken führt zu vereinfachten Handeln....
Wer schlicht und einfach keinen Spaß daran hat, ein neues OS kennen- und beherrschen zu lernen, ist mit Linux derzeit IMHO falsch bedient.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Das stimmt.Wer schlicht und einfach keinen Spaß daran hat, ein neues OS kennen- und beherrschen zu lernen, ist mit Linux derzeit IMHO falsch bedient.
Wer nur wenig am PC sitzt und sich nicht viel mit auseinandersetzten will soll zu Windows greifen.
Allerdings halte ich das Verhalten von Leute die nur Wollen das alles möglichst schnell, gut und einfach funktioniert, ohne das man weiß was überhaupt dahinter steckt und großartig was tuen muss, für irrsinnig...
- Sirarokh
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- Wohnort: Waldshut-Tiengen
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Zu Schumi und Trabbi: stimmt!
Ich bin Mountainbiker, habe ein 3K Mountainbike und komme aus dem Schwarzwald. Hier in Norddeutschland hatte nun leider mein (normales Trekking-) Rad ein paar Probleme und musste zur Reparatur. Für die Dauer der Reparatur (inzwischen gut zwei Wochen) habe ich Leihfahrrad bekommen. Ich muss sagen, dass ich nicht gewillt bin, dieses Drecksteil als Fahrrad im engeren Sinne zu bezeichnen. Klar, es fährt, aber mehr auch nicht. Die Analogien gehen sogar noch weiter: Die meisten Hebel (Bremse, Schaltung, Ständer) sind nämlich an ungewohnten Stellen, so dass ich mich regelmäßig vergreife und falsche Dinge tue, die dem Fahrrad mitunter nicht so gut tun. Ich, der ich die Bedienung eines 'richtigen' Rades gewöhnt bin und auch die speziellen Fähigkeiten eines Mountainbikes zu schätzen weiß, aber auch um seine spezifischen Schwächen weiß, kann also nur sagen, dass dieses (in Norddeutschland übliche) Hollandfahrrad ein Graus ist, wenn man weiß, was ein Fahrrad sein kann. Und das, obwohl man auf dem Drecksrad aufrechter und angenehmer sitzt. Im Gegenzug muss man nämlich auch auf gute Bremsen, eine gute Gangschaltung, einen Langzeit(!)ergonimischen Sattel, laufruhige und stabile Reifen, Federung, gute Kraftübertragung, Effizienz und, und, und verzichten.
Für so schlimm halte ich es aber im Kampf der Betriebssysteme nicht.
Ich bin Mountainbiker, habe ein 3K Mountainbike und komme aus dem Schwarzwald. Hier in Norddeutschland hatte nun leider mein (normales Trekking-) Rad ein paar Probleme und musste zur Reparatur. Für die Dauer der Reparatur (inzwischen gut zwei Wochen) habe ich Leihfahrrad bekommen. Ich muss sagen, dass ich nicht gewillt bin, dieses Drecksteil als Fahrrad im engeren Sinne zu bezeichnen. Klar, es fährt, aber mehr auch nicht. Die Analogien gehen sogar noch weiter: Die meisten Hebel (Bremse, Schaltung, Ständer) sind nämlich an ungewohnten Stellen, so dass ich mich regelmäßig vergreife und falsche Dinge tue, die dem Fahrrad mitunter nicht so gut tun. Ich, der ich die Bedienung eines 'richtigen' Rades gewöhnt bin und auch die speziellen Fähigkeiten eines Mountainbikes zu schätzen weiß, aber auch um seine spezifischen Schwächen weiß, kann also nur sagen, dass dieses (in Norddeutschland übliche) Hollandfahrrad ein Graus ist, wenn man weiß, was ein Fahrrad sein kann. Und das, obwohl man auf dem Drecksrad aufrechter und angenehmer sitzt. Im Gegenzug muss man nämlich auch auf gute Bremsen, eine gute Gangschaltung, einen Langzeit(!)ergonimischen Sattel, laufruhige und stabile Reifen, Federung, gute Kraftübertragung, Effizienz und, und, und verzichten.
Für so schlimm halte ich es aber im Kampf der Betriebssysteme nicht.
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]