Seite 5 von 5
Verfasst: So 28. Sep 2008, 16:16
von Dr. Bop
Triumph hat geschrieben:Hallo Dr. Bop,
du hattest ja mal ein ATM zwischen dem Verstärker Yamaha A-S2000 und dem CD Player Yamaha CD-S2000 eingeschleift.
Da der Yamaha Verstärker nicht auftrennbar ist und das ATM am CD Player Ausgang und direkt am CD Eingang am Verstärker angeschlossen wird,wollte ich wissen, ob du probleme bei Basshaltiger Musik hattest, daß die Vorstufe am verstärker übersteuert, was man hier als öfters liest, bei nicht auftrennbaren Verstärker.
Will mir nächsten Monat den Verstärker und CD Player der 1000er Serie von Yamaha holen.
Gruß
Da das ATM 122 bei weitem nicht so dramatisch in die Frequenzkurve eingreift, wie die ATMs für die "kleineren" Boxen hatte ich keine Probleme damit.
Ansonsten hätte ich ja auch immer noch den Jumper umstecken können und den Eingangspegel so um 10 db senken können.
Verfasst: Mo 29. Sep 2008, 13:33
von StefanB
Dr. Bop hat geschrieben:StefanB hat geschrieben:Dr. Bop hat geschrieben: Ob das allerdings wirklich hörbar ist, weiß ich nicht.
Hörbar sind Pegelunterschiede verschiedener Quellen. Oder Anschlussarten. Diese hast du gehört.
Stefan
Du scheinst über wahrlich übernatürliche Fähigkeiten zu verfügen, wenn Du aus der Ferne weißt, was ich gehört habe.
Schon mal überlegt, damit Dein Geld zu verdienen?
Schon mal an einen Pegelausgleich gedacht ?
Bevor man sich daran macht, das zu hören, was andere vorgeben ?
Stefan
Verfasst: Mo 29. Sep 2008, 17:53
von Dr. Bop
StefanB hat geschrieben:Dr. Bop hat geschrieben:StefanB hat geschrieben:
Hörbar sind Pegelunterschiede verschiedener Quellen. Oder Anschlussarten. Diese hast du gehört.
Stefan
Du scheinst über wahrlich übernatürliche Fähigkeiten zu verfügen, wenn Du aus der Ferne weißt, was ich gehört habe.
Schon mal überlegt, damit Dein Geld zu verdienen?
Schon mal an einen Pegelausgleich gedacht ?
Ja, hab ich. Damit allein läßt sich der unterschiedliche Klang aber nicht erklären.
Erstens, ist der Pegelunterschied, falls überhaupt vorhanden sehr gering.
Zweitens müsste es sonst bei assymetrischem Anschluß und leicht erhöhter Lautstärke genau so gut klingen wie bei symmetrischer Verbindung bei leicht geringerer Lautstärke. Tut es aber nicht.
StefanB hat geschrieben:
Bevor man sich daran macht, das zu hören, was andere vorgeben ?
Stefan
Vielleicht sollte man einfach mal selber hören, bevor man hier seine eigene Vermutung zur einzig gültigen Wahrheit deklariert.
Verfasst: Mo 29. Sep 2008, 19:36
von neuman356
Hast du die Pegel mit einem Multimeter abgegelichen? Kleinste Pegelunterschiede (rund 0,5 dB) können klanglich durchaus schon einen Unterscheid machen, auch wenn man den Lautstärkeunterscheid in dem Fall garnicht als solchen wahrnimmt.
MfG
neuman
Verfasst: Mo 29. Sep 2008, 22:24
von Dr. Bop
neuman356 hat geschrieben:Hast du die Pegel mit einem Multimeter abgegelichen?
Nööö, mit symmetrischer Verbindung klingt die 2000er-Kombi bei allen Lautstärken besser wie mit assymetrischer.
Hab das mit verschiedenen Kabeln und mit und ohne ATM ausprobiert und das Ergebnis war immer gleich.
Und mit dieser Erkenntnis möchte ich mich auch aus der hier nun aufkommenden Diskussion über "Elektronikklang" verabschieden.
So etwas langweilt mich recht schnell.
Wichtig für mich ist die Musik. Und wichtig ist, dass sie möglichst optimal klingt.
Das wie und warum überlasse ich denen, die es interessiert.
Das einzige was mich an Technik interessiert, ist, dass sie funktioniert.
Ich kann nur jedem empfehlen, sich mehr auf seine Ohren zu verlassen als auf technische Theorie und Messwerte, denn das, was man hört, darauf kommt es an.
Sicher gilt es dabei auch zu berücksichtigen, dass das eigene Gehör eine sehr individuelle Sache ist. Was der eine deutlich hört ist für manch anderen kaum oder gar nicht wahrnehmbar, aber so ist das nun mal.
Wünsche allen Beteiligten noch einen angenehmen, entspannten Abend und zutiefst zufriedenen Musikgenuss.
Verfasst: Mo 29. Sep 2008, 23:15
von Squeeze
Dr. Bop hat geschrieben:Und mit dieser Erkenntnis möchte ich mich auch aus der hier nun aufkommenden Diskussion über "Elektronikklang" verabschieden.
[...]
Ich kann nur jedem empfehlen, sich mehr auf seine Ohren zu verlassen als auf technische Theorie und Messwerte, denn das, was man hört, darauf kommt es an.
Sicher gilt es dabei auch zu berücksichtigen, dass das eigene Gehör eine sehr individuelle Sache ist. Was der eine deutlich hört ist für manch anderen kaum oder gar nicht wahrnehmbar, aber so ist das nun mal.
Ich glaube, du hast die "Zweifler" missverstanden. Es geht hier weder um den Klang irgendwelcher Elektronik noch um irgendwelche Messwerte. Es geht lediglich darum, faire Vergleichsbedingungen für das Gehör herzustellen, damit es sich möglichst wenig von psychischen Tricks beeinflussen lässt. Deshalb reiten hier so viele auf dem exakten Pegelabgleich herum. Weil es sich gezeigt hat, dass ein um 1 dB erhöhter Pegel auf exakt der selben Anlage sofort als besser und schöner empfunden wird.
Wenn man von zwei Segelbooten das schnellere wählen soll, dann muss man doch auch sicherstellen, dass der Wind bei beiden Testfahrten gleichstark bläst, oder?
Squeeze
Verfasst: Di 30. Sep 2008, 01:11
von Mike667
Squeeze hat geschrieben:...Weil es sich gezeigt hat, dass ein um 1 dB erhöhter Pegel auf exakt der selben Anlage sofort als besser und schöner empfunden wird...
...ohne dabei den Eindruck höherer Lautstärke zu erwecken! So können also schon leichte Pegelunterschiede in der Zuspielung zu mittleren Unterschieden in der Endstufe führen und so unterbewusst zu "gefälligerem" Klang.
Grüße
Mike
Verfasst: Di 30. Sep 2008, 16:15
von Logan68
warum sollte es abwegig sein Unterschiede zu hoeren? Irgendeinen Vorteil muss doch der symmetrische Aufbau haben?
Verfasst: Di 30. Sep 2008, 22:19
von neuman356
Wenn ich das nicht ganz falsch verstanden habe, ging es hier lediglich über den symmetrischen Anschluss per XLR. Das hat nicht notwendiger Weise etwas mit dem "symmetrischen Aufbau" (ich denke Du beziehst dich auf die getrennten Endstufen) zu tun.
MfG neuman
Verfasst: Mi 1. Okt 2008, 06:13
von StefanB
Logan68 hat geschrieben:warum sollte es abwegig sein Unterschiede zu hoeren? Irgendeinen Vorteil muss doch der symmetrische Aufbau haben?
Praktisch immun für einfallende/eingefangene Störstrahlungen, große Signalsicherheit auch bei langen Kabelwegen.
Nützlich im Studiobereich, weitgehend sinnfrei für Zuhause.
Stefan