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Verfasst: Mo 4. Feb 2008, 20:58
von ulle
Zitat aus diesem THREAD
g.vogt in einem oben genannten THREAD hat geschrieben: die m.E. zielführende Anschlussweise an diesem (und vergleichbaren) Verstärker(n) sieht für ein Set aus WS12 und 2 AW560 so aus:

Die Brücken abnehmen.
Die Vorstufenausgänge mittels Y-Adaptern splitten.
An den Ausgängen der Y-Adapter die beiden Subwoofer anschließen (jeweils Links und Rechts).
An einem der Subwoofer Line-Out mit den Endstufeneingängen des Verstärkers verbinden, Line Out Cut Off auf 80Hz stellen.
Übernahmefrequenz und Phase beider Subwoofer nach Gehör passend einstellen.

Auf diese Weise bekommen beide Subwoofer die Bassanteile beider Kanäle (das soll einer gleichmäßigeren Raumanregung in allen Musiksituationen zuträglicher sein als eine L/R-Zuordnung der Subs). Und die WS12 werden unterhalb von 80Hz vom Tiefbass entlastet.
8O

Ich spiele ja auch gedanklich mit einem zweiten AW560 (warte nur noch auf die NFS Überraschung im April).
Nun war ich überzeugt diese dann L/R Stereo anzuschliessen.


Jetzt schreibst Du (g.vogt) so etwas, oder habe ich Dich da mißverstanden/mißverlesen.


Schön wäre eine tiefere Information - Danke im voraus

Verfasst: Mo 4. Feb 2008, 21:07
von freesteiler
nein, die geben das gleiche signal aus, nicht "stereo" oder so n kram. da bass in der regel nicht ortbar ist, wird dadurch eine deutlich bessere bassverteilung im raum erreicht. das klangbild wird dadurch insgesamt deutlich besser.


was ich grad aber zum ersten mal lese: überraschung im april? was soll das sein? die forensuche hat leider auch nichts ergeben :cry:

Verfasst: Mo 4. Feb 2008, 21:14
von ulle
Ortbarkeit - soweit sogut!

Nur wie sieht das denn bei 80 Hz aus, bzw. ist in den Nubert-SUBs eine 6dB-Weiche (dachte ich). Ergo sprechen wir schon über ca. 100Hz. Ab wieviel Hertz läßt sich denn der Schall lokalisieren?

Überraschung! Wenn ich es wüßte. Meine Eingangsfrage (mehr mehr) wurde an der Hotline mit einem "Cooldown" quitiert. Im April gibt es wohl eine Messe - wir werden sehen....... :wink:

Verfasst: Mo 4. Feb 2008, 21:22
von g.vogt
Hallo ulle,

erlaubt ist, was gefällt. Und es spricht ja auch nichts dagegen, beide Varianten auszuprobieren. Ich kann dir insoweit ohnehin nur mit theoretischen Betrachtungen dienen, weil ich keine Subwoofer besitze.

These 1: Unter der Maßgabe, dass man die Quelle tiefer Töne sowieso nicht orten können soll, wäre es ja egal, ob die beiden Subwoofer quasi Stereo spielen oder ob beide Subwoofer die Bassanteile beider Kanäle wiedergeben.

These 2: Für den zugegebenermaßen selten auftretenden Fall, dass ein tiefer Ton aber mal nur in einem der beiden Stereokanälen auftritt (eher nur bei elektronischer Musik zu erwarten), würde der in der Stereovariante nur von einem Subwoofer wiedergegeben, in der Monovariante aber von beiden Subwoofern in den Raum gepumpt.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Mo 4. Feb 2008, 22:03
von ulle
ulle hat geschrieben:Ab wieviel Hertz läßt sich denn der Schall lokalisieren?
Besser: Ab wie viel Hertz läßt sich wohl eine Schallquelle lokalisieren?


@ g.vogt
Danke für Deine Antwort.

Mit dem Ausprobieren ist dann wohl so eine Sache - erstmal so viele Y-Chinch haben :wink:



Ich wollte den (zukünftigen) 560ern jeweils einen Marmorsockel gönnen, so auch die Glasplatten der nuLine30-Ständer durch Marmorplatten tauschen - mit mehr Fläsche, damit die (zukünftigen) Mono-Blöcke auch darauf Platz finden :wink:
Die Marmorsockel für die SUBs könnten ja eine unterschiedliche Höhe haben.

Wieviel Höhenunterschied sollte zwei SUBwoofer mindestens haben damit es sinnvoll ist (Raummoden Höhe)?