Das ist mir jetzt nicht ganz klar. Wie viele Klassen (bzw. "weggezogene Vorhänge") meinst du jetzt. Drei? Vier? Fünf?Sirarokh hat geschrieben:. . .dass die Burmester-Anlage diesen Beiden Lösungen um Klassen überlegen war
Nun, drei oder vier Klassen sind doch eine Menge, das sollte dem Kenner doch locker 45.000 Euro wert sein.
Nur glaube ich das nicht. Ich gehe jede Wette ein, dass sich die Burmester-Anlage gegen drei beliebige andere Kombis um je 5.000 Euro im Blindvergleich nicht durchsetzen kann.
Womit wir wieder beim T-Shirt-Vergleich wären: Ein XL-Shirt ist ein halber Quadratmeter großer Baumwollfetzen mit Schnitt und Naht; ein passiver Lautsprecher ist eine Kiste mit Membranen und ein bisschen Elektronik, und je teurer man die technische Materialschlacht gestaltet, um so schneller stößt man an die Grenze zur Sinnhaftigkeit. 1.000 Euro für einen passiven Lautsprecher ist schon eine Menge Geld.
Deshalb stimmt auch deine Formel nicht. Die großen Geithains 901 zB. gelten in der Fachwelt als eine der besten Lautsprecher überhaupt. Das Stück kostet nur 5.500 Euro - wobei die Endstufen schon mit dabei sind. Also 11.000 fürs Paar plus 30 Euro für einen CD-Player von Ebay macht also 11.030 Euro. Nach deiner Rechnung müsste die 50.000-Burmester ja immer noch eine Klasse oder zwei Klassen besser sein.
Aber wer glaubt's?
What do you do for the money, honey?
zz