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Warum kein Kauf auf Rechnung möglich?!

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
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Linearbevorzuger
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Beitrag von Linearbevorzuger »

Auweia, hier geht's ja ab... :shock:

Als ich mir (nach einem Paar vor Ort in bar bezahlter nL102) ein ATM-Modul per Telefon bestellte, hätte ich mir insgeheim auch gewünscht, dass mir die Zahlungsoption Rechnung angeboten worden wäre, schließlich war es ja nicht mein erster Einkauf. Aber so furchtbar schlimm war es für mich jetzt auch nicht, die Kreditkarte zu zücken. Denn offenbar gab es ja auch sowas:
R.Spiegler hat geschrieben:Es ist leider so:
Etliche schlimme Ausfälle hatten wir mit Kunden,
die wir jahrelang kannten, fast schon freundschaftlich verbunden waren.
Was blieb ist die eidesstattliche Versicherung und nach etlichen Jahren hat
man die Rechnung dann "ausgebucht"...
Daher verstehe ich die "Nichtaufrechnungregel" und finde mich damit ab. Ist mir so auch lieber, als wenn im Hintergrund irgendwelche Daten über mich ausgetauscht werden und mir dann anhand eines Scoring-Wertes eine Vertrauenswürdigkeitsstufe um die Ohren gehauen wird.

Außerdem: sooo oft kaufe ich nun auch wieder nicht bei Nubert ein! Und ich nehme mal an, die wenigsten hier im Forum rufen zwei- oder dreimal pro Woche bei der Bestellhotline an, oder? ;)

Just my $0.02

Schöne Grüße
Holger

EDIT: PS: ich habe zu meinen 102ern auch keinen Nubi bekommen! Weil ich sie in Gmünd selbst abgeholt habe! Wenn ich das gewusst hätte... ;)
Wohnzimmer: nuLine 102 an nuControl 2 + nuPower D
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gereon
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Beitrag von gereon »

R.Spiegler hat geschrieben:
HENIC hat geschrieben:...Eigentlich geht es doch primär nur um die Zahlungsmoral und da sehe ich für den Versender eher kein Risiko wenn die Option Zahlung auf Rechnung z.b. nur für Kunden eine Option bleibt die bekannt und deren Zahlungsmoral man entsprechend durch schon erfolgte Abschlüsse intern bewerten kann.
...und wer bitteschön macht dieses "Kundenrating"?
Ab wann ist ein Kunde "bekannt"?
Ab wann ist seine Zahlungsmoral bewertbar?
Ab 1001, 5001, 10 001 € Umsatz?
Ab 2, 3, 5, 10 Einkäufen?
Weil er einmal beim nuDay war und man sich die Hand geschüttelt hat?
Weil er 20 mal an der Hotline angerufen hat und man ihn schon "kennt"?
Entscheidet ein Mitarbeiter, ein Abteilungsleiter, ein Mitglied der Geschäftsleitung?
(wie sollten wir das zeitmäßig überhaupt auf die Reihe kriegen?)
Und wer "hält den Kopf hin" für Fehlentscheidungen?
Natürlich könnte man auch Auskunfteien einschalten...
Aber auch die geben keine Garantien...

Es ist leider so:
Etliche schlimme Ausfälle hatten wir mit Kunden,
die wir jahrelang kannten, fast schon freundschaftlich verbunden waren.
Was blieb ist die eidesstattliche Versicherung und nach etlichen Jahren hat
man die Rechnung dann "ausgebucht"...

Ein alter Handels-Betrugs-Trick ist, dass jemand etliche
Kleinaufträge immer pünktlich bezahlt, dann einen Großauftrag platziert
und verschwindet... Die Mahnung kommt dann zurück mir
dem Vermerk "unbekannt verzogen"...
Das sind keine "Stories", sondern Erfahrungsberichte.
vielen dank, jetzt müssten es auch die dreijährigen verstanden haben. :wink:
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HENIC
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Beitrag von HENIC »

R.Spiegler hat geschrieben:
HENIC hat geschrieben:...Eigentlich geht es doch primär nur um die Zahlungsmoral und da sehe ich für den Versender eher kein Risiko wenn die Option Zahlung auf Rechnung z.b. nur für Kunden eine Option bleibt die bekannt und deren Zahlungsmoral man entsprechend durch schon erfolgte Abschlüsse intern bewerten kann.
...und wer bitteschön macht dieses "Kundenrating"?
Ab wann ist ein Kunde "bekannt"?
Ab wann ist seine Zahlungsmoral bewertbar?
Ab 1001, 5001, 10 001 € Umsatz?
Ab 2, 3, 5, 10 Einkäufen?
Weil er einmal beim nuDay war und man sich die Hand geschüttelt hat?
Weil er 20 mal an der Hotline angerufen hat und man ihn schon "kennt"?
Entscheidet ein Mitarbeiter, ein Abteilungsleiter, ein Mitglied der Geschäftsleitung?
(wie sollten wir das zeitmäßig überhaupt auf die Reihe kriegen?)
Und wer "hält den Kopf hin" für Fehlentscheidungen?
Natürlich könnte man auch Auskunfteien einschalten...
Aber auch die geben keine Garantien...


Es ist leider so:
Etliche schlimme Ausfälle hatten wir mit Kunden,
die wir jahrelang kannten, fast schon freundschaftlich verbunden waren.
Was blieb ist die eidesstattliche Versicherung und nach etlichen Jahren hat
man die Rechnung dann "ausgebucht"...

Ein alter Handels-Betrugs-Trick ist, dass jemand etliche
Kleinaufträge immer pünktlich bezahlt, dann einen Großauftrag platziert
und verschwindet... Die Mahnung kommt dann zurück mir
dem Vermerk "unbekannt verzogen"...
Das sind keine "Stories", sondern Erfahrungsberichte.
Sorry, aber diese Antwort vermittelt bei mir den Eindruck das zumindest in naher Vergangenheit bei der Firma Nubert sehr viele "böse Kunden" eingekauft haben müssen...

Aber gut, wenn die Firma Nubert so schlechte Erfahrungen gesammelt hat kann ich das durchaus nachvollziehen das grundsätzlich kein Kauf auf Rechnung angeboten wird...einem seriösen/ehrlichen Kunden wird es egal sein wie er sein Geld los werden kann. Mir ist das ebenfalls egal obwohl ich auch die Option Kauf auf Rechnung schon bei einigen Versendern die ich nutze schätze, primär deswegen weil es eben schnell und bequem über online erledigt werden kann.
Aber keine Sorge, so bequem bin ich nun auch wieder nicht das ich nur weil diese Option fehlt hier in Zukunft keinen Kauf mehr tätigen würde. ;)
Oellie
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Beitrag von Oellie »

gereon hat geschrieben:vielen dank, jetzt müssten es auch die dreijährigen verstanden haben. :wink:
Nein, denn manche wollen es so verstehen, wie sie es verstehen wollen.
...


Gruß

Maik
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HENIC
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Beitrag von HENIC »

gereon hat geschrieben:
vielen dank, jetzt müssten es auch die dreijährigen verstanden haben. :wink:
Ich kann leider nicht verstehen warum einige bei einer ganz normalen sachlichen Diskussion die sogar von Seiten der Firma Nubert so seriös zu sein scheint das sie gerne dazu Stellung bezieht sich mit derart polemischen Aussagen einbringen müssen. :roll:

Schade, das muss doch nicht sein.
Flussmaster
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Beitrag von Flussmaster »

Also auf Rechnung zu bestellen finde ich eigentlich auch nicht nötig, lieber wäre es mir, wenn man als Zahlungsart "Bankeinzug" wählen könnte. So spare ich mir das raussuchen meiner Kreditkartennummer etc..

Aber wie schon weiter oben geschrieben: So oft bestelle ich mir keine neuen Hifi-Sets (auch wenn ich jetzt schon dreimal bei Nubert bestellt habe - und dass in einem guten Jahr), als dass es mich stören würde. Vorkasse finde ich hingegen als Neukunde immer etwas, naja, sagen wir mal "grenzwertig".

Viele Grüße,


Flussmaster
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aaof
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Beitrag von aaof »

Herr Spiegler hat es auf den Punkt gebracht.

Ich bin ebenfalls kein Freund von Vorkasse > aber die 2 Euro Nachnamegebühr sind doch beim Kauf von Hi-Fi und in diesem Preissegment zu vernachlässigen. Ich bezahle das Produkt dann, wenn ich es auch bekomme.

Zahlung per ELV wäre im Prinzip eine weitere nette Möglichkeit, jedoch wird Nubert hier vlt. Angst vor Betrug haben.

Gruß

aaof
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R.Spiegler
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Beitrag von R.Spiegler »

Linearbevorzuger hat geschrieben: PS: ich habe zu meinen 102ern auch keinen Nubi bekommen! Weil ich sie in Gmünd selbst abgeholt habe! Wenn ich das gewusst hätte... ;)
...werde dies zum Anlass nehmen, erneut unsere Berater darauf hinzuweisen, dass
sie jeden Boxenkäufer/in fragen sollen, ob er/sie einen Nubi haben möchte.
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R.Spiegler
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Beitrag von R.Spiegler »

Flussmaster hat geschrieben:...lieber wäre es mir, wenn man als Zahlungsart "Bankeinzug" wählen könnte.
Genau diese Zahlweise hatten wir bis vor einigen Jahren und sie
hat uns die größten Verluste gebracht!
Ich möchte hier jetzt nicht erklären, wie diese Betrugsfälle abgelaufen sind,
denn das wären "Gebrauchsanleitungen" - aber glauben Sie mir,
es gibt bei manchen Leuten viel "kriminelle Energie".

Es ist hinlänglich bekannt, dass Zahlung per Rechnung mehr oder weniger
Forderungsausfälle generiert.
(so viel ich weiß, mit ein Grund, warum es Quelle nicht mehr gibt!)
Wenn ein Shop es schafft, die Ausfälle mit dem Ertrag "aufzufangen",
ist das ein Geschäftsmodell, das funktionieren kann.
(manche Shops merken das aber erst nach ein paar Jahren und
erst dann, wenn es meist zu spät ist...)
Man muss sich aber im Klaren sein, dass alle ehrlichen Kunden die
Zeche mit-bezahlen.
Und das wollen wir nicht.

Ansonsten bitte ich darum, auch solche Themen
SACHLICH und mit gegenseitigem RESPEKT zu diskutieren!
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Krypton
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Beitrag von Krypton »

R.Spiegler hat geschrieben:Wenn ein Shop es schafft, die Ausfälle mit dem Ertrag "aufzufangen",
ist das ein Geschäftsmodell, das funktionieren kann.
Geeenau!
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Preise zu gestalten:

a) so, dass der Preis um den Faktor höher liegt, der notwendig ist, die nicht bezahlten Produkte mit zu kaufen. Dies bedeutet nichts anderes, als dass der ehrliche Kunde für den Betrüger anteilig mit aufkommt.

b) der Preis entspricht dem, was ich pro verkauftem Artikel haben möchte/muss, dafür wird der Betrag auf sicher eingefordert. Das bringt allenfalls Wartezeiten (bis Transfer gelaufen ist), dafür Sicherheit für den Händler und im Endeffekt den günstigeren Preis für den Kunden, da er hier den Betrüger nicht mitbezahlt.


Mir ist b) bei ganz ganz vielen Produkten lieber als a).
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