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Projekt DBA-35-Surround

Fragen und Antworten zu Nubert Boxensets im Surround-Betrieb
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Nehalem
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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von Nehalem »

Hallo bamboo, schöner Beitrag :D !
bamboo hat geschrieben:a) in dem raum sollte das dba besser "der länge nach", also quer zu hk ausrichtung, installiert werden.
Das sehe ich genauso.
bamboo hat geschrieben:da man bässe ob ihrer großen wellenlänge ohnehin nicht orten kann, wäre das ja kein problem.
Nun, DAS ist die große Frage :wink: . Auf Wikipedia steht dazu: "Es ist prinzipiell auch möglich, ein DBA auf den Seitenwänden (oder sogar auf Boden/Decke) eines Raumes zu platzieren. Da aber bei Kinoton und Musik das Ohrenmerk auf den vorderen Lautsprechern liegt, ist es ratsam, die unter Umständen lokalisierbare erste Wellenfront des Tieftons auch auf die Vorderseite zu legen."

Wie schon mal angekündigt, werde ich genau das demnächst testen. Bei mir wäre es nämlich auch vorteilhaft, das DBA quer zu LS-Aufstellung auszurichten, da es sich a) unauffälliger in den Wohnraum integrieren lässt, b) zwei der Subs dann aufgesockelt werden können und c) eine höhere obere Trennfrequenz möglich ist. Mit dem Testen dauert es aber noch etwas, vorerst hat das Verlegen von >50 m Kabel erste Priorität :sweat: .
bamboo hat geschrieben:b) die "hinteren" subs, also an der linken wand (sehr verwirrend), müssten vielleicht mit
unterschiedlichen verzögerungen angesteuert werden.
Das hatte ich mir auch schon überlegt... Vielleicht ist es wegen dem Erker sogar besser, die Welle von links nach rechts laufen zu lassen. Aber das könnte man dann ja ausprobieren.

Problematisch ist möglicherweise aber die linke Tür, die die Platzierung des linken oberen Subs etwas einschränkt. Noch eine Schwierigkeit bei der Variante ist, dass man dann DREI Subwoofer-Kanäle mit verschiedenen Delays braucht - das hat der Yamaha leider nicht, das Behringer-Teil soweit ich weiß auch nicht. Da würde aber ein einfaches Digital-Delay zusätzlich ausreichen.
bamboo hat geschrieben:wäre jedenfalls ein versuch wert und interessant auszuprobieren :D
Oh ja, interessant wäre es definitiv :D . Ob es einen Versuch wert ist muss wohl ulle selbst beurteilen. Aber tu uns den Gefallen und frag vorher bei der NSF nach, nicht dass wir nachher schuld sind wenns nicht funktioniert :twisted:


Viele Grüße
Nehalem
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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von ulle »

bamboo hat geschrieben: wie die anderen schon schrieben, wird ein normales dba da eher nicht möglich sein.
dennoch könnte eine verzögerte kompensation hinten eine verbesserung bewirken.
ol-die hat hier tolle pionierarbeit geleistet. :D
Du meinst wenn die Bass-Wellen-Front in die "Kreisbahn" einbiegt. Was hat den ol-die geleistet?
Nehalem hat geschrieben:Ob es einen Versuch wert ist muss wohl ulle selbst beurteilen.
Für das ungewisse Ergebnis ist der vorgeschlagene "Quer-DBA" schon eine Hausnummer!

Ich glaube ich werde wohl doch auf den DSP-SUB warten müssen, dieser ermöglicht mir zumindest die Notchfilter, einen Slave- und Delay-Ausgang (laut Ankündigung).

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:
ulle hat geschrieben:Nur was mache ich dann mit meinen geliebten 30ern? (Verkaufen werde ich nicht, niemand zahlt was diese mir Wert)
Front high? :mrgreen:
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oldies aktive bassabsorber

Beitrag von bamboo »

ulle hat geschrieben:Was hat den ol-die geleistet?
2 aktive bassabsorber mit separater ansteuerung (delay) zur deutlichen reduktion von stehenden wellen. :D
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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von rob_bounce »

Nur mal so als Alternative... So geil ein DBA auch ist... Ob es für dieses Wohnziummer die beste Lösung ist?

Wäre es bei diesem schwierigen Wohnzimmerquerschnitt nicht einfacher, mit selbstgebauten Absorbern den Bass zu optimieren?
...wenn ein DBA so schwierig zu realisieren ist?
Man kann sich ja bei der Optimierung der Raumakustik, nur auf den Bassbereich beschränken...

Eine einfache Absorber-Kiste mit min 10 Liter Volumen reicht aus, damit er auf eine genau abgestimmte Frequenz funktionieren kann. Also braucht man nicht zwingend soooo riesige Kisten. Soviel sagt die Theorie...
Ich würde in jede Raumecke zwischen Wand und Decke einen Resonator (Holzkiste) aufhängen. Das müsste schon was bringen...!

Aber keine Frage, in der Regel ist ein DBA eine heftige, aber gute Lösung...
Gruß, Rob.

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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von krokette »

yep, so mach ich das auch.
verwende 4 abgestimmte helmholtzresonatoren im hörraum.
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
Mark Twain
Edgar J. Goodspeed

Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von Edgar J. Goodspeed »

rob_bounce hat geschrieben:Ich würde in jede Raumecke zwischen Wand und Decke einen Resonator (Holzkiste) aufhängen. Das müsste schon was bringen...!
Schon was . . . Ja... Das ist es eben: Nichts genaues weiß man nicht. Die Frequenz hunderprozentig abzustimmen klappt meist nicht genau. Und das Klangergebnis bleibt halt immer ein Kompromiss. Mit einem DBA ist der Bassbereich wenigstens in einer Dimension komplett entschlackt...
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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von ulle »

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:
ulle hat geschrieben:...oder setze ich erstmal auf mehrere Membrane zur Bassanregung.
Evtl. doch nuLine 102 + ATM!
Wird dir nicht so viel bringen, postuliere ich mal. Einen größeren Vorteil wirst du durch mehrere Subs erreichen. [nur als Beispiel: In meinem offenen WZ spielen die nuLine32 deutlich homogener auf als es meine 125er vorher taten - jeder Theorie zum Trotz]
Hallo Edgar J. Goodspeed

Warum glaubst Du nicht an eine besser Raumanregung durch die 4+2 Membran-Summe der nuLine102, während Du aber einem weiteren SUB (optimitisch mit 2 Membrane des 1200er, also in Summe mit 3 Membrane) ein besseres Ergebnis zutraust?
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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von Edgar J. Goodspeed »

ulle hat geschrieben:Warum glaubst Du nicht an eine besser Raumanregung durch die 4+2 Membran-Summe der nuLine102, während Du aber einem weiteren SUB (optimitisch mit 2 Membrane :wink:) ein besseres Ergebnis zutraust?
Weil du dann die nuLine32 so aufstellen kannst, wie es für alle Frequenzen über 80Hz das Beste ist, die Subs dafür aber an den Stellen platzieren kannst, die für alle Frequenzen darunter gut sind. Du verstehe Intentione? :mrgreen:
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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von Nehalem »

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Mit einem DBA ist der Bassbereich wenigstens in einer Dimension komplett entschlackt...
Sogar in 2 :D : In Querrichtung, da man zwei nebeneinander stehende Subs hat, die eine ebene Wellenfront bilden - und in Längsrichtung, da die hinten stehenden Subs die Welle absaugen.
Nur 1 von 3 Dimensionen wäre in Anbetracht des Aufwands etwas mager :sweat: .

In der Höhe wäre die Lösung (bis 70 Hz bei einem 2,50 m hohen Raum) auch annähernd perfekt, wenn man die Subs auf halber Raumhöhe aufhängen würde :twisted: .
Zuletzt geändert von Nehalem am Do 10. Feb 2011, 00:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Projekt DBA-35-Surround

Beitrag von ulle »

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Weil du dann die nuLine32 so aufstellen kannst, wie es für alle Frequenzen über 80Hz das Beste ist, die Subs dafür aber an den Stellen platzieren kannst, die für alle Frequenzen darunter gut sind. Du verstehe Intentione? :mrgreen:
Der Vorteil die Tiefton-Membrane, sofern mehrere Vorhanden, unabhängig vom Stereo-Dreieck auszurichten ist mir schon bewußt und auch schon immer meine Intentione.

:eusa-think:
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