Tag an Alle
Ich komme grade aus dem Hörstudio wo die besagte Klipsch RF-7 II stand und muss nochmal
was berichten (falls es interessiert).
Ich habe den Sound nun mit CDs die ich sehr gut verglichen und komme zu dem Entschluss,
dass der Klang immer noch extrem körperhaft, live, sehr "höhig" und wirklich abartig Abyss-
Abgrund-Tief ist, aber nach einer knappen halben Stunde ist mir ehrlich gesagt etwas schwindelig
geworden. Die Lautstärke befand sich klar über Zimmerlautstärke... auf 10 Uhr würde ich sagen.
Das ist bei den Klipsch schon als ordentlich laut zu betrachten.
Wenn ich dagegen andere Kandidaten höre, denk ich mir, wo ist der Hochtonbereich geblieben?!
Die Körperhaftigkeit gerade bei Live-Instrumenten ist enorm. Aber ich kann mir nicht vorstellen mehrere
Stunden in dem "Überschwang" zu hören. Event. ganz leise.
Bei den 122ern muss ich aber sagen, dass der Bass incl. ATM genauso knackig und ungleich
präsenter im Subbassbereich ist. Der Klang löst sich nicht so kompromisslos wie bei der Klipsch
-keine Frage- aber längere und auch "stressfreieres" hören (keine Ahnung, wie ich das sonst beschreiben soll)
ist mit Nubert definitv eher möglich, als mit der sprunghaften RF-7 II.
Die Hifikette bestand aus CDPlayer und Verstärker aus dem Hause Elektrokompaniet. Glaube symmetrisch verbunden.
Als ich vorhin nach Hause kam, und alles ruhig war, ist mir sogar ein "klingeln" in den Ohren aufgefallen.
So wie nach 3 Stunden DIsco Beschallung. Übertrieben natürlich.
Könnte diese Ausnahmelautsprecher für unter 2,5k bekommen. Allerdings schwindet der Gedanke
zu diesen PowerWoofern immer mehr, da die besagten Punkte schon ins Gewicht fallen.
Habe mir noch ein Ortofon Blue bestellt und den Plattenspieler 1210 MK2 zum einmessen des Systems direkt dagelassen.
Wie gesagt - die Nuberts bleiben erstmal da wo sie sind. Hier bei mir - zum Musikhören.
Und sonst nichts.
Gruß V.