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Home Server, oder NAS?

Diskussionen über Medienserver, Speichermedien, Streaming, Datenformate
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djbergwerk
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von djbergwerk »

So ähnlich werde ich das auch machen, jedoch habe ich auf dem Server vor die Systembackups von den Datenbackups zu trennen. Im Notfall kann ich ja dann allein das System wieder flott machen. Die Daten (selbst die auf der Systempatition) bleiben erhalten (es sei denn die HDD ist kaputt). Zudem kann ich so mehrere Backup Threads erstellen, etwas über die Zeit "verteilen" und wahrscheinlich Ressourcen sparen.
Arbeitet man hingegen nur mit Komplett Backups, die gleichermaßen System und Daten Informationen erhalten, so ist es durchaus möglich bei einer Wiederherstellung (wo man ja dann immer Schritt für Schritt "zurück" geht) bis dahin neu hinzugekommene Daten zu verlieren.

Hier muß ich mich aber eingehender mit mein Backup Programm beschäftigen und gucken welche Möglichkeiten man wirklich hatt.

Mein Gaming PC ist hier kein Problem. Dieser hatt mehrere HDD´s, eine davon rein für Backups. Speicher ich diese Backups zusätzlich noch auf dem Server, sollte hier eig. nicht mehr viel passieren können.

Mein Laptop hingegen, hat zwar eine Daten/Backup Partition, aber eben auf der selben Festplatte. Hier ist es denke ich ratsam die Backups min. doppelt abzulegen.

Genau deswegen war ich anfangs ja so auf ein RAID 1 fixiert, denn allein durch das RAID Array wäre schon alles 1 zu 1 doppelt vorhanden (ohne jegliches Zutun meinerseits). Hier noch ein Backup auf einer dritten HDD und für den privaten Gebrauch würde die Sache mehr als ausreichend bezüglich Datensicherheit sein.
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Krypton
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von Krypton »

Das ist aber nun alles - streng genommen - noch gar kein Backup. Alles liegt in nächster Nähe beieinander und ist zu wenig getrennt.

Dass Daten und System-Images getrennt gebackupt werden, ist schön und richtig - aber Du solltest dich unbedingt noch ein wenig einlesen, wie Du Dir späteres Haareraufen sparen, vorbeugend verhindern, kannst. Stichworte: Externe Lagerung, was ist überhaupt ein Backup, wo ist Versionierung notwendig usw...
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djbergwerk
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von djbergwerk »

Die externe lagerung der Backups wäre natürlich am sichersten, denn was nützt eine im Rechner eingebaute Backup-Platte, wenn der ganze Rechner abraucht!
Momentan ist es noch ein ziemlicher Aufwand, mal gucken wie ich es am besten mache...
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Krypton
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von Krypton »

Darum sollte dies eben die ERSTE Massnahme sein - sicherstellen, dass die Daten räumlich getrennt nochmals vorliegen...
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djbergwerk
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von djbergwerk »

Hab gerade ein neues Problem generiert :doh:

Ich wollte ja mit MediaMonkey meine Musik neu archivieren, dabei ist es aber so dass das Tool mehrere Ordner für den selben Interpreten generiert; und so will ich das eben nicht...
Habe z.B. mehrere CD´s von Blank & Jones, die ich aber nicht immer gleich benannt, bzw. getaggt habe. Einmal ist es Blank & Jones, einmal Blank and Jones usw. Dementsprechend arbeitet das Tool auch...

Nun, um die Tittel neu zu taggen gab ich mich an die "Auto Tagging" Funktion ran... jetzt heißen meine Tittel fast alle gleich, bis auf den Tittelnamen eben.
Irgendwo hab ich hier ein ganz dicken Fehler gemacht :oops:

Zum glück gibts aber ein Backup der Datenpartition, woraus ich die Musik Dateien wiederherstellen kann.

Mit den "kaputt" getagten Dateien bin ich jetzt den Autotagger von Winamp am bemühen, mal gucken ob´s klappt...
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Kat-CeDe
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
bring deine Tags erstmal mit MP3TAG in Ordnung. Ich kenne kein Programm das z.B. AC/DC, AC-DC, ACDC als einen Interpreten erkennt.

Ralf
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Aquarius

Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben:Die externe lagerung der Backups wäre natürlich am sichersten, denn was nützt eine im Rechner eingebaute Backup-Platte, wenn der ganze Rechner abraucht!
Momentan ist es noch ein ziemlicher Aufwand, mal gucken wie ich es am besten mache...
Kauf dir noch 1 große externe Festplatte (oder besser 2 :wink: ) auf die du dann (abwechselnd) sicherst und leg sie gut verpackt in den Keller. Dort sollten sie zumindest vor Spannungsspitzen (Blitz) und vor ungebetenen Gästen :wink: sicher sein.
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djbergwerk
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von djbergwerk »

Jetzt verarscht du mich aber :lol:
Aquarius

Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben:Jetzt verarscht du mich aber :lol:
8O :?:
Nicht mal ansatzweise. Ich mache es selbst so, bisher aber nur mit 1 Platte auf die, je nach Datenaufkommen gesichert wird. Im HTPC ist auch eine Sicherungsplatte, auf die in kürzeren Abständen gesichert wird.
Damit liegen meine Daten 3-fach vor, davon 1x komplett vom Stromnetz getrennt und im halbwegs sicheren Beton-Keller. Dort dürften Sie auch einen Blitzeinschlag und einen kleineren Brand in der Wohnung überleben. Und Diebe suchen dort sicher nichts :wink:
Demnächst kommt noch eine weitere Platte dazu und wenn ich meinen Schreibtisch bei der Arbeit für sicher halten würde, würde die dann dort liegen.....

Gruss
A
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Krypton
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Re: Home Server, oder NAS?

Beitrag von Krypton »

Das hat nichts mit Verarsche zu tun, sondern das ist ein Backup... :D Klar geht es noch besser (ausser Hause z.B.), aber darauf weist Aquarius ja auch ausdrücklich hin.

User A hat seinen Rechner (Netbook, Laptop, PC, egal ...) und zwei kleine, billige USB-Platten. Die Platten lagert er ausser Haus (im Büro, bei der Oma, im Bankschliessfach, egal ...). Jede Woche nimmt er eine der beiden, abwechselnd, mit nach Hause und benutzt ein gratis-Tool, um die wichtigsten Daten (Lebensläufe, Zeugnisse, Diplomarbeit, die Bank-Dokumente, ein paar Lieblingsfotos) auf die Platte zu kopieren (gerne auch verschlüsselt, falls er weiss, dass der Schlüssel auch ohne den Ursprungs-PC wieder zu öffnen ist). Er hat auch schon ausprobiert, einen Ordner mal zurückzuspielen - der Test, ob das Restore gelingt, gehört mit zur sinnvollen Backupstrategie. Die Gesamtkosten für die Backuplösung belaufen sich auf deutlich unter 100 Euro, je nach Plattengrösse. Aber, und das ist entscheidend: User A hat ein BACKUP. Ruft man ihn auf der Arbeit an, sein Haus sei gerade bis auf die Grundmauern niedergebrannt, so kann er bezüglich der Daten beruhigt sein :D

User B hat einen PC mit RAID-Verbund und unter dem Schreibtisch ein sauteures High-End-NAS, auf das der PC synchronisiert (ob real-time oder nächtlich, ist erst mal irrelevant). Selbstverständlich läuft auch das NAS im RAID. Weil er ganz besonders vorsichtig ist, hat er sogar noch eine externe Disk am NAS, worauf dieses periodisch weiter sichert. Gesamtkosten: 20x soviel wie bei USER A. Hauptunterschied: Er hat KEIN Backup :D
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