Hallo Krypton und Edgar,
ich lese schon eine Weile im nuforum mit und schätze Eure Beiträge sehr. Freut mich, wenn ich auch mal eine Steilvorlage für ein paar Späße geben kann
.
Trotzdem sei eine kleine Anmerkung gestattet. Ich bin noch ein richtiger Hifi-DAU
und versuche mich mit meinen zwei 681'ern langsam in die Materie einzuarbeiten. Leider fehlt auch etwas die Zeit, die man eigentlich gern dafür einsetzen möchte (2 kleine Kinder...). Bin aber seit 15 Jahre beruflich im Bereich ERP-Systeme unterwegs (daher ist schon bekannt, dass "01011011" nach einer digitalen Übertragung wieder "01011011" ergeben sollte) und habe gelernt, dass man nicht alles glauben kann, was irgendwo geschrieben steht und ich höre normalerweise auch nicht auf "zu forschen", bis ich es mit meinen eigenen Auge gesehen (oder gehört) habe. Und jetzt beschäftigt mich eben das Thema "Wie bekomme ich meine CD's auf die Platte, so dass es sich über die 681'er bestmöglich anhört". Erster Versuch war damals mit meinem Notebook von meiner Lieblings-CD WAV-Dateien zu erzeugen (PS3 kann leider kein FLAC) und diese auf die PS3 zu kopieren. Dann abwechselnd WAV und direkt CD von der PS3 per HDMI abgespielt und siehe da...die CD klang besser
. Leider fehlt mir die Zeit, dass zu erforschen. Ich nutze jetzt eine WD-TV-live und bin zurfrieden mit der FLAC-Wiedergabe. Möchte aber das Handling von Video, Jpg, Flac noch etwas stylischer haben und baue daher parallel ein XBMC-System mit Shuttle XS35GTV2 und Openelec auf.
Edgar hat ja weiter oben einen Link gepostet, der sich mit den Feinheiten der CD-Umwandlung beschäftigt. Auch hier gibt es also noch einiges Potential und nicht jedes Laufwerk ist wohl gleich (Accourat Rip...). Das schaue ich mir noch an und probiere es aus, bevor ich alle CD's umwandle. Irgenwie suche ich noch nach einer Überprüfung (damit ich endlich beruhigt bin
), dass die FLAC-Datei optimal erstellt wurde.
Viele Grüße und ein schönes WE!
Markus
P.S.: Gerade ist mir noch etwas zum Thema eingefallen. Ende der 90'er Jahre hatte wir mal bei einem Kunden das Problem, dass Dateien auf dem Server plötzlich auf das X-fache ihrer normalen Größe aufgebläht und nicht mehr zu gebrauchen waren. Nachforschungen haben ergeben, dass der Kunde kurz vorher neue Client-PC's gekauft hatten, in denen bestimmte Realtek Netzwerkkarten verbaut waren. Unter Windows98 wurde die Karte sofort erkannt (Treiber "Realtek & Compatibles"... oder so ähnlich). Wenn man diesen Treiber verwendete und eine Datei von einem dieser Client-PC auf den Server kopierte und danach die Datei auf dem Server und die auf dem Client bitgenau verglichen hatte, dann waren die Dateien unterschiedlich. Abhilfe hat dann damals ein anderer Treiber gebracht. Will damit nur sagen, dass man heutzutage bei dem Entwicklungstempo von Hardware, Software u.s.w. leider nix mehr ausschließen kann.
P.S.2: Sorry, dass das jetzt so viel Text geworden ist.