Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

hd-man hat geschrieben:aber nen gutes Bassfundament sollte er schon haben, "einen enormen Tiefbass" Ja, hört sich doch super an

hd-man hat geschrieben: Hi,

damit ich jetzt nicht noch stundenlang den Lagenscheit durchblättern muss, kannst Du und das besagte Forum bestätigen, das ein zusätzlicher KHV eine sinnvolle Investition ist.

Soll heißen, wenn ich mich für einen KH entschieden habe, könnte ich später mit einem KHV einen noch besseren Klang erzielen, als mit dem standard Kopfhöreranschluss meines Yamahas.

Wie muß ich mir das Vorstellen?

- weniger Rauschen
- feinere Höhen und Mitten
- der Bass kommt noch kräftiger

hd-man hat geschrieben:Soll heißen, wenn ich mich für einen KH entschieden habe, könnte ich später mit einem KHV einen noch besseren Klang erzielen, als mit dem standard Kopfhöreranschluss meines Yamahas.

robsen hat geschrieben:.............Davon abgesehen ist die Fertigungsqualität unterirdisch, im wahrsten Sinne des Wortes. Brooklyn Hinterhof Keller mit qualifizierten "Gastarbeitern" und hunderte Kreuz und Quer gestapelten Premiumhöreren. Das Foto geisterte mal vor ewigne Zeiten durch die Foren.

Gruss, Robert

damit ich jetzt nicht noch stundenlang den Lagenscheit durchblättern muss, [...]

[...] kannst Du und das besagte Forum bestätigen, das ein zusätzlicher KHV eine sinnvolle Investition ist.

NwAvGuy hat geschrieben:– Je größer die Ausgangsimpedanz [des Kopfhörerausgangs], umso größer ist der Spannungsabfall an niederohmigen Lasten [= Kopfhörern]. Dieser Abfall kann groß genug sein, um bei niederohmigen Kopfhörern das Erreichen ausreichender Lautstärken zu verhindern. [...]

– Die Impedanz des Kopfhörers ändert sich mit der Frequenz. Ist die Ausgangsimpedanz [eines Kopfhörerausgangs] deutlich größer als Null, ändert sich auch die gelieferte Spannung zusammen mit der Frequenz. Je größer die Ausgangsimpedanz, umso größer sind die Frequenzgangabweichungen. Unterschiedliche Kopfhörer werden dabei auf wechselnde Quellen unterschiedlich – und typischerweise unvorhersehbar – reagieren. In einigen Fällen werden diese Abweichungen groß und deutlich hörbar sein.

– Mit steigender Ausgangsimpedanz [des Kopfhörerausgangs] verringert sich die elektrische Dämpfung. Bei unzureichender elektrischer Dämpfung kann die Basswiedergabe von Kopfhörern hörbar von dem herstellerseitig vorgesehenen Ideal abweichen. Der Bass könnte "boomig" werden und weniger kontrolliert klingen. Die Wiedergabe von Transienten verschlechtert sich und die Tiefbasswiedergabe wird beeinträchtigt (der Bassabfall setzt früher ein). Einigen Hörern, vor allem Liebhabern eines warmen "röhrenartigen Klangs", könnten an dieser Art der Unterdämpfung durchaus Gefallen finden. Allerdings ist die Wiedergabe so fast immer weniger akurat im Vergleich zu niederohmigen Quellimpedanzen.

hd-man hat geschrieben:Ich [...] benötige für meine Hifi Anlage einen Kopfhörer, der einen guten und auch tiefen Bass hat, Höhen und Mitten sollten natürlich auch präsent sein.

joe.i.m hat geschrieben: Solche Bilder und einige mehr Finden sich direkt auf der Grado Homepage:
Grado Fototour

robsen hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben: Solche Bilder und einige mehr Finden sich direkt auf der Grado Homepage:
Grado Fototour

Tatsache, die hab ich gemeint. Die schlechte Qualität findest du problemlos wenn du dir die Hörer genauer in echt ansiehst. Großzügige Klebereste und eingeklemmte Kabel zwischen Holzgehäuse und Treiber oder die abfransende weiße Abdeckung auf der Innenseite.

Ich vermute stark die Hörer auf den Fotos sind ausgesucht. Das schöne an der Manufakturfertigung ist aber die breite Streuung. Man muss nur lange genug suchen um ein vernünftiges Modell zu finden

Gruss, Robert

Graumantel hat geschrieben:Geht es dir "nur" darum, möglicherweise auftretenden Klangveränderungen durch den Kopfhörerausgang vorzubeugen, gibt es eine einfache Faustregel: Die Impedanz des Kopfhörers sollte mindesten um den Faktor 7 bis 8 größer sein als die Ausgangsimpedanz des Kopfhörerausgangs.