Mini-nuDay in Gmünd

[joe.i.m]

Könntet ihr noch ein wenig näher auf den test vero 11 und der 284 eingehen?

Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich diesen Vergleich leider verpasst habe (war gerade mit T.Brand und Martin Bühler im Gespräch), ich denke da können Joe.i.m oder raw noch was sagen.

Im Basbereich nehmen sie sich in der Tiefe ja so gut wie nichts, laut der Papierform schon zu erwarten. Der Raum war ebend gerade im Baß dermaßen schlecht, wer beim nuDay beide Vorführungensmöglichkeiten wahrgenommen hat, wird sich daran erinnern, das man das ganz schlecht beurteilen konnte.
Ich versuche es trotzdem, wohl wissend, das es nicht optimal war.
Nach meiner Meinung die 11er im Baß ganz leicht dicker. Mir persönlich Klang der Bass der 284 aber irgendwie knackiger, trockener, so die Richtung.
Im Hochmittenbereich die 284 etwas klarer.

Und vielleicht noch die wirklich auffälligsten klanglichen Unterschiede zwischen der Vero 10 und 11

Dazu wiederum kann ich etwas sagen. Die NuVero 10 ist zwar (zumindest in diesem Raum) auch etwas druckvoller im Oberbass als die NuVero 14, allerdings weniger als die NuVero 11. Das bedeutet, die 11 spielt druckvoller mit mehr Volumen, wodurch die 10 in den Mitten klarer klingt (Hörphysiologie). In Sachen Tiefbass und Belastbarkeit sind sich die Beiden quasi ebenbürtig, allerdings ist das auch nicht einfach zu testen, da im Tiefbass mehr durch die Aufstellung, als durch den Lautsprecher selbst verändert wird.

Wenn man vor den beiden Boxen steht, wird die NuVero 10 im Hochtonbereich zu schwach, hier merkt man deutlich, dass der Hochtöner recht niedrig ist, daher ist es bei der 10 zu empfehlen, zu sitzen .
Im Abstrahlverhalten bezüglich der Breite (was wir nicht speziell getestet haben, aber man läuft ja schon auch mal durch den Raum) sind beide wirklich klasse.

Baß nehmen sie sich nicht so viel in der Tiefe, im Druck ist die 11er durchaus leicht im Vorteil, aber auch zu erwarten durch eine Größere Membranfläche.
Höhenabstrahlverhalten bei der 10er kann ich auch so bestätigen, liegt wohl auch an der D'Appolito Anordnung, die ja ebend genau das bewirken soll, sehr breite relativ gleichmäßige Abstrahlung in der Horizontalen und schmale Abstrahlung in der Vertikahlen.

Gruß joe

[StefanB]

Sodele, gestern abend die Ballermann-Party auf der Festwiese beschallt und beim Aufbauen frühzeitig dagewesen und den Freifeld-Tester gemimt. Hiwi´s sind übrigens klasse.

12/3´er und 15/3´er jeweils auf dem Boden, niedrigste Stativ-Höhe und maximale Höhe. Hab ja dankenswerterweise genügend davon.
Jeweils in ein paar Metern Entfernung "abgehört". Solo, ohne die Subs´s.

Stefan

[g.vogt]

Hallo alle miteinander,

ich hatte auch gerade erst Gelegenheit, in Schwäbisch Gmünd vorbeizuschauen und mir einen kleinen Eindruck von Teilen des aktuellen Programms zu verschaffen (mehr geht auch wirklich nicht in ein paar Stunden).

Der Hörraum in Gmünd (der mit den Fenstern zur Goethestraße) machte mich allerdings einigermaßen ratlos; ich vermute, dass die lange "Standboxenzeile" ganz gehörig mitresoniert, während man sich ein Pärchen anzuhören versucht. Nebenan in dem Raum, in dem links die ganze Kompaktboxenriege aufgestellt ist, war es erheblich einheitlicher, wirklich aus der Reihe tanzte da nur die nuLine 34 (vermutlich, weil die rechte fast in der Ecke stand) und die nuBox 381, die es im Bass einfach volumenmäßig "anders draufhat".

Keine Ahnung, warum das gerade beim Vergleich der Standboxen so problematisch ist. Ähnlich ging es mir ja daheim, als ich versuchte, einen Direktvergleich zwischen der nuVero 10 und der nuLine 102 (mit ATM) hinzubekommen: Sobald beide Lautsprecher nebeneinanderstehen klingen sie je nach Aufnahme anders komisch, rückt man sie weiter voneinander ab, dann werden die Raumbedingungen wiederum zu unterschiedlich.

Vor diesem Hintergrund tue ich mich einigermaßen schwer, tatsächliche Unterschiede zu beschreiben. Die (mir auch von daheim bekannte) nuVero 10 und (noch etwas mehr) die zierliche nuLine 264 wirken im Grundtonbereich minimal betont, die größeren Standboxen packen bei Aufnahmen mit richtigem Tiefbass anders zu. Über Unterschiede im Stimmenbereich mag ich mich gar nicht auslassen, zumal ich nicht das Geschick und/oder die Zeit hatte - hinter mir wartete wirklich geduldig ein junger Mann samt kleinem Sohn, um nach 400km Autofahrt auch mal dranzukommen - bspw. mal die nuVero 10 und die nuVero 11 so aufzustellen, dass die teilweise sehr (allzu) deutlichen Klangunterschiede verschwunden wären. Bei mir war es eine Männerstimme, die fast wie ausgewechselt wirkte - diese erheblichen Unterschiede können nicht von einer unterschiedlichen Abstimmung kommen, so einen "Missgriff" traue ich den Entwicklern der NSF einfach nicht zu.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

[StefanB]

Und das von einem Chorsänger.

Mit Rauschebart

Stefan

[randy666]

Hi,

warum ist die 7er im Stereosetup am teuersten?

2 x NV7 plus ein AW12 kommen auf rund 3000 EUR.
2 x NV14 kommen auf 4000 EUR

Oder sehe ich das falsch?

LG, Randy

[HeldDerNation]

Ich check den Zusammenhang gerade überhaupt nicht

[randy666]

nV 7 ist ohne Sub eigentlich als Stereolautsprecher ungeeignet, wenn du nicht gerade sehr leise hörst. Mit Sub sicher eine der besten Lösungen aber auch die teuerste.

Mit einem ( oder zwei ) gut angepassten Subs ist die 7 der LS, der blind nicht von der 14 unterschieden werden kann.

Stefan

Brauchst mir nicht sagen

Habt ihr diese Kombi schon in Wohnräumen gehört?
Ich habe diese Kombi ja ganz weit oben auf der to-do-Liste, wie ihr ja schon gelesen habt.

Zusammenhang ...

[ThomasB]

Weil 7er mit Stativen und Subs (PLURAL sonst schlechter als 14) einfach teurer sind ...

[randy666]

OK... Ich dachte an einen Sub und Stative lassen sich chick und deutlich günstiger selbst machen ...

OK, Danke

LG, Randy

[rockyou]

Es müssen ja auch nicht zwangsläufig nuVero-Subs sein. Der AW -600 passt ja auch ganz gut und ist deutlich kompakter.