Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

http://www.tu-chemnitz.de/informatik/RA ... tokol.html

Abschnitt CRC:
"Durch CRCs wird ein 100-prozentiger Schutz vor Einzel- und Doppel-Bit-Fehlern erreicht."

EDIT: Also selbst wenn bei der Übertragung Fehler passieren werden diese erkannt.
Was dann aber im speziellen Fall der Audioübertragung zu einem DAC passiert, gute Frage...
Bei Streaming hört man eventuell Knackser wenn kein Puffer verwendet wird, dazu müsste jemand mit mehr Wissen hier was dazu sagen.

STM hat geschrieben:"Durch CRCs wird ein 100-prozentiger Schutz vor Einzel- und Doppel-Bit-Fehlern erreicht."

99,9...-prozentig Zumindest, wenn sie tatsächlich ausgewertet werden. Das scheint aber nicht einmal bei USB-Festplatten der Fall zu sein: ich besitze eine Gerätekombination, die reproduzierbar Übertragungsfehler bei h2testw fabriziert. An Spannungsversorgung und HDD kann es nicht liegen, da eigenes Netzteil und verschiedene HDDs am USB-Adapter getestet. Adapter und USB-Anschluss funktionieren mit anderen Geräten einwandfrei. Offensichtlich ignoriert Windows XP die CRCs völlig, sonst hätte es die fehlerhaften Daten neu angefordert oder zumindest einen Fehler gemeldet.

Dann können wir also festhalten, dass es sich bei Win XP um kein audiophiles Betriebssystem handelt?

Zweck0r hat geschrieben:

STM hat geschrieben:"Durch CRCs wird ein 100-prozentiger Schutz vor Einzel- und Doppel-Bit-Fehlern erreicht."

99,9...-prozentig Zumindest, wenn sie tatsächlich ausgewertet werden. Das scheint aber nicht einmal bei USB-Festplatten der Fall zu sein: ich besitze eine Gerätekombination, die reproduzierbar Übertragungsfehler bei h2testw fabriziert. An Spannungsversorgung und HDD kann es nicht liegen, da eigenes Netzteil und verschiedene HDDs am USB-Adapter getestet. Adapter und USB-Anschluss funktionieren mit anderen Geräten einwandfrei. Offensichtlich ignoriert Windows XP die CRCs völlig, sonst hätte es die fehlerhaften Daten neu angefordert oder zumindest einen Fehler gemeldet.

Die 100 Prozent stimmen schon, denn es geht ja nur um sporadisch auftretende Einzel- oder Doppelfehler. Wenn drei oder mehr Bits hintereinander falsch sind, ist auch die Fehlerkorrektur machtlos, wobei das äußerst selten vorkommt.
Als Gesamtwahrscheinlichkeit kommen dann halt die 99,99999 % heraus.

Zum Thema 3 Meter Länge bei USB 2.0: Entweder nimmt man alle 3 Meter einen aktiven Repeater, der Strom benötigt, oder man nimmt einfach ein gut geschirmtes 5 m Kabel oder 7,5 m Kabl und hofft, dass es zu keinen Aussetzern kommt. Die Datenrate ist mit 480 MBit/s netto ja nicht so wahnsinnig hoch, dass man das Ganze nicht über Kupferkabel übertragen könnte (10 GBit über Netzwerkkabel mit 4 Doppeladern geht ja schließlich auch mit > 10 Metern ja nach Schirmung).
Wichtig ist aber: Lieber ein kanges Kabel nehmen als drei kurze zusammenstecken, denn an den dann 2 zusätzlichen Buchse-Stecker-Kombinationen kann man sich jede Menge zusätzlicher Störungen von außen einfangen, da hier die Schirmung am schlechtesten ist!
Der einzige logische Grund einer Limitierung der Kabellänge außerhalb von der elektrischen Qualität der Kabel selber liegt im Timing (max. Zeitpunkt zwischen Anfrage und Antwort (also 2 mal die Kabellänge mal 2/3 Lichtgeschwindigkeit plus die Einlesezeiten der USB-Controller). Doch da ist mir nichts bekannt, denn es wird ja nicht jedes Daten-Paket einzeln quittiert.

Wie schaut es eigentlich mit USB 3.0 und USB 3.1 (doppelte Datenrate) aus? Wie ist da die Maximallänge laut Standard?

Gruß, Martin

Hier mal ein interessanter Link zum Thema:

http://www.audiophil-online.de/high-end ... 212-1.html

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, gebe ich zu. Das Thema war "bringt es etwas zur Klangverbesserung" und nicht "wie vermeide ich Störungen". Dennoch hängt meiner Meinung nach alles auch zusammen.

Ich würde den Testern von USB-Kabeln mal gerne bei der Arbeit zusehen/hören.
Der Testaufbau alleine wäre schon interessant, welche Geräte wie verkabelt sind und wie sie Kabelführung ist.
Wird das irgendwo anders erwähnt?
Sonst ist der Test für mich nicht viel wert, es ist eher die persönliche Meinung des Testers.

Ich bin ja nicht geneigt einem Kabel klangbeeinflussende Eigenschaften abzusprechen, es gibt nunmal schlecht geeignete Kabel für gewisse Einsatzzwecke.
Ich habe nur noch nie von einem ordentlich durchgeführtem Blindtest erfahren wo auch nur eine Testperson reproduzierbar einen Unterschied gehört hat.

Matthias1967 hat geschrieben:Hier mal ein interessanter Link zum Thema:

http://www.audiophil-online.de/high-end ... 212-1.html

Ich denke, an dieser Stelle kann man direkt eine Abkürzung zu diesem Thread nehmen: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 62#p671662

wahrscheinlich ist es letztendlich wie bei vielem: die Einen schwören drauf, für die Anderen ist es Hokus Pokus. Man muss es selbst ausprobieren um für sich zu entscheiden, ob es etwas bringt oder nicht. Es hört jeder anders und hat andere Vorlieben.

Es ist hier wie bei den Lautsprechern auch: für die Einen ist Nubert der letzte Schrott , für die Anderen mit das Beste was es gibt.

Da ich zur letzteren Fraktion gehöre freue mich jedenfalls wie ein Honigkuchenpferd auf meine bestellten nuVero 14, die ich in Schwäbisch Gmünd vor einigen Monaten intensiv probegehört habe und garantiert nicht zurückschicken werde!

STM hat geschrieben:Ich würde den Testern von USB-Kabeln mal gerne bei der Arbeit zusehen/hören.

Ich fürchte deine negativen Schwingungen würden das Ergebnis so versauen, dass selbst der stärkste P****sophie-Aktivator nicht mehr hilft...

STM hat geschrieben:
Ich habe nur noch nie von einem ordentlich durchgeführtem Blindtest erfahren wo auch nur eine Testperson reproduzierbar einen Unterschied gehört hat.

Wie war das noch mal mit dem und dem Weihwasser....

Nachdem der Thread ja nun in sachlichen Bahnen läuft, nur noch kurz meine Meinung zum Thema:

Wissen wir eigentlich mit Sicherheit, wie es und ob es sich klanglich auswirkt, wenn Nullen und einser nicht vollständig am anderen Ende eines USB-Kabels ankommen? Ich weiß, dass das beim CD-Player den Klang ungünstig beeinflusst. Die Techniker von Nubert sagten mir, dass sie der Ansicht seien, dass das von ihnen mitgelieferte USB-Kabel ausreichend abgeschirmt sei. Bisher kann ich über den Klang der A-20 überhaupt nicht klagen!

Blindtests: "Hören" ist sicher immer subjektiv, und Blindtests sind natürlich auch immer subjektiv. von "nachweisbar" kann deshalb keine Rede sein. Aber wenn - wie in meinem Fall) drei leute in verschiedenen Teilen Deutschlands beim Test verschiedener Kabel die gleichen Hör-Erfahrungen gemacht haben und den Klang mit unterschiedlichem, aber qualitativ hochwertigem Gerät jeweils OHNE Kenntnis der jeweiligen Marke gleich beschreiben, halte ich das schon für überzeugend.

Wie gesagt: wissenschaftlich ists nicht. Und subjektiv dazu. das geb ich zu. Aber es kann bei Entscheidungen schon helfen (ich meine hier den Bereich LS- Netz- und Gerätekabel). Und um nix anderes gings mir.

LG
CF