Man sollte diese ganzen Kurven nicht auf die Goldwaage legen. Einmal vernünftig auf die Haupthörposition und dann ist Ruhe. Ich vergleiche das immer gerne mit der besten Position im Sweetspot, ich weiß das an dieser Stelle das Optimum liegt und gut ist. Bewege ich mich außerhalb dieser Position ist es nicht so. Und es macht durchaus Sinn nicht nur grobe Welligkeiten zu korrigieren, sondern es so zu optimieren wie es gefällt.Ingo72 hat geschrieben:@ Lars:
Danke, dass die Ortsentzerrung nur an dem Ort "richtig" ist war mir schon klar.
Wenn kleine Abweichungen von Messung zu Messung nicht zu vermeiden sind, machen also nur Korrekturen gröberer Welligkeiten/ Abweichungen Sinn. Oder man misst an verschiedenen Tagen und mittelt dann.
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Jens spielt mal wieder
Re: Jens spielt mal wieder
Gruß Lars
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Re: Jens spielt mal wieder
Ich bevorzuge bei Dirac für Stereo auch die Einpunktmessung.
Allerdings benutze ich in letzter Zeit die Korrektur des Frequenganges nur für den Bassbereich bis etwa 300Hz. So gefällt mir das momentan besser.
Allerdings benutze ich in letzter Zeit die Korrektur des Frequenganges nur für den Bassbereich bis etwa 300Hz. So gefällt mir das momentan besser.
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"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
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Re: Jens spielt mal wieder
Dann sollte man den Kopf aber in einen Schraubstock spannen, wenn man die Schweinereien 10cm daneben nicht mitbekommen will. Ich würde wenigstens die Mehrpunktmessung "Chair" in einem kleinen Bereich von sagen wir mal 20x20x20cm machen. Auch mit REW würde ich einen Mittelwert auf engstem Raum einer Einzelpunktmessung vorziehen, REW bietet diese Funktionalität.
Bei einer Einzelpunktmessung könnte man allerdings einen Spiegel frontal mit aufgemalten Gesichtsumrandungen nehmen.
Bei einer Einzelpunktmessung könnte man allerdings einen Spiegel frontal mit aufgemalten Gesichtsumrandungen nehmen.
Re: Jens spielt mal wieder
Mach ich auch so: habe gegenüber genau mittig zwischen den LS eine Spiegeltür. Wennn ich mich in der Mitte sehe, ist alles gutBulle hat geschrieben: Bei einer Einzelpunktmessung könnte man allerdings einen Spiegel frontal mit aufgemalten Gesichtsumrandungen nehmen.
Wenn die Stimmen i.d.R. aus der Mitten kommen, deckt sich das mit dem "Spiegelgesicht". Wenn´s Stereo sein solll, muß man auch dementsprechend sitzen.
Werde aber mal ´ne Mehrpunktmessung, wie von Dir vorgeschlagen, machen und mitteln. Mal sehen, wie groß die Differenzen sind.
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Re: Jens spielt mal wieder
Also ich weiß nicht wie du auf dem Sofa sitzt aber ich habe eine Position in der ist der Phantomcenter perfekt und dann lehne ich mich zurück und da kommt das Mikrofon hin, da hat mein Kopf keine 10cm Varianz. Durchschnitt aus 20x20x20 wäre mir schon wieder zu viel Kompromiss, dann lieber Einzel Entzerrung statt Stereo Signal.Bulle hat geschrieben:Dann sollte man den Kopf aber in einen Schraubstock spannen, wenn man die Schweinereien 10cm daneben nicht mitbekommen will. Ich würde wenigstens die Mehrpunktmessung "Chair" in einem kleinen Bereich von sagen wir mal 20x20x20cm machen. Auch mit REW würde ich einen Mittelwert auf engstem Raum einer Einzelpunktmessung vorziehen, REW bietet diese Funktionalität.
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Gruß Lars
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Re: Jens spielt mal wieder
Naja, bei 300 Hz ist die Wellenlänge ca 35 cm.Bulle hat geschrieben:Dann sollte man den Kopf aber in einen Schraubstock spannen, wenn man die Schweinereien 10cm daneben nicht mitbekommen will. Ich würde wenigstens die Mehrpunktmessung "Chair" in einem kleinen Bereich von sagen wir mal 20x20x20cm machen. Auch mit REW würde ich einen Mittelwert auf engstem Raum einer Einzelpunktmessung vorziehen, REW bietet diese Funktionalität.
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Re: Jens spielt mal wieder
Die Wellenlänge beträgt 114,473 cm.rockyou hat geschrieben:Naja, bei 300 Hz ist die Wellenlänge ca 35 cm.
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Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
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Man-Cave: nuPro X-8000 RC
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Re: Jens spielt mal wieder
Ok, ich gehe von Vollbereichskorrektur aus.rockyou hat geschrieben:Naja, bei 300 Hz ist die Wellenlänge ca 35 cm.Bulle hat geschrieben:Dann sollte man den Kopf aber in einen Schraubstock spannen, wenn man die Schweinereien 10cm daneben nicht mitbekommen will. Ich würde wenigstens die Mehrpunktmessung "Chair" in einem kleinen Bereich von sagen wir mal 20x20x20cm machen. Auch mit REW würde ich einen Mittelwert auf engstem Raum einer Einzelpunktmessung vorziehen, REW bietet diese Funktionalität.
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Re: Jens spielt mal wieder
Danke für die Zusammenstellung der Hinweise und Links zum Thema DSP, Jens. Ist schon interessant.
Wünsche mir, nicht allzusehr die Erbsen durchzuzählen, die totale Perfektion ist für mich oft nicht machbar und den Kopf in den Schraubstock einzuspannen nicht immer möglich.
Oft hört man ja in Zweisamkeit und auch das sollte lösbar sein im zumindest Hinblick auf eine deutliche Verbesserung durch diese DSP´s.
Wellenlängenrechner mit Temperaturabhängigkeit.
Im Hochsommer wird keiner neu einmessen, denke ich.
Wünsche mir, nicht allzusehr die Erbsen durchzuzählen, die totale Perfektion ist für mich oft nicht machbar und den Kopf in den Schraubstock einzuspannen nicht immer möglich.
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Im Hochsommer wird keiner neu einmessen, denke ich.
Viele Grüße,
Jens
Kompakte Elac mit XTZ-Sub und XTZ Spirit 8
sowie nuJubilee 40 mit XTZ Sub an einer Mischpultkonsole
und XTZ 99.25 Front mit NV 5 Surround im kleinen Kino
Jens
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Re: Jens spielt mal wieder
Mal ein Hinweis zur Systematik:
Auch wenn die Messungen nach dem Einsatz einer Korrektursoftware den Schluss nahelegen, dass sich die Nachhallzeiten des Raumes verändern, tun sie das de facto nicht.
Wenn eine Mode ausgeregelt wird und auf dieser Frequenz z.B. 20 dB weniger Pegel in den Raum gegeben werden, wird die Resonanz des Raumes auf dieser Frequenz extrem weniger angeregt, Dadurch schrumpft zwar die Mode auf dem Messschrieb. Die akustischen Eigenschaften des Hörraums bleiben aber unverändert.
Das Einzige, was passiert, ist, dass man dem Raum diejenigen Frequenzen, auf die er anspricht, mit extrem geringerem Pegel zuführt.
Aus diesem Grund ist eine digitale Korrektur nie eine "Raum"-Korrektur, sondern immer eine "Signal"-Korrektur und sollte immer erst als iTüpfelchen nach einer tatsächlichen Behandlung des Hörraums erfolgen.
Gruß!
Querstand
Auch wenn die Messungen nach dem Einsatz einer Korrektursoftware den Schluss nahelegen, dass sich die Nachhallzeiten des Raumes verändern, tun sie das de facto nicht.
Wenn eine Mode ausgeregelt wird und auf dieser Frequenz z.B. 20 dB weniger Pegel in den Raum gegeben werden, wird die Resonanz des Raumes auf dieser Frequenz extrem weniger angeregt, Dadurch schrumpft zwar die Mode auf dem Messschrieb. Die akustischen Eigenschaften des Hörraums bleiben aber unverändert.
Das Einzige, was passiert, ist, dass man dem Raum diejenigen Frequenzen, auf die er anspricht, mit extrem geringerem Pegel zuführt.
Aus diesem Grund ist eine digitale Korrektur nie eine "Raum"-Korrektur, sondern immer eine "Signal"-Korrektur und sollte immer erst als iTüpfelchen nach einer tatsächlichen Behandlung des Hörraums erfolgen.
Gruß!
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