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Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Di 7. Sep 2021, 14:23
von Andibuss
Bei über 5000 CDs/SACDs/Musik BluRays und DVDs (keine gebrannten, alles Originale) benötige ich keinen Streaming Dienst, der Künstler schlecht bezahlt und faktisch nur selbst profitiert.

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Di 7. Sep 2021, 14:35
von Resorit
Die Frage ist, welche Streamingdienste man nutzt. Nicht, ob man Streaming nutzt :!:

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Di 7. Sep 2021, 15:07
von Wete
Resorit hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 14:35 Die Frage ist, welche Streamingdienste man nutzt. Nicht, ob man Streaming nutzt :!:
Und darum gibt es im Umfrageteil auch die Option "keinen"?

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Di 7. Sep 2021, 15:27
von Resorit
Da musst du dich schon an den TE wenden :!:

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Di 7. Sep 2021, 15:35
von Wete
Da dieser ein nubert-Mitarbeiter ist, ist davon auszugehen, dass auch der Diskussionsaspekt "keiner" gerne gesehen ist.

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Di 7. Sep 2021, 16:02
von Resorit
Der Punkt "einen anderen (bitte im Thread posten)" scheint im Texteil dieses Threads gern gesehen zu sein.

Aber wie ich dir schon sagte, wende dich mit deinen Sorgen an den TE.

Und jetzt ist genug mit Off-Topic, zurück zum Thema dieses Threads.

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Di 7. Sep 2021, 16:07
von Wete
Resorit hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 16:02 Und jetzt ist genug mit Off-Topic, zurück zum Thema dieses Threads.
Und das entscheidest Du?

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Mi 8. Sep 2021, 12:08
von Tricksy
Für mich ist die Sache streamen eine der besten Erfindungen / Möglichkeiten der letzten 20 Jahre. Sooo viele Möglichkeiten der fast kompletten Musikwelt auf einen Haufen für diesen Preis. Finde ich absolut super. Ich habe Spotify premium Family mit vier Nutzern. Und das wird bei uns auch ordentlich genutzt. Playlists der Stimmung entsprechend (Poollounge, Chill, Heavy, Rock.....einfach alles dabei); Musikherz, was willst du mehr?!

Da erinnere ich mich doch gern an die Zeit mit ca. 14 Jahren zurück. Ich stehe vorm CD Regal und überlege was ich denn nun vom Taschengeld kaufen soll. Reichen tat es immer nur für ein Album. Das waren schon harte Entscheidungen :mrgreen: . Und nach einer Woche bereute ich es; warum hast du nicht das andere Album genommen.....?! Und heute bekomme ich für das relativ gleiche Geld Zugriff über vier Accounts (Mithörer) auf einfach alles was die Musikwelt zu bieten hat. Für mich einfach nur genial.

Zum Vergleich hatte ich neben Spotify Premium mal Amazon Music HD. Amazon musste wieder weichen. Unterschiede in der Qualität im Blindtest nicht hörbar und die Bedienung von Spotify ist für mich einfach besser / übersichtlicher.

Meine Playlisten die ich brauche sind offline gespeichert und somit auch immer und überall offline abrufbar (Flugzeug). Perfekt!!

Einzig und alleine gibt es zu bemängeln, dass eben leider nicht alles online ist. Die Ärzte z. Bsp. haben sich lange gewehrt, sind inzwischen aber auch online. Bei Supertramp z. Bsp. sind nicht alle Alben online. Usw. usw. Aber im Groben und Ganzen finde ich, dass ich für mein Geld sehr sehr viel Freiheit in meiner Musikwelt bekomme.

Dank Bluetooth alles im Auto nutzbar, zu Hause via Stream ohne Kabel direkt auf den AVR, im Garten mal schnell auf die Boombox, auf einer Wanderung mit mobilen Lautsprecher Musik dabei, auf Bluetooth Kopfhörer.........ich höre jetzt mal auf mit schwärmen. :lol:

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Mi 8. Sep 2021, 13:13
von Andibuss
Resorit hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 14:35 Die Frage ist, welche Streamingdienste man nutzt. Nicht, ob man Streaming nutzt :!:
Welcher Streaming-Dienst ist denn "keinen". Habe ich im Netz nicht gefunden... :wink:

Re: Welcher Streamingdienst kommt zum Einsatz?

Verfasst: Mi 8. Sep 2021, 13:38
von Andibuss
Tricksy hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:08 Da erinnere ich mich doch gern an die Zeit mit ca. 14 Jahren zurück. Ich stehe vorm CD Regal und überlege was ich denn nun vom Taschengeld kaufen soll. Reichen tat es immer nur für ein Album. Das waren schon harte Entscheidungen :mrgreen: . Und nach einer Woche bereute ich es; warum hast du nicht das andere Album genommen.....?! Und heute bekomme ich für das relativ gleiche Geld Zugriff über vier Accounts (Mithörer) auf einfach alles was die Musikwelt zu bieten hat. Für mich einfach nur genial.
Und genau das führt dazu, dass Musik immer mehr zum Wegwerfartikel wird. Der einzelne Künstler erhält Cent-Beträge, kann sich hiervon selbst die Musik nicht mehr leisten, die er vielleicht machen möchte. Die Produktionsstandards gehen runter, damit er überhaupt noch was aufnehmen kann, eine Band kann er nicht bezahlen (oder man muss die nicht vorhandenen Einnahmen durch drei bis fünf Personen teilen) und es profitieren nur noch einzelne Megastars, die sich aber auch immer mehr gleichen. Gerade dass man sich nicht alles leisten konnte oder kann hatte oder hat seinen Reiz. Man konnte eben nicht einfach "wegwischen", sondern musste mit seiner Entscheidung leben. Es war eben nicht alles immer verfügbar und daher etwas Besonderes. Je stärker die Online-Angebote wurden, umso mehr litten die Künstler, die auch immer schwerer ihre eigenen CDs auf den Konzerten an den Kunden bringen konnten - der kann es ja für kleines Geld direkt auf dem Handy hören.

Im Ergebnis ist es wie mit den Online-Bestellungen. Am Ende heißt es dann: "Ein Skandal, dass unsere Buchhandlung zugemacht hat!" Fragt man weiter, wann dort zuletzt gekauft wurde, erntet man Schweigen. Klar, das ist ein langsamer Prozess. Dennoch wird langfristig die Qualität schwinden.
Einzig und alleine gibt es zu bemängeln, dass eben leider nicht alles online ist. Die Ärzte z. Bsp. haben sich lange gewehrt, sind inzwischen aber auch online. Bei Supertramp z. Bsp. sind nicht alle Alben online. Usw. usw. Aber im Groben und Ganzen finde ich, dass ich für mein Geld sehr sehr viel Freiheit in meiner Musikwelt bekomme.
Nur, dass das Geld nicht da ankommt, wo die Musik gemacht wird, sondern da, wo sie verbreitet wird.

Nicht falsch verstehen! Ich kritisiere nicht Dich persönlich. Dein Post enthielt halt nur die fraglichen Anknüpfungspunkte.

Oft heißt es auch "Ja, aber wenn mir das gefällt, kaufe ich es mir auch auch CD." Das gleiche Argument ist übrigens: "Wenn ich mal in der Stadt war, habe ich auch in der Buchhandlung eingekauft." Es fehlt einfach die wirkliche Einnahmequelle für den Künstler.

Als es nur physische Tonträger gab, konnte auch derjenige noch ganz gut leben, der eben nicht in den Hitparaden gelandet ist. Das vermeintliche Argument, der Künstler käme nun schneller an den Kunden, da er seine Musik weiter verbreiten kann, ist für mich ein Scheinargument und trifft nur auf wenige zu. Hatte der regional arbeitende, im Aufbau begriffene Künstler früher nur einen kleinen regionalen Wirkungskreis, bekam er dort aber dann doch eine relative Aufmerksamkeit, die er national nicht bekommen wird. Dort konkurriert er plötzlich mit Millionen von Songs und zigtausenden von Konkurrenten. Während er bei einer guten regionalen Bekanntheit einige Konzerte in der Region spielen konnte, kommt nun keiner mehr, da es weitaus schwieriger ist, - auch regional - auf sich aufmerksam zu machen.

Sorry, ich kann Streaming in der heutigen Form nichts abgewinnen!