Re: nuBoxx B-60: user test
Verfasst: Mi 16. Feb 2022, 17:55
Hallo Herr Bien,
genauso kann man sich auch umgekehrt an "präsente" bzw. "lineare" Mitten gewöhnen, anstatt an "unterbetonte" Mitten.
Ich habe unter gleichen Abhörbedingungen lange und intensiv nuLine 102, nuVero 14 und aktuell nuBox 483 verglichen.
Trotz der schwierigen Abhörbedinungen stellt sich tendenziell bei der nuBox 483 ein unterpräsenter "Mittenbereich" ein, welcher breitbandiger im Bereich 1 Khz bis 3 Khz ist, im Vergleich zur nuLine 102 und nuVero 14.
Ich kann mir das bei der nuBox 483 nur durch die kleine Bauhöhe (85 cm) bzw. die niedrige Trennfrequenz vom Tieftöner zum Hochtöner erklären.
Dafür baut sich speziell unter der Schrägen eine ungemein breite und abbildungsstarke Bühne mit der nuBox 483 auf, welche ich mit der nuLine 102, nuVero 14 hier nicht erreicht habe.
Der Hochtöner und speziell die tiefe Trennfrequenz führen bei den 483ern zu einem unfassbar "durchleuchteten" Hochtonbereich, bis hin zu den oberen Mitten, unglaublich viele Details und Darstellung der Bühne.
Dafür eben "leider" mit etwas "schwach" ausgebildeten Mitten.
Lässt sich auch messtechnisch zeigen:
nuBox 483
nuLine 102
Sicherlich "füllt" die nuLine 102 aufgrund der Bauhöhe und des "oben" angeordeneten Tiefmitteltöners den Bereich eher auf, als im Vergleich eine nuBox 483 mit ihrer geringen Bauhöhe.
Die Messungen der 14er habe ich aktuell nicht da, aber dort war der Bereich absolut "glatt" und das am Hörplatz gemessen... gut die Bündelung der doppelten d'appolito führt dazu, plus eben die noch höhere Anordnung auf der vertikalen Ebene.
Die Entwicklungsdetails in der Anleitung der 481 haben das auch schon gezeigt: eigentlich müsste man Lautsprecher dieser Bauhöhe (85 cm) eher sogar etwas nach hinten "kippen"...
Ich hoffe meine bald anstehenden akustischen Optimierungen im Hörraum werden diesen "Mitten" - "Höhen" Übergang noch etwas "ausbügeln". Dann wäre für mich die 483 unter meinen Raumbedingungen der optimale Lautsprecher, eine wirklich beeindruckende Konstruktion.
Meine Frage ist aber:
Die nuBoxx B-60 ist auf 88,2 cm (mit Sockel) geschrumpft im Vergleich zur 513. (100 cm)
Somit kommt die nuBoxx B-60 nun eher in die Region der nuBox 483:
88,2 cm zu 85 cm.
Warum wurde diese Bauhöhe gewählt, die ja "eher" zu "Schwierigkeiten" bei der Abstimmung führt?
Bzw. wie würden Sie den Unterschied bzw. den Entwicklungsfortschritt zwischen nuBox 483 und nuBoxx B-60 sehen, da eine Zwischengröße in der Bauhöhe gewählt wurde.
Ist eine "Mittensenke" auf 2 bis 2,5 Meter Abhörentfernung bei einer nuBoxx B-60 eher "gefüllt" bzw. gab es hier nochmals deutliche Verbesserungen in der Entwicklung? Wie gesagt, immer nur auf die kleine Bauhöhe bei dem gewählten Hörabstand bezogen, dass alles "neutral" abgestimmt ist, ist mir klar.
Ich vermute mal bei der nuBoxx B-60 liegt die Übergangsfrequenz Hochtöner - Mitteltöner "höher".
Der obere 150-Millimeter-Tiefmitteltöner wird sicherlich den Mittelton übernehmen und im Tiefbass parallel mit dem unteren 150-Millimeter-Tiefmitteltöner laufen?
Daher denke ich wird nuBoxx B-60 im Vergleich zur nuBox 483 eine "kleinere" Mittensenke haben, eher nur um den Bereich herum bei 2 bis 2,5 Khz auf Abhörentfernung gesehen.
Am Ende bleibt mir nichts anderes übrig, als mir auch noch die nuBoxx B-60 ins Haus zu holen.
Aber erstmal stehen die akustischen Maßnahmen, speziell an der Dachschrägen an.
genauso kann man sich auch umgekehrt an "präsente" bzw. "lineare" Mitten gewöhnen, anstatt an "unterbetonte" Mitten.
Ich habe unter gleichen Abhörbedingungen lange und intensiv nuLine 102, nuVero 14 und aktuell nuBox 483 verglichen.
Trotz der schwierigen Abhörbedinungen stellt sich tendenziell bei der nuBox 483 ein unterpräsenter "Mittenbereich" ein, welcher breitbandiger im Bereich 1 Khz bis 3 Khz ist, im Vergleich zur nuLine 102 und nuVero 14.
Ich kann mir das bei der nuBox 483 nur durch die kleine Bauhöhe (85 cm) bzw. die niedrige Trennfrequenz vom Tieftöner zum Hochtöner erklären.
Dafür baut sich speziell unter der Schrägen eine ungemein breite und abbildungsstarke Bühne mit der nuBox 483 auf, welche ich mit der nuLine 102, nuVero 14 hier nicht erreicht habe.
Der Hochtöner und speziell die tiefe Trennfrequenz führen bei den 483ern zu einem unfassbar "durchleuchteten" Hochtonbereich, bis hin zu den oberen Mitten, unglaublich viele Details und Darstellung der Bühne.
Dafür eben "leider" mit etwas "schwach" ausgebildeten Mitten.
Lässt sich auch messtechnisch zeigen:
nuBox 483
nuLine 102
Sicherlich "füllt" die nuLine 102 aufgrund der Bauhöhe und des "oben" angeordeneten Tiefmitteltöners den Bereich eher auf, als im Vergleich eine nuBox 483 mit ihrer geringen Bauhöhe.
Die Messungen der 14er habe ich aktuell nicht da, aber dort war der Bereich absolut "glatt" und das am Hörplatz gemessen... gut die Bündelung der doppelten d'appolito führt dazu, plus eben die noch höhere Anordnung auf der vertikalen Ebene.
Die Entwicklungsdetails in der Anleitung der 481 haben das auch schon gezeigt: eigentlich müsste man Lautsprecher dieser Bauhöhe (85 cm) eher sogar etwas nach hinten "kippen"...
Ich hoffe meine bald anstehenden akustischen Optimierungen im Hörraum werden diesen "Mitten" - "Höhen" Übergang noch etwas "ausbügeln". Dann wäre für mich die 483 unter meinen Raumbedingungen der optimale Lautsprecher, eine wirklich beeindruckende Konstruktion.
Meine Frage ist aber:
Die nuBoxx B-60 ist auf 88,2 cm (mit Sockel) geschrumpft im Vergleich zur 513. (100 cm)
Somit kommt die nuBoxx B-60 nun eher in die Region der nuBox 483:
88,2 cm zu 85 cm.
Warum wurde diese Bauhöhe gewählt, die ja "eher" zu "Schwierigkeiten" bei der Abstimmung führt?
Bzw. wie würden Sie den Unterschied bzw. den Entwicklungsfortschritt zwischen nuBox 483 und nuBoxx B-60 sehen, da eine Zwischengröße in der Bauhöhe gewählt wurde.
Ist eine "Mittensenke" auf 2 bis 2,5 Meter Abhörentfernung bei einer nuBoxx B-60 eher "gefüllt" bzw. gab es hier nochmals deutliche Verbesserungen in der Entwicklung? Wie gesagt, immer nur auf die kleine Bauhöhe bei dem gewählten Hörabstand bezogen, dass alles "neutral" abgestimmt ist, ist mir klar.
Ich vermute mal bei der nuBoxx B-60 liegt die Übergangsfrequenz Hochtöner - Mitteltöner "höher".
Der obere 150-Millimeter-Tiefmitteltöner wird sicherlich den Mittelton übernehmen und im Tiefbass parallel mit dem unteren 150-Millimeter-Tiefmitteltöner laufen?
Daher denke ich wird nuBoxx B-60 im Vergleich zur nuBox 483 eine "kleinere" Mittensenke haben, eher nur um den Bereich herum bei 2 bis 2,5 Khz auf Abhörentfernung gesehen.
Am Ende bleibt mir nichts anderes übrig, als mir auch noch die nuBoxx B-60 ins Haus zu holen.
Aber erstmal stehen die akustischen Maßnahmen, speziell an der Dachschrägen an.