Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

aaof hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 17:48 Was haltet ihr eigentlich von sowas: https://www.amazon.de/dp/B01N5VVV2L/ref ... 1_img&th=1

Wow, 120 kg Tragfähigkeit und damit sogar Weyoun-tauglich, was leider nicht immer der Fall ist.
So was habe ich mir in der Tat schon mal überlegt. In abgespeckter Form gibt es das auch schon von Nintendo als "Balance-Board" samt geeigneter Sportspiele und meine Schwester schwört darauf.

Bravado hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 18:01 Die spannende Frage: bringt das auch was für Gesunde.
Das gerüttele ist auf jeden Fall anstregend - es ist also nicht so dass man einfach bequem draufsteht sondern man muss ja quasi permanent ausgleichen. Wie gesagt, was es für Gesunde bringt weiß ich nicht.

Nach meinem Bänderriss am rechten Sprunggelenk hatte ich sowas (damals noch mit weniger Technik) in der Physiotherapie, damit ich gezwungen wurde, die Muskeln wieder richtig zu belasten (und nicht in der "Schutzstellung" verblieb) und das Gleichgewicht zu trainieren. Ich kann mir vorstellen, durch das ständige Korrigieren zur Beibehaltung des Gleichgewichts ist das auch für Gesunde mitunter anstrengend, je nach eingestellter Stufe.

robsen hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 18:25 Man muss also Übungen auf dem Board machen um überhaupt einen Effekt zu erzielen?

Dann kann ich doch diese Übungen auch gleich ohne dieses Board machen?

Die Übungen sind statisch aber viel einfacher (sicherer Stand auf dem Boden), als wenn sich der Boden unter dir bewegt. Die Koordination sorgt dafür, dass sämtliche Muskelgruppen ständig was zu tun haben, damit du nicht während der Übungen vom Bord fällst.

Wem das Gerüttel nicht gefällt, nimmt halt das Wii Balance Board (das fungiert nur als Waage und stellt fest, ob du gerade das linke oder rechte Bein gehoben hast) und macht die Übungen der zahlreichen Sportspiele. Da kommt man auch ganz gut aus der Puste.

Jetzt bin ich kaputt. Viel Bein und Bauch, ganz fiese Sachen waren dabei und das über 2 Stunden. Morgen kann ich nicht mehr laufen und motiviert wie ich jetzt wieder sofort bin, habe ich mich morgen gleich für eine Cardio Einheit und natürlich auch noch am Vatertag angemeldet. Bevor das saufen losgeht, noch was machen. Ich fand das eine gute Idee. Ich werde definitiv untergehen. Aber grundsätzlich mag ich das die eigenen Grenzen etwas auszuloten.

Vor dem Saufen anstrengen? Dann gelangt der Alkohol aber schneller ins Gehirn.

Die beste Entscheidung für Gesundheit und Fitness: Nicht zu saufen.

Ein paar Bier werden schon nicht alles ruinieren.
Man muss ja nicht immer so bitterernst sein

CJoe78 hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 10:04 Die beste Entscheidung für Gesundheit und Fitness: Nicht zu saufen.

Spielverderber...

CJoe78 hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 10:04 Die beste Entscheidung für Gesundheit und Fitness: Nicht zu saufen.

Na dann oute ich mich auch mal:
Obwohl ich regelmäßig Kraftsport (4-5x / Woche) betreibe & auch bei der festen Nahrung auf ordentliche Produkte achte, spreche ich doch auch ab und an sehr gerne dem Alkohol zu. 1 Schachtel Zigaretten / Tag gibts obendrauf noch dazu.
Mir ist klar, dass ich dadurch einen Teil meiner möglichen Trainingserfolge sabotiere, dennoch habe ich noch ein Leben, dass ich genießen möchte.
Ich habe in den letzten Monaten Freunde und Bekannte, die tlw. jünger sind als ich, an übelster Corona, Speiseröhrenkrebs, Brustkrebs usw. erkranken sehen.
Daher:
Sport ist für MICH ein wichtiger Bestandteil, aber eben nicht Alles....
Vom reinen Prinzip her hast Du aber natürlich recht.

Ich war nie ein Fan von viel Alkohol, hab es in jungen Jahren nie gut vertragen. Natürlich trinke ich ab und zu Alkohol, jedoch in kleinen Mengen. Da ich nie ein großer Säufer war, schränke ich mich dementsprechend auch nicht ein. Ich assoziierte Alkohol nicht mit mehr Lebensfreude oder Geselligkeit, wie viele andere das tun.

Einmal im Jahr darf man am Männertrag ruhig über die Stränge schlagen (man muss es ja nicht übertreiben wie bei Hangover).

Weyoun hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 14:06 Einmal im Jahr darf man am Männertrag ruhig über die Stränge schlagen (man muss es ja nicht übertreiben wie bei Hangover).

Die spannende Frage ist ja, warum man mit "über die Stränge schlagen" allgemein Alkoholkonsum bzw. sogar exzessiven Alkoholkonsum meint. Man könnte ja auch exzessiv Eis essen und nach 35 Kugeln im Zuckerkoma liegen.

Meine Vermutung ist, da Alkoholkonsum der kleinste gemeinsame - zumeist spaßbringende - Nenner ist der sich in der Männer-Gruppe als gemeinsame "Aktivität" finden lässt.