Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

PlanetHell hat geschrieben: als Belustigung wars allerdings unschlagbar.

Danke dafür

PlanetHell hat geschrieben:.

Kindergarten.

Gutes Stichwort.
Laut einer Studie haben Babys noch das absolute Gehör, das aber leider relativ schnell verschwindet, wenn man es nicht trainiert.

Was meinst du mit Goldohr? Eben das absolute Gehör? Das haben leider nicht viele Menschen. Ich kenn einen in meine Bekanntenkreis. Und das ist mir fast unheimlich!!! Ich hör nämlich nix.

Gruß
Christian

PlanetHell hat geschrieben:...Nubert Lautsprecher hab ich sowieso nicht und käme auch nicht auf die Idee, mir sowas jemals ins Haus zu holen, weil ich persönlich das als Geldverschwendung betrachte...

...ohne Kommentar.

PlanetHell hat geschrieben:...So unrecht hatte der liebe Kollege gar nicht mit seiner Avatar-Bemerkung...

Komisch, vorhin war's nur "seine Meinung"...

PlanetHell hat geschrieben:...So, nun kannst du mich löschen...

Gern.

PlanetHell hat geschrieben: Ich seh das so: Die ganze Diskussion war doch bereits vom ersten Post an eine Farce. Warum? Weil für die Techniker nur und zwar nur Gültigkeit hat, wenn etwas Gehörlich Wahrgenommenes ihr Messgerät zum Frohlocken bringt.

Nein und nochmals nein.

Wie dir schon mehrfach hier geschrieben aber ebenso beharrlich von dir ignoriert erklären Techniker eindeutig, dass es in seltenen Konstellationen durchaus Klangunterschiede bei Kabeln geben könnte. Diese sind dann auch messbar.

Techniker akzepieren sehr wohl einen postitiven Ausgang eines halbwegs unter objektiven Bedingungen durchgeführten Hörtests (muss nicht kurz und auch nicht hektisch sein) als Grundlage dafür, ihre Messungen zu überprüfen.
Das Problem besteht nicht in einer angenommenen Sturheit der Techniker, Hörergebnisse zu akzeptieren sondern in der Tatsache dass objektive Hörtests mit positivem Ausgang ganz einfach nie demonstriert werden konnten. Was zum Beispiel bei Hörtests mit MP3 oder auch bei manchen Gerätetests durchaus klappte, bei Lautsprechern sowieso, gelang bei Zubehör praktisch nie.

Man sollte meinen, dass unter all den Tuningfreunden weltweit und einer Diskussion mittlerweile über Jahrzehnte hinweg es doch wenigstens einen Einzigen geben sollte, der irgendwann einmal sowohl den Mumm als auch die Fähigkeit besessen hätte, den Skeptikern in einem unanfechtbaren Hörtest - wie auch immer dessen Ablauf sein mag - zu demonstrieren dass Klangunterschiede existieren, die Messgeräöten verborgen bleiben.

Ein einziger der nachweißlich hört, was er zu hören behauptet.

Grüße,

Uwe

PlanetHell hat geschrieben: Neid, Neid und nochmals Neid. Wie kann der da mit dieser Strippe das bessere Klangbild haben als ich mit meiner geprüften Beipackstrippe? Wie kann der sich das für 1000€ leisten? Dem werd ich jetzt mal in die Suppe spucken, ihn von seinem Ross runter holen.

Mit Neid hat das nicht im Mindesten etwas zu tun. Wie kann man neidisch auf etwas sein, von dem man der festen Überzeugung ist, dass es keinerlei Vorteile bietet? Da ist man eher Mitleidig.

Wenn in unseren Gefielden 10 Leute auf einem Platz stehen am diskutieren sind und einer der 10 bringt die etwas höhere Intelligenz mit, dann wird sofort von den restlichen 9 ein Feinbild aufgebaut - man rottet sich zusammen und im handumdrehen, versucht man dem herrn den Boden unter den Füßen weg zu ziehen. Das liegt daran, dass unsere Gesellschaft das Problem hat, sich in solch einer Situation nicht mehr wohl oder sicher zu fühlen.

Unsinn, Leistung wird immer von der absoluten Mehrheit anerkannt. Was aber schnell in der Kritik steht, ist Angeberei ohne Willens oder in der Lage zu sein, das Behauptete zu beweisen.

Muhammad Ali war zu recht als Angeber verschrieen, aber eben ein Angeber der seine Kämpfe gewonnen hat. Man stelle sich vor wenn er analog zu deinen Kabelhörfähigkeiten behauptet hätte, er sei der Größte Boxer aller Zeiten, sich dann aber geweigert hätte in den Ring zu steigen weil
- 3-Minuten Kurzkämpfe und das mehrmals hintereinander keine klare Aussage liefern
- fremde Boxringe oder -hallen untauglich zum Boxen sind
- der Stress von einem Publikum beobachtet und dann auch noch von einem Kampfgericht bewertet zu werden seine Fähigkeiten zu gewinnen unnötig behindert
- er sicher ist, trotzdem der Größte zu sein, weil er zu Hause, in Ruhe und unbeobachtet jeden schlägt.

Die Sorte taucht leider in HiFi-Foren regelmäßig auf.

Uwe

Da es sich hier wieder schön anbietet, kann der interessierte Leser mal überschlagen, wie viele von Schopenhauers Kunstgriffen PlanetHell angewendet hat, um sich aus der Diskussion zurückzuziehen und sich selbst nicht als Verlierer der Argumentation, sondern als Opfer bestehender Forenmitglieder darzustellen.

Amperlite hat geschrieben:Schopenhauers Kunstgriffe...

man lernt eben nie aus.
danke dafür.

mcBrandy hat geschrieben:

PlanetHell hat geschrieben:.

Kindergarten.

Gutes Stichwort.
Laut einer Studie haben Babys noch das absolute Gehör, das aber leider relativ schnell verschwindet, wenn man es nicht trainiert.

Was meinst du mit Goldohr? Eben das absolute Gehör? Das haben leider nicht viele Menschen. Ich kenn einen in meine Bekanntenkreis. Und das ist mir fast unheimlich!!! Ich hör nämlich nix.

Gruß
Christian

Absolutes Gehör ist lediglich eine besondere Form des Langzeitgedächtnisses. Spiel einem Absoluthörer einen Ton oder Akkord vor und er kann dir sagen, welcher Ton oder welche Tonart das ist. Beim Musik hören ist so etwas eher hinderlich, da es darauf ankommt, Intervalle zu hören.

Und Unterschiede zwischen Kabeln hört auch ein Absoluthörer nicht

Viele Grüße
Thomas

Dickere Kabel machen weniger Bass!

Das habe ich von hier: http://www.taurus-high-end.com/infomate ... eo0700.pdf

Zu lesen unter "Bananen und andere Krumme Sachen".

djbergwerk hat geschrieben:Dickere Kabel machen weniger Bass!

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Dickere Kabel machen es "richtiger", dünne verbiegen den Frequenzgang der Lautsprecher, was je nach Impedanzverlauf des Lautsprechers und der gehörten Musik und der Raumsituation besser oder schlechter gefallen kann.


Impedanzverläufe wie dieser führen zusammen mit einem höheren Kabelwiderstand zu einer entsprechenden Welligkeit im Frequenzverlauf (aber natürlich bei weitem nicht so spitz verlaufend wie im Diagramm). Hier könnte das Hörurteil lauten: Mehr Prägnanz in den Stimmen und ein satterer Bass