Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ardbeg An Oa
Rauchig, torfig, erdig, von dem man auch noch über eine Stunde nach dem letzten Schluck etwas hat

Glenfiddich Project XX, kein Torf, kräftig, hat etwas von Schokolade.

Weyoun hat geschrieben: ↑Di 16. Feb 2021, 10:39 Der Ardbeg ist vieles, aber eines nicht: lieblich.

"Lieblich" ist sicher ein eher befremdlicher Ausdruck, aber Süße ist bei Ardbeg definitiv mit drin. Und zwar bei allen vier Standardabfüllungen.

Bullenwächter hat geschrieben: ↑Do 4. Mär 2021, 21:50 Ardbeg An Oa
Rauchig, torfig, erdig, von dem man auch noch über eine Stunde nach dem letzten Schluck etwas hat

Lüning war von dem ja auch ganz begeistert, ich selbst finde ihn schwächer als den 10 und vor allem als den Uigeadail, der mein Lieblings-Ardbeg ist, und den ich auch besser als den Corryvreckan finde. Interessanterweise lässt sich nach meiner Erfahrung der Uigedail nicht im geringsten verdünnen, weil er dann sofort seine Balance zwischen Süße und Rauch verliert (der Rauch wird dominant und überdeckt alles andere).

Und da kommt jetzt der Single Malt ins Spiel, den ich zuletzt im Glas hatte: Den Talisker 57° North, den ich sowohl gerne unverdünnt trinke als auch mit ordentlich Wasser. Denn der lässt sich meiner Meinung nach wunderbar verdünnen.

Wete

Wete hat geschrieben: ↑Do 4. Mär 2021, 21:58 Interessanterweise lässt sich nach meiner Erfahrung der Uigedail nicht im geringsten verdünnen, weil er dann sofort seine Balance zwischen Süße und Rauch verliert (der Rauch wird dominant und überdeckt alles andere).

Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht mehr, ob ich den damals auf 40 % runterverdünnt habe.
Sollte das ggf. der Kardinalfehler gewesen sein? Wobei ultrastarker Whisky natürlich die Geschmacksknospen auf der Zunge betäubt und man so nicht mehr das ganze Spektrum wahrnehmen kann. Vielleicht kommt der starke Rauch nur zustande, wenn die Zunge auch was schmecken kann?

Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 08:36 Wobei ultrastarker Whisky natürlich die Geschmacksknospen auf der Zunge betäubt und man so nicht mehr das ganze Spektrum wahrnehmen kann.

Ist das belegt? 57% machen mir keine Probleme.

Das sagt sogar der Lüning Senior (der mittlerweile lieber Tesla fährt, als sich um den Whisky-Shop zu kümmern) in seinen Tasting-Videos. Das mit den "Problemen" ist auch so eine Sache. Beim Einen werden die Geschmacksknospen schon bei weniger als 40 % und beim Anderen erst über 40 % Alkoholgehalt betäubt. Und das Fiese ist halt, dass unterschiedliche Geschmacksrichtungen unterschiedlich stark betäubt werden.

Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 09:28 Das sagt sogar der Lüning Senior (der mittlerweile lieber Tesla fährt, als sich um den Whisky-Shop zu kümmern) in seinen Tasting-Videos. Das mit den "Problemen" ist auch so eine Sache. Beim Einen werden die Geschmacksknospen schon bei weniger als 40 % und beim Anderen erst über 40 % Alkoholgehalt betäubt. Und das Fiese ist halt, dass unterschiedliche Geschmacksrichtungen unterschiedlich stark betäubt werden.

Horst fährt seit 2012 Tesla...

Außerdem gibt es den Whisky Kanal und den Unterblog... seit Jahren... die Anzahl an Videos und Stunden ist fast nicht mehr zählbar.

Zudem gibt es noch einen dritten Kanal für Whisky Tastings auf Englisch.

Außerdem ist sein Sohn seit einiger Zeit mit in der Geschäftsführung.

Daher kann von "mittlerweile" keine Rede sein.
Die IT im Hintergrund von Whisky.de verwaltet der Horst übrigens auch schon seit Jahren...

Also mal ganz unabhängig vom Telsa fahren beträgt sein Arbeitspensum weiterhin minimum 70 Stunden die Woche, wenn man sämtliche Emails, die er ebenfalls noch bearbeitet und beantwortet seitens Whisky.de und Unterblog mit einberechnet.

Dazu muss man auch noch sagen, dass die Abo Zahlen bei Whisky.de auf Youtube seit Jahren stagnieren. (ca. 63.000)
Die haben extreme Wachstumsschübe die Jahre zuvor gehabt...
Wenn du Marktführer bist, musst du es "NUR" noch, aber weiterhin mit viel Arbeit halten, indem du Tastings in allen Varianten auf allen Kanälen in Deutsch und Englisch machst.
Übrigens gibt es auch immernoch den klassischen Katalog... auch die Kundschaft wird noch angesprochen.

Vergessen darf man auch nicht, dass whisky.com als Domain ebenfalls nun im Besitz von Horst Lüning ist.
Da steht eben nun der dritte Kanal bei Youtube hinter, Tastings auf Englisch, mittlerweile ebenfalls ca. 80.000 Abos.

Dagegen steht aber Horst sein persönlicher Unterblog Kanal, welcher nun mittlerweile 151.000 Abos hat.
Somit ist aus dem "Hobby" Kanal nun schon ein ordentlicher Kanal entstanden, welcher natürlich ebenfalls mit Whisky beworben wird.

Whisky verdünnen ? Seit wann macht man denn sowas ?

Seit es Whisky gibt?

Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 10:25 Seit es Whisky gibt?

Ok, mir ist das Neu.