Seite 6 von 9

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 21:12
von Philipp
Nur mal so ein Gedanke von mir:

Mal vorausgesetzt, man kann die Leute tatsächlich ganz simpel den Gruppen "Grundtonhörer" und "Obertonhörer" zuweisen. Dann nehmen diese Personen aber natürlich ALLE Geräusche unterschiedlich wahr, nicht nur die Musik aus der Stereoanlage.
Kauft sich jetzt der Grundtonhörer eine besonders Obertonreiche Box, so kompensiert er damit zwar den krummen Frequenzgang seiner Ohren und "linearisiert" das beim Gehirn ankommende Signal - das widerspricht aber dem Klang, den er "aus der Natur" gewohnt ist.
Diese ganze "Grund- und Obertonhörer"-Geschichte vernachlässigt den Aspekt, dass das Gehirn den meist mehr oder weniger verzerrten Frequenzgang der menschlichen Ohren bei der "Signalverarbeitung" schon berücksichtigt, da es ja schon jahrzehntelang (mal abgesehen von Kevin :mrgreen: ) mit diesem charakteristischen Frequenzgang gearbeitet hat und den Klang einfach als "richtig" empfindet.
Eine Anlage, die anders klingt als die Natur, wird JEDER Hörer als "falsch" empfinden, selbst wenn das vom Ohr verarbeitete Signal dann rein theoretisch sogar besser ist als beim Hören auf der linearen Anlage.

Bei speziellen Testsignalen lässt sich das Gehirn wohl "überlisten", so dass die unterschiedlichen Hörertypen festgestellt werden können - aber bei normalen Musiksignalen spielt diese Einteilung, vermute ich, wenig bis gar keine Rolle.


Ich behaupte nicht dass dass das alles der Wahrheit entspricht, ich hab einfach nur laut nachgedacht. ;)

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 21:33
von ta
stimmt.

Wenn die Anlage 1:1 die Schwingung der Mikrofonmembran bei der Aufnahme ans Trommelfell weiterreicht, dann dürfte diese ganze Geschichte doch ziemlich egal sein.

Und die Nubert-Lautsprecher sind ja sehr linear, und die meisten MOSFET-Amps ja auch... ;)

Ich sehe das Problem vor allem beim Abmischen. :roll:

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 21:35
von K.Reisach
und die meisten MOSFET-Amps ja auch... :wink:
Nur mit mosfets? :roll: :wink:

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 21:38
von Klaus-Bärbel
Philipp hat geschrieben:Nur mal so ein Gedanke von mir:

Mal vorausgesetzt, man kann die Leute tatsächlich ganz simpel den Gruppen "Grundtonhörer" und "Obertonhörer" zuweisen. Dann nehmen diese Personen aber natürlich ALLE Geräusche unterschiedlich wahr, nicht nur die Musik aus der Stereoanlage.
Kauft sich jetzt der Grundtonhörer eine besonders Obertonreiche Box, so kompensiert er damit zwar den krummen Frequenzgang seiner Ohren und "linearisiert" das beim Gehirn ankommende Signal - das widerspricht aber dem Klang, den er "aus der Natur" gewohnt ist.
Diese ganze "Grund- und Obertonhörer"-Geschichte vernachlässigt den Aspekt, dass das Gehirn den meist mehr oder weniger verzerrten Frequenzgang der menschlichen Ohren bei der "Signalverarbeitung" schon berücksichtigt, da es ja schon jahrzehntelang (mal abgesehen von Kevin :mrgreen: ) mit diesem charakteristischen Frequenzgang gearbeitet hat und den Klang einfach als "richtig" empfindet.
Eine Anlage, die anders klingt als die Natur, wird JEDER Hörer als "falsch" empfinden, selbst wenn das vom Ohr verarbeitete Signal dann rein theoretisch sogar besser ist als beim Hören auf der linearen Anlage.

Bei speziellen Testsignalen lässt sich das Gehirn wohl "überlisten", so dass die unterschiedlichen Hörertypen festgestellt werden können - aber bei normalen Musiksignalen spielt diese Einteilung, vermute ich, wenig bis gar keine Rolle.


Ich behaupte nicht dass dass das alles der Wahrheit entspricht, ich hab einfach nur laut nachgedacht. ;)
Interessant interressant. Zu dem Thema natürlich gewohnter Klang:
Das ist aber nur der Fall, wenn der Grundton- oder Obertonhörer Wert auf eine lineare, neutrale Wiedergabe legt. Wie bereits geschrieben, denke ich hier aber eher an den Geschmackshörer oder Hörgeschmack ;)

Mit dem Fequenzgang des Gehörs liegst du m.E. daneben. Mit dem Test wird nicht das Hörvermögen getestet, sondern welche Details der Musik bevorzugt verarbeitet werden und auf welche Details mehr geachtet wird. Nennen wir es mal die Eigenheiten der Informationsverarbeitung in Hirn.

Die beiden Hörtypen sollen bestimmte Klangrichtungen bevorzugen. D.h. letztendlich für mich, wenn man einfach so verschiedene Lautsprecher probehört ohne bewusst auf der Suche nach neutraler, richtiger Wiedergabe zu sein und ohne Messwerte (die ich eh nicht interpretieren kann :D) zu kennen, immer den Lautsprecher klanglich zu bevorzugen, der die von mir als Grundtonhörer favorisierten Eigenschaften aufweist (Stichwort sounding?). Ob das wirklich so ist gilt es zu klären.

Als Beispiel: Du gehst eine neutrale Box hören - sie hört sich so an wie du es aus der Natur gewohnt bist. Nun hörst du einen Lautsprecher, der das gewisse etwas drive, bass - was auch immer dein Hörtyp bevorzugt - mehr hat. Dieser Lautsprecher müsste dir dann ja klanglich besser gefallen (er muss ja nicht die richtigere Wiedergabe haben, um zu gefallen), zumindest besser, als ein Lautsprecher, der eher Eigenschaften aufweist, die dem dir entgegengesetzten Hörtypen entsprechen. Wie gesagt, der Beweis steht aus. Vieleicht entwickelt sich das Thema diesbezüglich noch weiter. Zumindest haben hier ja schon einige "Grundtonhörer" die ihnen zugesprochenen Eigenheiten bestätigt. Schaun mer mal

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 21:48
von g.vogt
Hallo Philipp,

der Haken bei deinen Überlegungen steckt vielleicht hier:
Eine Anlage, die anders klingt als die Natur,...
Die Natur wird weder mit 2, noch mit 5 oder 7 Lautsprechern vollständig abgebildet. Vielleicht ist es eher so, dass Wiedergabefehler und Grenzen der Modelle Stereo und Surround unterschiedlich wahrgenommen werden. Ob man das so platt erklären kann wie es Audio tut sei mal dahingestellt, vorstellbar erscheint es mir schon, dass jemand, dessen Gehör sich eher an Klangfarben orientiert, schon kleinste Verfärbungen des Originalklanges als störend empfindet, was einen Schlagzeuger vielleicht weniger berührt. Meinereiner bspw. konnte schon als Teenager (das hieß bei uns aber nicht so) die Geschwindigkeit eines Kassettendecks nach Gehör einstellen - schon bei geringen Abweichungen empfand ich Stimmen als unnatürlich klingend.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 22:12
von Philipp
Klaus-Bärbel hat geschrieben:Mit dem Fequenzgang des Gehörs liegst du m.E. daneben. Mit dem Test wird nicht das Hörvermögen getestet, sondern welche Details der Musik bevorzugt verarbeitet werden und auf welche Details mehr geachtet wird. Nennen wir es mal die Eigenheiten der Informationsverarbeitung in Hirn.
Ich denke schon, dass der Frequenzgang des Ohres bei diesem Test eine große Rolle spielt. Wer im Grundtonbereich besser hört als im Obertonbereich ist "Grundtonhörer", wessen Gehör im Obertonbereich empfindlicher ist ist "Obertonhörer". In diesem Stadium der Informationsverarbeitung hat das Gehirm noch gar nicht eingegriffen. Soweit so gut.
Mit Aussagen über die Signalverarbeitung im Gehirn wäre ich vorsichtig, denn sowas lässt sich nur unglaublich schwer nachweisen, wenn überhaupt. Sicherlich aber nicht mit so einem simplen Test, dessen Wirkung rein theoretisch schon allein durch die verschiedenen Gehör-Frequenzgänge erklärt werden kann.

Ich behaupte nicht dass in jedem Fall das Gehör "schuld" ist, und ich behaupte auch nicht dass das Gehirn auf jeden Fall keine Rolle spielt, ich behaupte nur dass weder das eine noch das andere mit diesem Testchen beweisbar ist.
Wenn überhaupt, tendiere ich aber stark zur ersteren Theorie. :mrgreen:

(Auf den nachfolgenden Teil deines Postings - nämlich die Auswirkungen auf die Lautsprecherwahl - hat die Frage, ob Gehör oder Gehirn, übrigens überhaupt keinen Einfluss!!!)

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 22:16
von teite
Hallo,

Irgendwie scheint mir ja, das die ganzen Hifi-Blätter jetzt frohlocken, endlich den Stein der Weisen gefunden zu haben.
Jeder hört anders und jeder braucht auf seine Hirnsignalverarbeitung optimierte Lausprecher. ;)

Im grösseren Sinne hat das aber mit der Schallreproduktion nicht viel zu tun, sie sollte einfach das wiedergeben was mal aufgezeichnet wurde.

Interessant wird es aber für die Optimierung der klangrelevanten Parameter (Frequenzgang, Phasengang, lineare und nichtlineare Verzerrungen) an die menschliche Psychoakustik.

Dort könnte eine unterschiedliche Gewichtung dieser Parameter zwischen Oberton und Grundton Hörer vielleicht was bringen.

Ich befürchte aber eher, das Hersteller dann diesen Parameter als Alleinstellungsmerkmal herausstellen und andere wichtigere Parameter vernachlässigen. Bestes Beispiel ist da die Zeitrichtigkeit, mit denen bestimmte Schallwandler angepriesen werden auf Kosten von wirklich hörbaren Parametern.

cu,
Stefan

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 22:20
von g.vogt
Philipp hat geschrieben:Mit Aussagen über die Signalverarbeitung im Gehirn wäre ich vorsichtig, denn sowas lässt sich nur unglaublich schwer nachweisen, wenn überhaupt. Sicherlich aber nicht mit so einem simplen Test, dessen Wirkung rein theoretisch schon allein durch die verschiedenen Gehör-Frequenzgänge erklärt werden kann.
Bist du mal dem Link zur Uni gefolgt? Simpel ist der Test nur in der "Fachzeitschrift" gewesen.

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 22:21
von Klaus-Bärbel
teite hat geschrieben:Hallo,

Irgendwie scheint mir ja, das die ganzen Hifi-Blätter jetzt frohlocken, endlich den Stein der Weisen gefunden zu haben.
Jeder hört anders und jeder braucht auf seine Hirnsignalverarbeitung optimierte Lausprecher. ;)
Moment! Das Thema wurde von der Uni Heidelberg und son paar Engländern wieder aufgegriffen - die sind schuld. Ursprungsvater dieser Gedankengänge soll sogar Hermann von Helmholtz mitte des 19. Jahrhunderts gewesen sein. Steinigt ihn ;)
teite hat geschrieben: Ich befürchte aber eher, das Hersteller dann diesen Parameter als Alleinstellungsmerkmal herausstellen und andere wichtigere Parameter vernachlässigen. Bestes Beispiel ist da die Zeitrichtigkeit, mit denen bestimmte Schallwandler angepriesen werden auf Kosten von wirklich hörbaren Parametern.
Glücklicherweise gibt es noch manche Menschen, die nach Geschmack und Probehören kaufen und solchen "Werbeversprechen" skeptisch gegenüber stehen. Aber ich kann mir schon vorstellen wie Karl von nebenan mir seine krassen getunten Grundton-Speaker präsentiert, welche dann nur wummern und schrill sind oder so :mrgreen:
Philipp hat geschrieben: Ich denke schon, dass der Frequenzgang des Ohres bei diesem Test eine große Rolle spielt. Wer im Grundtonbereich besser hört als im Obertonbereich ist "Grundtonhörer", wessen Gehör im Obertonbereich empfindlicher ist ist "Obertonhörer". In diesem Stadium der Informationsverarbeitung hat das Gehirm noch gar nicht eingegriffen. Soweit so gut.
Mit Aussagen über die Signalverarbeitung im Gehirn wäre ich vorsichtig, denn sowas lässt sich nur unglaublich schwer nachweisen, wenn überhaupt. Sicherlich aber nicht mit so einem simplen Test, dessen Wirkung rein theoretisch schon allein durch die verschiedenen Gehör-Frequenzgänge erklärt werden kann.

Ich behaupte nicht dass in jedem Fall das Gehör "schuld" ist, und ich behaupte auch nicht dass das Gehirn auf jeden Fall keine Rolle spielt, ich behaupte nur dass weder das eine noch das andere mit diesem Testchen beweisbar ist.
Wenn überhaupt, tendiere ich aber stark zur ersteren Theorie. :mrgreen:

(Auf den nachfolgenden Teil deines Postings - nämlich die Auswirkungen auf die Lautsprecherwahl - hat die Frage, ob Gehör oder Gehirn, übrigens überhaupt keinen Einfluss!!!)
Als weiteren Aspekt möchte ich noch einbringen, dass die Untersuchung des Gehirnaufbaus der Testpersonen der Uni ergeben hat, dass Grundtonhörer mehr "Hirn" auf der linken Seite haben und Obertonhörer ein ausgeprägteres rechtes Hörzentrum besitzen. Angeblich von Geburt an. Das heißt nach deiner Theorie, dass ich anhand der Hirngröße feststellen kann, in welchem Frequenzbereich ein Gehör besonders gut ist. Interpretiere ich das falsch und kann das überhaupt sein?

Vieleicht auch einfach mal ein anderes Beispiel:
Angenommen wir stehen vor einem Bild. Unsere Augen sind gleichgut. Dir gefallen die Farben, mir nicht. Hat das was mit dem Sehvermögen zu tun? Oder ist das eher eine Frage der individuellen Verarbeitung im Hirn (des Geschmacks).
Mit den Ohren das gleiche: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Frequenzgang meines Gehörs liegt, welche Töne, Melodien, Rhythmen mir gefallen.

Ja haben wir hier denn keinen Neurologen :D


Nochmal der Auszug von der Uniseite:
Die musikalische Tonhöhe von harmonisch komplexen Tönen unterscheidet sich um bis zu drei oder vier Oktaven, wenn derselbe Ton unterschiedlichen Hörern vorgespielt wird. Manche Hörer erkennen eher den Grundton eines Klanges (die Periodizitätstonhöhe), andere eher einzelne Obertöne. Um diese bereits von Hermann von Helmholtz beschriebenen subjektiven Unterschiede zu quantifizieren, haben wir einen ausführlichen Tonhöhentest mit 162 verschiedenen Tonpaaren aus harmonisch komplexen Tönen entworfen (Schneider et al., 2005). Der Test wurde mit 306 Profimusikern, 66 Amateurmusikern und 48 Nichtmusikern durchgeführt und zeigte eine breite Verteilung, die es erlaubte, die Hörer in zwei Gruppen, die "Grundtonhörer" und die "Obertonhörer" einzuteilen.

Bei 87 Probanden wurde zusätzlich mittels Kernspintomographie (MRT) das Gehirn anatomisch aufgenommen und mit Magnetoencephalographie (MEG) die Gehirnströme beim Hören von Klängen gemessen. Grundtonhörer zeigten im seitlichen Bereich des linken Heschl Gyrus ein deutlich größeres Volumen an grauer Substanz und auch eine größere P50 Aktivierung als im rechten Heschl Gyrus. Bei Obertonhörern war hingegen der rechte Heschl Gyrus stärker ausgeprägt.

Während die mit der Tonhöhenwahrnehmung verbundene Links-Rechts-Asymmetrie sowohl bei Profis und Nichtmusikern in gleicher Weise auftrat, war die absolute Größe der neuronalen Substanz stark von der musikalischen Veranlagung abhängig. Profimusiker zeigten einen doppelt so grossen Heschl Gyrus wie Nichtmusiker. Die im seitlichen Bereich des Heschl gyrus generierte P50 Aktivierung war sogar um das Fünffache stärker ausgeprägt. Das Volumen der grauen Substanz korrelierte nur mit der musikalischen Begabung, gemessen mit dem AMMA-Test von Edwin E. Gordon, die P50 Aktivierung hingegen ausschliesslich mit dem musikalischen Langzeit-Training.

Ferner wurde ein Einfluss auf die Präferenz bestimmter Musikinstrumente festgestellt. Da der linke Hörkortex für rasche zeitliche Verarbeitung zuständig ist, bevorzugen Grundtonhörer Musikinstrumente, die kurze, scharfe oder impulsive Töne produzieren (Schlagzeug, Gitarre, Klavier oder hohe Soloinstrumente wie Trompete oder Querflöte). Der rechte Heschl Gyrus verarbeitet hingegen bevorzugt Spektralfrequenzen oder Klangfarben. Obertonhörer wählen konsequenterweise in der Regel eher Instrumente, die lang ausgehaltene Töne mit charakteristischen Klangfarben oder Formanten im Spektrum produzieren (Streich-, Blech oder Holzblasinstrumente in tieferen Lagen, Orgel oder Gesang). Musiker, die das gleiche Hauptinstrument spielen aber unterschiedlich hören, unterscheiden sich ferner oft in ihrer Spielweise: Grundtonhörer spielen lieber virtuos oder rhytmisch betont, Obertonhörer interessieren sich mehr für Klangfarben und länger ausgehaltene Melodiebögen.

Sowohl die Größe als auch die relative Gewichtung der Heschl Gyri hat einen Einfluss auf die Tonhöhenwahrnehmung, Klangvorstellung, Präferenz von Musikinstrumenten und auf die musikalische Gestaltung.

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 22:39
von g.vogt
Klaus-Bärbel hat geschrieben:Das heißt nach deiner Theorie, dass ich anhand der Hirngröße feststellen kann, in welchem Frequenzbereich ein Gehör besonders gut ist.
Jetzt wird mir endlich klar, welche Sorte Mensch Brüllwürfelsets bevorzugt :mrgreen:

(Sorry, den blöden Spruch konnte ich mir einfach nicht verkneifen...)