aber das Thema ist m.E. doch hochinteressant.
Für diejenigen unter uns, die nicht in den "Genuss" dieses "Käseblattes" kommen, eine kurze Einführung:
Es geht also darum, dass Menschen Töne verschieden aufnehmen und einfach verschieden hören. Das erstaunliche ist wirklich, dass Tonreihenfolgen, die für mich absteigend sind, für jemand anderen aufsteigend sein können und für mich austeigende Tonfolgen von anderen wiederrum als abteigend gehört werden können. Das ganze habe ich heute mit diversen Personen durchgespielt.Stuttgart, 13. Dezember 2005 Ein einzelnes Cello Einige lieben es, andere verziehen das Gesicht, sobald die ersten Töne erklingen. Wissenschaftlern der Neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg decken eine Sensation auf: Menschen nehmen die gleichen Töne höchst unterschiedlich wahr. Das wiederum könnte erklären, warum ein Klang oder Musikinstrument gefällt oder nicht.
"Menschen hören tatsächlich unterschiedlich und nehmen Tonhöhen mit bis zu vier Oktaven Unterschied wahr. Das ist, als ob man statt einer gelben Banane einfach eine blaue Banane sehen würde", fasst Dr. Peter Schneider von der Sektion Biomagnetismus die Ergebnisse des von ihm und seinen Kollegen durchgeführten Hörertyp-Tests zusammen. Demzufolge spaltet sich die Menschheit, unabhängig von Alter, Geschlecht, Beruf und Musikalität, in zwei Lager: Grundtonhörer und Obertonhörer. Der Grund für die Differenzen in der akustischen Wahrnehmung: Die Gehirne von Grund- beziehungsweise Obertonhörern weisen unterschiedliche Ausbildungen des so genannten Hörkortex aus, wodurch Ton- und Klanghöhen auf verschiedene Art und Weise zusammengesetzt werden. Dabei hört die eine Fraktion weder besser noch schlechter als die andere.
Lieben Grundtonhörer schnelle, kurze Impulse, virtuose Fingerübungen und präzise Rhythmen, so schmeicheln dem Obertonhörer lange, getragene Melodien, Klangfarben und Harmonien. Kommen dem Grundtonhörer Instrumente wie Schlagzeug, Gitarre, Klavier und hohe Soloinstrumente entgegen, bevorzugen Obertonhörer dagegen Streich- sowie Blech- oder Holzblasinstrumente in tieferen Lagen, Orgel und Gesang.
Wenn jemand webspace hat, würd ich das Testfile als mp3 und/oder Wave zur Verfügung stellen. Alternativ biete ich an das file auch per mail zu verschicken, einfach PN an mich
edit: Hier noch ein Link zum file im mp3 format http://www.megaupload.com/de/?d=W7O1N6SZ
edit2: Hier noch als High quality Wave. Vorsicht - Groß! http://www.megaupload.com/?d=EOEUZK3V
Die Auswertung kann über folgenden Link gemacht werden.
http://www.audio.de/hifi_home/ratgeber/ ... .71803.htm
Hier mal meine Ergebnisse, vieleicht posten andere Tester ja auch mal ihr Ergebnis:
1. ab
2. ab
3. auf
4. auf
5. auf
6. auf
7. ab
8. ab
9. auf
10. ab
11. ab
12. auf
Ich bin nach diesem Ergebnis Grundtonhörer mit einem Index von -1.0
Anbei noch ein Link der Uni-Klinik Heidelberg, die sich für den Test verantwortlich zeigt mit ein paar Erklärungen:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=5503
Und ein weiterer Pressebericht:
http://www.oppt.de/psk/rmo/rmo_content/ ... id,65.html
Noch eine bitte: Diesen Thread bitte freihalten über die Kompetenz der Fachzeitschriften....
Guten Rutsch ins neue!
Klaus-Bärbel
*EDIT*
P.S. Das muss jetzt einfach sein: Wäre interessant, zu welchen Hörtypen die area Tester gehören
Nein, bitte auch keine Area Diskussion