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Verfasst: Do 19. Jan 2006, 13:30
von K.Reisach
Hast du diese, weil sie diese auch haben, oder umgekehrt :?:
Weder noch, es war mein Höreindruck an mehreren LS. Habe danach :!: erst die Berichte im Hifi-Forum gefunden.

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 19. Jan 2006, 14:07
von K.Reisach
Oder Idee Nr. 2.

Der zum Vergleich herangezogene AX-596 hing am CDX-596, der Denon am DCD-1500AE.
Vielleicht kommt ja daher der unpräzise überzogene Bass. Aber vom CD-Player??? Bin verwirrt 8O :?

Verfasst: Do 19. Jan 2006, 22:57
von rudijopp
Moin Moin,
engel hat geschrieben:den Marantz Pm 7001 könnt ich empfehlen wenn du auf Class A verzichten kannst.
hab den jetzt gehört (zwar nicht an Nubert Boxen :oops: ) finde keinen Klanglichen Unterschied zum 7200 und er sieht auch noch Top aus.
Ehrlich gesagt hatte ich mich auch näher mit den Marantz'en beschäftigt, aber spätestens dieses Inside-Image...
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...hatte mich nachdenklich gemacht, denn wo soll bei so einem kleinen Trafo die Leistungsreserve herkommen :?
K.Reisach hat geschrieben:Der zum Vergleich herangezogene AX-596 hing am CDX-596, der Denon am DCD-1500AE.
Vielleicht kommt ja daher der unpräzise überzogene Bass. Aber vom CD-Player???
Woher auch immer, hinken deine Vergleiche doch ein wenig. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du mal hier mal da in verschiedenen Geschäften deine "Erfahrungen" sammelst und uns daran dann teilhaben lassen willst. Ich weiss auch, dass du zu Hause schon mal Vergleichstests gemacht hast und nur diese kannst du wirklich für Tipps heran ziehen. Was nützen hier und da aufgeschnappte Höreindrücke die du mit dem "im Gedächtnis gespeicherten" von zu Hause vergleichst und das heimische dann immer für besser befindest. Das ist doch nicht schwer, weil man seine Anlage optimiert hat, bzw. zu hause sowieso alles ganz anders klingt als im Laden und man das was man zu Hause hat auch bevorzugt.

Vergleiche und daraus resultierende Tipps - die andere wieder lesen und für bare Münze nehmen - sollten aber NUR auf eigenen Hörtests unter gleichen Bedingungen mit den selben LS gemacht/gegeben werden :!:

bis denn dann,
der Rudi
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Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 00:13
von dusseluwe
rudijopp hat geschrieben:Vergleiche und daraus resultierende Tipps - die andere wieder lesen und für bare Münze nehmen - sollten aber NUR auf eigenen Hörtests unter gleichen Bedingungen mit den selben LS gemacht/gegeben werden
100%ige Zustimmung

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 14:09
von K.Reisach
Vergleiche und daraus resultierende Tipps - die andere wieder lesen und für bare Münze nehmen - sollten aber NUR auf eigenen Hörtests unter gleichen Bedingungen mit den selben LS gemacht/gegeben werden
Jop, wenn ich was von (sowieso unsinnigen) Quervegrleichen schreibe, schreibe ich es auch dabei.
Der von mir durchgeführte mehrstündige! Test fand zwar in einem Flachgeschäfft statt, allerdings einem mit verschliessbaren Türen und recht kleinen Räumen. Besser hätte ich es zuhause nicht vergleichen können, schon garnicht mit einer derart kurzen Umschaltzeit :wink:
...hatte mich nachdenklich gemacht, denn wo soll bei so einem kleinen Trafo die Leistungsreserve herkommen :?
Ich habe hier noch von keinem einzigen AMP gelesen, der irgendwie "Lesitungsreserven" oder sowas hat.
Der Denon mit seinen 2 ~160VA Trafochen mit 17000µf Siebung (beide Trafos treiben BEIDE Endstufen, nix Einzelversorgung) und den 2 niedlichen 150Watt FETs/Kanal (2SK2967) kann man nicht als leistungsfähig bezeichnen.

Es gibt durchaus günstig Sachen "fürs Leben". Schau dir mal die Rotel RB990 an, ist gebraucht für um die 400 Euro zu bekommen. Relevanter Eigenklang ist nicht zu erwarten, 12 (oder 10??) Endtransis/Kanal (2SC3856,2SA1492), Trafo 1000VA, Dämpfungsfaktor 1000 auch im Hochton :!:

Einzigstes Manko ist der Ein -und Ausschaltplopp, bedingt durch ein fehlendes Ausgrangrelais, hat aber ansonsten wohl mehr Vorteile als Nachteile, die Relais machen schon viel kaputt, vorallem im Alter...

Ich bin der Meinung, Verstärker sollte man nach der Technik wählen. Es handelt sich um den Verstärker und keinen Equalizer, wo man sich den subjektiv besten Klang raussucht...

Gruß, Kevin

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 14:23
von Huebi
Hallo Rudi,

Hast Du dir als Onkyo-Fan auch dort schon die Stereo-Geräte angeguckt? Oder sind die nix?

Wohl zu teuer:
Onkyo A-9775
Onkyo A-933S

Was ist von dem zu halten?
Onkyo A-9555S (HiFi-Components 477,00 EUR)


Viele Grüße
Huebi

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 14:37
von Dani
Hi Huebi

Hab ich :wink: ...irgendwie ist mir das zu umständlich. Ich möchte auf einen Knopfdruck von der FB meinen ganzen Plunder einschalten können - nein! :lol: Der Hauptgrund ist irgendwie, dass ich schon einige Stereo-Amps. probegehört habe - jeweils im Preissegment von 500 - 1000 Euros... und irgendwie hab ich einfach keinen Qualitätssprung erhöhren können, der mich motivieren könnte, mir ein Stereo-Amp. anzuschaffen. - ich muss dazu sagen, dass diese Tests nicht sooo aussagekräftig waren - es ging da lediglich mal um eine Tendenz.

Entweder hör ich das einfach nicht - oder, aber der Onkyo 702er ist in Stereo wirklich schon beachtlich gut.
Seit kurzem hab ich ein ATM125 zwischen dem CDP und dem AVR eingeschleift / Der AVR läuft dann während des CD-Betriebs auf Pure Audio und so benutze ich den Mid/High-Regler um noch kleine Anpassungen vorzunehmen... so frage ich mich langsam wirklich, ob den ein Stereo-Amp. dem ATM/CDP/AVR überlegen wäre :wink:

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

...und andererseits wäre der 5000er schon eine Wucht - aber eben - bei rund 5000 Euros :? ...und wäre der in Stereo wirklich nochmals besser, und wenn; wieviel besser, als meine jetzige Konfiguration? ...und das Ganze bei wirklich nicht allzu grossen Pegeln. Als Veranschaulichung: Der 702er geht von -80db bis +18db... und normale Hörlautstärke ist bei mir etwa -40db... ganz selten mal -30db...

Tja, da fragt man sich dann wirklich, ob sichs noch lohnen würde, einen Stereo-Amp oder den 5000er von Onkyo anzuschaffen :?

Gruess
Dani

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 14:38
von Dani
Ah, sorry Huebi... Du hast ja Rudi angesprochen, nicht mich :lol: Man mögs mir verzeihen - es ist Freitag :lol:

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 14:40
von Huebi
Kein Problem, bin auch an anderen Meinungen interessiert ;-) Vor allem da es sich ja bei diesen Onkyos um Digital Verstärker handelt mit Main-Ins?

Gruß
Huebi

Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 15:14
von rudijopp
Moin Moin Kevin,
K.Reisach hat geschrieben:Ich habe hier noch von keinem einzigen AMP gelesen, der irgendwie "Lesitungsreserven" oder sowas hat.
Ich hab auch nicht behauptet, dass das irgendwo geschrieben steht :wink:
In "deiner Welt" herrschen sowieso andere "Gesetze" :lol:
Ich - und nur ganz speziell ich - definiere Leistungsreserve als "die spürbare Leichtigkeit" eines Verstärkers, selbst in höhren Pegeln völlig gelassen ein Klangbild in den Raum zu stellen, dass es einem die Kinnlade runterfallen lässt, was mit toller Auflösung, klaren Mitten und einem straffen und sehr kräftigem Bass gleichzusetzen ist, ohne aber auch nur annähernd Verzerrungen wahrnehmen zu können, oder zu erahnen, dass das schon das "obere Ende der Fahnenstange" war 8) Aus meiner mehr als 20jähriger Erfahrung aus dem Verstärkerbau, der -reparatur und -modifizierung kann ich aber ganz klar sagen: Das Gewicht ist ein repräsentativer Faktor für eben diese Leistungsfähigkeit, aber nicht automatisch auch für die Qualität der Signalverarbeitung. Das hohe Gewicht eines Verstärkers wird nunmal insbesondere durch seinen Trafo hervorgerufen. Es besteht dann aber doch immer ein Zusammenhang zwischen Klangqualität und hohem Gewicht, weil ein Hersteller nunmal nicht ein auf "echte" Power ausgelegtes Netzteil in einen "minderwertig" aufgebauten Amp steckt :wink: Andererseits kann ein Amp auch ganz toll klingen und mit einem für mich zu schwachen Netzteil ausgestattet sein, sodass ihm diese "Leichtigkeit" bei hohen Pegeln verloren geht :?
K.Reisach hat geschrieben:Der Denon mit seinen 2 ~160VA Trafochen mit 17000µf Siebung (beide Trafos treiben BEIDE Endstufen, nix Einzelversorgung) und den 2 niedlichen 150Watt FETs/Kanal (2SK2967) kann man nicht als leistungsfähig bezeichnen.
An solchen Äusserungen kann ich ermessen, wie vermessen, voreingenommen und arogant du doch eigentlich bist und wie wenig "echte Hörerfahrung" du doch hast. Schliesslich weisst du nun, dass mir der 1500erMKII gefällt, also wird auch gleich "die unterste Schublade geöffnet" - geile Aktion :roll: Wenn dir dein AX-596 "über alles" gefällt, dann ist das o.k. für mich, aber lass mir die Freiheit zu meinen, dass der DenonPMA1500RMKII besser ist. Vielleicht liegen unsere unterschiedlichen Meinungen auch darin begründet, dass ich alle Amps nunmal zu hause an meinen nuWave10 teste. Diese sind recht "schlank" abgestimmt (wie immer gesagt wird) und harmonieren vielleicht deshalb so gut mit Verstärkern die du für "bassbetont" hälst :? Ich habe heute morgen stundenlang sehr ausgiebig den 1500erMKII ohne ABL an den nuWave10 gehört (ohne Klangbeeinflussung versteht sich) und dieser Verstärker passt einfach "wie die Faust aufs Auge" zu den 10ern 8) Auch wenn ich den Bass noch für ABL-verbesserungswürdig gehalten habe, spielte er mit wunderbarer Präsenz und einem klaren Bass, der bereits die unteren Frequenzanteile erahnen und leicht spüren liess, was beim Onkyo701 ohne ABL bei weitem nicht der Fall ist. Wo ist da also eine "bassbetonung", von der du immer beim Denon1500er sprichst :?: Vieleicht solltest du mal die Loudness-Taste deaktivieren :wink: Ausserdem stellt der Denon1500er einen Sound in den Raum... ...völlig losgelöst. Man könnte meinen die Surrounder laufen mit 8O
K.Reisach hat geschrieben:Schau dir mal die Rotel RB990 an, ist gebraucht für um die 400 Euro zu bekommen. Relevanter Eigenklang ist nicht zu erwarten, 12 (oder 10??) Endtransis/Kanal, Trafo 1000VA, Dämpfungsfaktor 1000 auch im Hochton :!:
Hab ich mir angesehen - ist auch super - aber sicher hatte ich schon erwähnt, dass ich auch Platzbeschränkungen habe und ich mir eine "separate" Stereo-Strecke aufbauen werde. Dazu nützt mir eine Endstufe recht wenig. Wenn, dann würden für mich der RA1070 oder der RA1062 etwas sein, wobei der 1070 mir schon wieder zuviel elektronische Spielereien (Größe und Leistung passt) und der 1062 dann vom "puristischen" Aufbau was wäre, aber die Leistung mir nicht reicht :?
K.Reisach hat geschrieben:Ich bin der Meinung, Verstärker sollte man nach der Technik wählen.
Da stimme ich dir ja durchaus zu, aber dennoch scheinen wir beide doch was anderes zu meinen :? Ich schaue zuerst nach Trafo (Gewicht), Endstufenaufbau und "puristischer" Signalführung (kurze Signalwege/wenig oder keine Elektronik bei Quellenwahl/analoge Lautstärkeregelung!). Wenn dann noch der Klang klasse ist - super.
K.Reisach hat geschrieben:Es handelt sich um den Verstärker und keinen Equalizer, wo man sich den subjektiv besten Klang raussucht...
Da sind wir eindeutig "einer" Meinung :!:

Moin Moin Tobias,
Huebi hat geschrieben:Hast Du dir als Onkyo-Fan auch dort schon die Stereo-Geräte angeguckt?
Ja - hab ich - auch in Live, aber die rein analogen - die ich bevorzuge - sind mir zu schwach und mit den digitalen...
Huebi hat geschrieben:Onkyo A-9775
Onkyo A-933S
Onkyo A-9555S (HiFi-Components 477,00 EUR)
...kann ich mich einfach nicht anfreunden. Man mag mich da als altmodisch bezeichnen, aber ich steh da nun doch eher auf die "rein analoge" Signalverarbeitung bei einem Stereo-Verstärker :!:
Hätte ich aber die Möglichkeit gehabt mir den 9555er hier vor Ort zu besorgen (einfache Rückgabemöglichkeit), dann würde ich ihn wohl in die heimischen Tests mit einbeziehen, denn vom Preis und der Leistung passt er :?

Im übrigen hatte ich die Möglichkeit die schon hier erwähnte HarmanKardon 970er-Kombi zu inspizieren. Sieht wirklich sehr nett aus, auch der CDP ist super - mehr ist es dann aber auch für mich nicht. Der Verstärker würde mir nicht in die Bude kommen (elektronische Lautstärkeregelung) :!:

So - das solls gewesen sein - ich werd jetzt erstmal was nettes kochen und dann wird weiter "testgehört" :wink:

bis denn dann,
der Rudi
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