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CD der Woche: Queen - A Night at the Opera

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Blap
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Beitrag von Blap »

"Hot Space" wird wohl immer ein umstrittenes Album bleiben. Ich kann mit diesen "schwarzen" Einflüssen eigentlich auch nicht sonderlich viel anfangen. Trotzdem mag ich die Scheibe. Zwar "funkt" es leider ein wenig zu stark, aber der typische Queen Sound bricht doch immer wieder hervor.
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86 Golan
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Beitrag von 86 Golan »

Gruesse und willkommen,
kommt mir hier bekannt vor. Wie dem auch sei.
Immerhin findet sich auf der Hot Space ein deutscher Beitrag. Hat der Frontmann der Gruppe eigentlich je auf deutsch gesungen?
Als ich the Prophet's Song das erstemal hoerte, dachte ich mir seinerzeit, dass dies wohl eine gelungen Untermalung fuer den Herrn der Ringe abgeben wuerde, an dessen filmische Umsetzung damals nicht zu denken war. Ich kann mich jedenfalls nicht auf ein Lied als Favorit festlegen, aber es gibt fuer jede Stimmungslage ein ideales Stueck.

Hat jemand auch Made in Heaven und wie steht er dazu?
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Riddick
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Beitrag von Riddick »

86 Golan hat geschrieben:Hat jemand auch Made in Heaven und wie steht er dazu?
Erstmal herzlich willkommen im Forum. :)

"Made In Heaven" besitze ich natürlich. Das Album kann ich aber nicht nach den Gesichtspunkten bewerten die ich sonst bei Alben anwende. Es ist eine "Gänsehautscheibe", alleine schon der Umstand die letzte Veröffentlichung von Queen mit Freddie Mercury zu sein, macht "Made In Heaven" unsterblich.

Wenn ich dann noch bedenke unter welchen Umständen die Scheibe eingespielt wurde, mit einem todkranken Sänger der wußte das dies sein Vermächtnis werden würde, dann wirken die Songs auf mich jedesmal gelinde gesagt "sehr emotional". :cry:
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Blap
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Beitrag von Blap »

Zu "Made in Heaven" habe ich ein zwiespältiges Verhältnis. Das letzte richtige Queen Album ist für mich "Innuendo". "Made in Heaven" ist eine Art Resteverwertung von altem Material, welches teilweise bereits auf Freddies Soloalbum "Mr. Bad Guy" zu hören war. Die erste Single "Heaven for Everyone", wurde ursprünglich 1987 als Single aus dem Album "Shove It", von Roger Taylors Nebenband "The Cross" veröffentlicht. Die für "Made in Heaven" überarbeiteten Versionen dieser Songs, gefallen mir eher weniger.

Sehr berührend ist allerdings "Mother Love". Dieser Track wurde von Freddie kurz vor seinem Tod eingesungen, und die letzte Strophe von Brian May vorgetragen.

Ansonsten sehe ich das Album eher als Vervollständigung der Sammlung an.
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86 Golan
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Beitrag von 86 Golan »

Resteverwertung
hatte irgendwie das Gefuehl, das hier die Geldmacherei mit dem Mythos ziemlich auf die Spitze getrieben wurde und die Sammlerleidenschaft hat sich erst nach einiger Zeit gegen das Gewissen durchgesetzt.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Das glaube ich eher nicht. Die Burschen hatten doch bereits genug Kohle. Vermutlich wollte man einfach Freddie ein weiteres Denkmal setzen.
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giant-viking-double
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Beitrag von giant-viking-double »

das Blap hat folgendes geschrieben:
Das glaube ich eher nicht. Die Burschen hatten doch bereits genug Kohle. Vermutlich wollte man einfach Freddie ein weiteres Denkmal setzen.
Ich würde mal behaupten, dass Geld so ziemlich das einzige ist, von dem man nicht genug haben kann. Die "Denkmalsetzung" für Künstler verfolgt wohl auch eher monetäre Gründe, schliesslich will neben der Band auch das Management, sowie die Plattenfirma finanziell profitieren.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Druck durch das Management wird es bei Queen nicht geben. Diese Aufgabe erledigen sie selbst bzw. Angestellte. Ich möchte altgedienten Musikern nicht immer die Gier nach Kohle unterstellen. Viele wollen vermutlich einfach noch nicht abtreten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Paul McCartney noch wegen der Kohle weitermacht. Es gibt aber sicher Fälle, bei denen es hauptsächlich um dieses Thema geht.
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