Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Homernoid hat geschrieben:Eines muss Dir allerdings klar sein. DEN perfekten Job gibt es nur sehr selten.

Das ist mir ganz klar! Aber wenn wirklich NICHTS passt...........

JensII hat geschrieben:
Das ist mir ganz klar! Aber wenn wirklich NICHTS passt...........

Dann sucht man weiter, schmeisst aber nicht gleich hin. Ich bin gelernter Verwaltungsarsch, konnte aber damals -vor dem Krieg, nach der Ausbildung- auch keinen Job in meiner Sparte finden. Ergo habe ich als Sklave im Lager eines dreckigen Baumarktes gearbeitet. Nach ein paar Monaten fand sich dann auch ein anständiger Job. Es macht gerade in der heutigen Zeit einen besseren Eindruck, wenn man auch mal zeigt, dass man dicke Eier in der Hose hat und nicht gleich heulend die Flinte ins Korn wirft.

NEHMEN SIE HALTUNG AN!!! DIE ARSCHBACKEN ZUSAMMEN UND AUF IN DEN KAMPF!!!


Nicht böse gemeint, aber Sie sollten ihre Einstellung überdenken.

Lieber Jens,

schade, dass es mit dem neuen Job im ersten Anlauf nicht geklappt hat. Kopf hoch, es geht immer irgendwie weiter.

Was mir beim Lesen aufgefallen ist: Du scheinst nicht in der Lage zu sein zu formulieren, was Du genau möchtest und was nicht. Ich habe noch immer nicht verstanden, was Du bei Deinem hingeschmissenen Job machen musstest. Nur Vermutungen *anderer*, die Du weder bestätigt, noch dementiert hattest. Handelte es sich jetzt tatsächlich um ein Call-Center?

Genausowenig scheinst Du zu wissen, was Dir wirklich Spass machen würde. Es muss doch eine oder mehrere Richtungen geben, die Dir besonders liegen. Entwicklung, Reparatur, Vertrieb ... (wohl eher nicht).

Wenn Du Lust hast, dann schreib doch einfach mal für uns, wie Du Dir Deinen Traumjob vorstellst. Nicht, dass wir einen für Dich hätten. Aber oftmals bringt es einen weiter, wenn man sich zwingt, solche Dinge in ein schriftliches Korsett zu zwängen. Selbstfindung halt.

Gruß
Andreas

JensII hat geschrieben:Ich muss mir wohl auch jetzt über mich und meine Berufswünsche wie Aussichten mal genauere Gedanken machen )

Ja...

JensII hat geschrieben:Ich hoffe ihr akzeptiert meine Entscheidung, und glaubt mir: ES IST NICHT LEICHT GEFALLEN und auch JETZT zweifel ich in allen Richtungen wie es besser hätte laufen können.

Schwamm drüber .

Natürlich freut man sich mit, wenn in der heutigen Zeit ein (guter) Arbeitsplatz gefunden wird.

Ich kann nicht sagen, ob ich es genauso gemacht hätte, wie du jetzt.
Da ist jeder auch anders.

Schneid gehört m.E. aber auch zu deinem "einvernehmlich auflösen" und wer weiß, wofür dieses alles gut war...

Die Chance, den passenden Job zu finden, hast du und genügend Freizeit zum suchen auch !

Blap hat geschrieben: Dann sucht man weiter, schmeisst aber nicht gleich hin. Ich bin gelernter Verwaltungsarsch, konnte aber damals -vor dem Krieg, nach der Ausbildung-

Nicht dein ernst, oder? Welchen Krieg meinst du, doch nicht den WWII ?
Du alter Sack du [jetzt brauch ich den Ironiesmilie werter Herr, wo das Forum betreut]

Ramius hat geschrieben:

Blap hat geschrieben: Dann sucht man weiter, schmeisst aber nicht gleich hin. Ich bin gelernter Verwaltungsarsch, konnte aber damals -vor dem Krieg, nach der Ausbildung-

Nicht dein ernst, oder? Welchen Krieg meinst du, doch nicht den WWII ?
Du alter Sack du [jetzt brauch ich den Ironiesmilie werter Herr, wo das Forum betreut]

WWII? Da war ich längst im Ruhestand.

Blap hat geschrieben:

Ramius hat geschrieben:

Blap hat geschrieben: Dann sucht man weiter, schmeisst aber nicht gleich hin. Ich bin gelernter Verwaltungsarsch, konnte aber damals -vor dem Krieg, nach der Ausbildung-

Nicht dein ernst, oder? Welchen Krieg meinst du, doch nicht den WWII ?
Du alter Sack du [jetzt brauch ich den Ironiesmilie werter Herr, wo das Forum betreut]

WWII? Da war ich längst im Ruhestand.

B2T:

Ich wollte mit meinem obigen Posting wirklich zum Ausdruck bringen, dass es nicht unbedingt verkehrt ist, wenn man sich mal durchbeissen muss! Auch aus einem miesen Job kann man eventuell wichtige, lehrreiche Erfahrungen mitnehmen.

Hi Jens

Schade das es rein gar nicht mit der Stelle hingehauen hat.
Kopf hoch. Ich war damals auch sehr depri, als ich arbeitslos war. Hab mich dann rein zufällig bei einem Ausbeuter beworben und die haben mich dann genommen. Und so bin ich halt bei SiemensVDO (damals noch Siemens Automobiltechnik) gelandet. Das war der Traum schlechthin.
Also, wennst denkst, du bist am Boden zerstört, kann es sehr schnell wieder bergauf gehen. Also, Kopf hoch und nicht in den Sand!!!

Gruss
Christian

Blap hat geschrieben:

JensII hat geschrieben:
Das ist mir ganz klar! Aber wenn wirklich NICHTS passt...........

Dann sucht man weiter, schmeisst aber nicht gleich hin. Ich bin gelernter Verwaltungsarsch, konnte aber damals -vor dem Krieg, nach der Ausbildung- auch keinen Job in meiner Sparte finden. Ergo habe ich als Sklave im Lager eines dreckigen Baumarktes gearbeitet. Nach ein paar Monaten fand sich dann auch ein anständiger Job. Es macht gerade in der heutigen Zeit einen besseren Eindruck, wenn man auch mal zeigt, dass man dicke Eier in der Hose hat und nicht gleich heulend die Flinte ins Korn wirft.

NEHMEN SIE HALTUNG AN!!! DIE ARSCHBACKEN ZUSAMMEN UND AUF IN DEN KAMPF!!!


Nicht böse gemeint, aber Sie sollten ihre Einstellung überdenken.

Ein echter Blap


Ernsthaft - ich habe genau die gleiche Meinung wie Blap - hätte mich nur nicht getraut es so linear zu formulieren. Aber im Kern ist es genau richtig. Einen neuen Job sucht es sich am besten aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis. Das hilft meist auch beider Gehaltsfindung.

Aber natürlich ist es Dein Recht so zu handeln. Du trägst ja auch die Konsequenzen Deines Handelns. Kopf hoch - es geht schon weiter.