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Stereo-Klang von DVD-Playern und AV-Receivern

Fragen und Antworten zu Nubert Boxensets im Surround-Betrieb
Corwin
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Beiträge: 1335
Registriert: Mo 11. Aug 2003, 11:41

Beitrag von Corwin »

Frank Klemm hat geschrieben: ...
Besonders für die Rears können die meisten
keine großen Lautsprecher stellen bzw. die
Ergebnisse sind deutlich schlechter als bei kleinen
Lautsprechern, weil die Dinger nicht mehr optimal
aufgestellt werden können.
Eben das ist der Grund warum das Bassmanagement so gut wie möglich sein sollte.
So kann das Bassmanagement durchaus zum alleinigen K.O. Kriterium für oder gegen einen AV-AMP sein.

Mit einer sinnvollen (Praxisgerechten) trennfrequenz von 80 oder 90 Hz, fängt es an. Aber warum nicht 5 0der mehr Frequenzen zur auswahl anbieten.

Ich persönlich fand es noch nie einfach 2 Standlautsprecher optimal aufzustellen, und dabei den Begriff "Wohnraum" nicht ad absurdum zu fürhen ( zumindest alle nicht Singles werden verstehen was ich meine).
Bei 4 oder mehr Stabdboxen gerät dies zur Grenzerfahrung.

Vom Einsatz eines Vollbereichscenters ganz zu schweigen...

/me stellt sich nuwave 125 auf seinem TV vor ;)

Selbst Center die man bei 50Hz trennen kann sind selten und Groß.

Ja, der Japanschrott (wie ich ihn auch benutze) , hat im Vergleich zu "edlem High End" wenig Sex appeal, aber er funktioniert und ist oft besser als sein Ruf.
If it ain't broke, you didn't try hard enough.
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Denn auch Vollbereichslautsprecher geben nicht
das gesamte Spektrum wieder. Auch dort ist
der Einsatz eines Subwoofers sinnvoll.
das muss jeder fuer sich selbst entscheiden. Viele setzen benutzen z.B. hier in Stereo vorzugsweise ein ABL und keinen Sub.
Mir fehlt bei einer Box, die linear bis 40 Hz hinuntergeht nichts. Im Mehrkanal gibt's ja eh wieder sehr haeufig den LFE als Effektbasskanal.
. wird selbst in der Studiotechnik bei Mehrkanal-
betrieb mit 20-Liter-Abhören gearbeitet, die
für 50 Hz...20 kHz zuständig sind.
Von 18 Hz...50 Hz ist ein Subwoofer dann fällig.
Die Übergangsfrequenz liegt halt etwas tiefer.
das ist doch nicht grundsaetzlich so. Wenn ich mir das Bassmanagement bei Genelec-Subs ansehe, so wird dort z.B. bei 85 Hz getrennt.
Bei "grossen" Aktivboxen (z.B. K+H O500C) ist IMHO fuer den Alltagsbetrieb kein Sub notwendig (ausser fuer den LFE).
Besonders für die Rears können die meisten
keine großen Lautsprecher stellen bzw. die
Ergebnisse sind deutlich schlechter als bei kleinen
Lautsprechern, weil die Dinger nicht mehr optimal
aufgestellt werden können.
aber dann wollen die Leute unbedingt noch ihre "Rear-Center" in die gute Stube hineinquetschen.
Aber wie gesagt: Mit 5 ordentlichen Aktivboxen kann man IMHO durchaus auf ein Bassmanagement verzichten.
Gruss
Burkhardt
Corwin
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Registriert: Mo 11. Aug 2003, 11:41

Beitrag von Corwin »

burki hat geschrieben:Aber wie gesagt: Mit 5 ordentlichen Aktivboxen kann man IMHO durchaus auf ein Bassmanagement verzichten.
Gruss
Burkhardt
Du hast schon Recht. Das ist aber nicht der Regelfall. Und von diesem musst du ausgehen wenn du eine breite Käuferschicht ansprechen willst.
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US
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Beitrag von US »

Ortbarkeit kann man nicht mit Sinustönen, sondern nur mit kurzen Bursts bestimmen.
Hmm. Was einem Baßlauf wohl näher kommt?
Weiß jeder, der einen 14-kHz-Piezogenerator
gebaut hat und hinter die Tafel geworfen hat.
Kaum festzustellen, woher das Geräusch kommt.
14kHz sind auch kaum ortbar.

Tort man das mit einem 30 Hz Rechteck, ist das
teil sofort gefunden.
Keine besonders realistische Annahme zur Überprüfung von Ortbarkeit bei Musiksignalen.

Gruß, Uwe
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