Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Zweck0r hat geschrieben:

nugehts.los hat geschrieben:Ein Audio-Video-Receiver für ein aktives Surround-System ist idealerweise viel kleiner und preiswerter, weil er überhaupt keine Verstärker benötigt. Ein solches Produkt gibt's aber nicht auf dem Markt.

Das wird es auch nicht geben, weil ein niedriger Preis ohne hohe Stückzahlen nicht drin ist.

Aber genau das sollte sich doch ändern wenn die Behauptung der Hersteller darüber „wie viel besser“ Aktive sind stimmen würde ?! Ich mein ehrlich , wer ( hier die ganze Industrie ) bringt mit solch gewagtem Marketing ein tolles neues Konzept auf den Markt und vernachlässigt die Häkfte der potentiellen Kunden ( = Heimkino ) ???
Wieso setzt man sich nicht an einen Tisch und einigt sich auf einen WLAN Standard zur Digitalen Signalübertragung der dann branchenintern von allen genutzt wird ? Quasi ein Sonos für alle Hersteller - einheitlich und Heimkino tauglich.

[ klaaaar ... marktwirtschaftlich gesehen ist ein proprietäres System besser da man damit Kunden bindet aber bitte ! auch mal an die Kunden denken ! ]

Viel Erfolg beim suchen/finden/entwickeln einer stabilen Funklösung für X-Kanäle, (5.1 oder 7.1 oder 5.1.2 oder doch 7.2.4?)
ich weiß jetzt schon dass es dann heißen wird :

Wähääää - es geht kein Hires mit 192kHz/24 Bit je Kanal...

Je mehr Kanäle und höher der verwendete Frequenzbereich desto STÖRUNGSANFÄLLIGER ist dieses Kabellose gezeuch...

Nochmal: Heute HDMI 2.0 a/b mit HDCDP 2.2, morgen dann ... wasauchimmer...

Eine reine AUDIODecoder Vorstufe mach ja noch Sinn, da ein paar Jahre halbwegs aktuell nutzbar.
Aber es ist ratsam der kompletten Bild- und vor allem der Kabellos-Thematik skeptischer gegenüberzustehen...
(Mal abgesehen von der Kopierschutzbedingten Zwangsverheiratung der Lautsprecher mit den Sendern, - da wäre schlicht keine "Austauschbarkeit" mehr möglich.
Was machste im Defektfall? )

Es gibt das Zeug (AV-Preceiver) doch am Markt.
Kostet halt Geld.
(*edit: Typos, Formulierung)

Fly hat geschrieben:Je mehr Kanäle und höher der verwendete Frequenzbereich desto STÖRUNGSANFÄLLIGER ist dieses Kabellose gezeuch...

Solange die Frequenz niedrig genug ist, gibt es wenig Störanfälligkeit. WLAN oder Bluetooth mit 2,4 GHz Trägerwellen zum Transportieren der Daten ist eigentlich schon viel zu hochfrequent, wenn es zum einen durch Zimmerwände gehen soll und zum anderen oben, unten, links und rechts noch Nachbarn gibt, die den Äther mit 2,4 GHz regelrecht zumüllen.

Warum nicht einfach bei 433 MHz oder 866 MHz übertragen? Reicht über HD-Audio locker aus und bis auf Funksteckdosen und uralte Jedermann-Funkgeräte nutzt die Frequenz heute kaum noch ein technisches Gerät.

Fly hat geschrieben:Nochmal: Heute HDMI 2.0 a/b mit HDCDP 2.2, morgen dann ... wasauchimmer...

Toslink, selbst via billigem Plaste-LWL-Kabel, kann technisch locker 7.1 rein in PCM übertragen. Die Industrie will es nur einfach nicht.

Fly hat geschrieben:(Mal abgesehen von der Kopierschutzbedingten Zwangsverheiratung der Lautsprecher mit den Sendern, - da wäre schlicht keine "Austauschbarkeit" mehr möglich.
Was machste im Defektfall? )

Da bräuchte man halt einen Standard und keine proprietäre Lösung...

433MHz ist durch, Amateurfunk/Bündelfunk und co haben Vorrang.
https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band
866MHz: WÄRE eine Option, aber solange die Rechteinhaber die getrennten Tonspuren nicht digital "freigeben" ist das eh alles Makulatur...

Ergänzung: Mangel an Zuspielern mit Opto out... Selbst ATV 5 und die FireTVs haben keinen mehr.

Für mich irgendwie ein Widerspruch zu diesem Wiki-Eintrag:
https://de.wikipedia.org/wiki/Short_Range_Devices

Fly hat geschrieben: 866MHz: WÄRE eine Option, aber solange die Rechteinhaber die getrennten Tonspuren nicht digital "freigeben" ist das eh alles Makulatur...
...

Tja - und genau daran leidet unsere geliebte HiFi/Heimkino Branche ! Die Contentcreators reden nicht mit den AV Herstellern und diese nicht mit den Lautsprecherproduzenten. Jeder wartet bis der andere den ersten Schritt tut. Ich meine wie lange pusht man jetzt die 3D Tonformate schon like a Hype ???? 3 Jahre locker !
-> und jetzt langsam kommen endlich mehr Produktionen über Stream bzw BD ; so kann das nicht gehen. Die Verstärkerhersteller wollten nichts einbauen weil die Lautsprecher und der Content fehlte , die Lautsprecherhersteller haben darauf gewartet dass es überhaupt mal Content und AVReceiver gibt die das dann auch können usw usf ....

Warum zum Geier könnt ihr Hersteller ( jetzt nicht speziell Nubert ) euch nicht wie alle anderen Branchen an einen großen internationalen Tisch setzten und da eine einheitliche Strategie fahren ????

Selbiges beim Thema High Res Multichannel Home Theater Standard !

Heimkinomaxi hat geschrieben:Warum zum Geier könnt ihr Hersteller ( jetzt nicht speziell Nubert ) euch nicht wie alle anderen Branchen an einen großen internationalen Tisch setzten und da eine einheitliche Strategie fahren ????

So "einheitlich" wie in der Automotive-Branche, in der es jahrelang gefühlte zig verschiedene, zueinander inkompatible Ladesäulen, -Stecker und -Buchsen gab?
So "einheitlich" wie in der Energiebranche die Netzspannung sowie -Frequenz sowie die verschiedenen, zueinander inkompatiblen Steckdosen und Stecker?
So "einheitlich" wie in der Politik die Ermittlung der CO2-Emissionen von Automobilen weltweit?
So "einhetlich" wie in der Smartphonebranche die Ladesysteme und -Schnittstellen?
So "einheitlich" wie in der Monitor- und Grafikkartenbranche die konkurrierenden System G-Sync und Free-Sync?

Das könnte ich jetzt ewig so fortführen...

Gut ich fress dein Gegenargument ^^

Dennoch sollte das hier als Anstoß dienen und könnte die Branche wieder beleben ! Die alten Glanzzeiten in denen es modern war fette Lautsprecher zu kaufen ist leider noch nicht wiedergekehrt könnte aber durch solche Maßnahmen geschehen

Weyoun hat geschrieben:

Heimkinomaxi hat geschrieben:Warum zum Geier könnt ihr Hersteller ( jetzt nicht speziell Nubert ) euch nicht wie alle anderen Branchen an einen großen internationalen Tisch setzten und da eine einheitliche Strategie fahren ????

So "einheitlich" wie in der Automotive-Branche, in der es jahrelang gefühlte zig verschiedene, zueinander inkompatible Ladesäulen, -Stecker und -Buchsen gab?
So "einheitlich" wie in der Energiebranche die Netzspannung sowie -Frequenz sowie die verschiedenen, zueinander inkompatiblen Steckdosen und Stecker?
So "einheitlich" wie in der Politik die Ermittlung der CO2-Emissionen von Automobilen weltweit?
So "einhetlich" wie in der Smartphonebranche die Ladesysteme und -Schnittstellen?
So "einheitlich" wie in der Monitor- und Grafikkartenbranche die konkurrierenden System G-Sync und Free-Sync?

Das könnte ich jetzt ewig so fortführen...

Die Beispiele zeigen, dass es mit der Standardisierung von Schnittstellen nicht immer so einfach ist. Steckdosen und Netzspannungen sind in Deutschland und weiten teilen Europas mittlerweile standardisiert. Auch das Betanken von Fahrzeugen ist standardisiert, so dass man an jeder Tankstelle, sein Fahrzeug auftanken kann. Wir haben auch einen Standard bei den Ladesystemen für Mobiltelephone, Micro-USB. Wir haben auch einen fast universell befolgten Audio-Standard, nämlich cinch-Anschlüsse für analoge Audio-Signale und S/PDIF für digitale Signale und schließlich HDMI. Wieso sollte es bei den drahtlosen Schnittstellen keine Standardisierung geben, wenn es sie bei den drahtgebundenen gegeben hat? Die Erfahrung spricht eindeutig dafür, dass sich die Industrie über kurz oder lang auf einen Standard einigt.

Gerade kleine und mittlere Unternehmen haben ein Interesse an der Standardisierung, weil sie überhaupt nicht den Markt mit proprietären Lösungen monopolisieren kann.

Center/Soundbar/Stereoboard als Möbelstück

Was hält ihr von folgender Idee:
In die ja doch sehr massiv gebauten Center (aktiv oder passiv) werden an deren Unterseite stabile Aufnahmen für Standbeine integriert.
Damit lässt sich ein Center direkt ohne weiteres Gehäuse in ein AV-Möbelstück verwandeln.
Standbeine könnten von der Partnerfirma Roterring kommen oder allgemein handelsübliche Verwendung finden.

Hierfür ideal geeignet halte ich den AS-450. Bei dem muss man keinen AVR unterbringen, das große Basschassis strahlt frei nach unten, etc....