Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wir haben gerade eine Weichwasseranlage installiert. Von 18° dH auf 7° dH. Der Unterschied ist mehr als deutlich!

Ich nutze meine Miele CVA5060 seit 2008 mit Kaffee direkt aus Spanien. CAFE JURADO 80% NATURRÖSTUNG 20% TORREFACTO, eignet sich ebenfalls als hervorragender Espressokaffee. Ich wohne in einem kleinen Dorf am Rande des Spessarts und da wurden vor Jahren neue Quellen erschlossen und das schmeckt man.

Hervorzuheben sind die Reinigungsprogramme der Miele, die sind mehr als gründlich. Zudem man die Brühgruppe komplett heraus nehmen kann. Während ich dann das Innere der Maschine manuell reinige, tauche ich die Brühgruppe für 5 Min. in heißes Wasser. Anschließend noch einmal ausspülen und Dichtungsteile mit Silikon fetten und sie schnurrt wieder wie neu.

Gruß Frank

Zitiere mich aus einem anderen Beitrag
Habe mich nach vier Kaffeevollautomaten dann mal nach einer Espressomaschine + Mühle umgeschaut, doch die sind mir alle viel zu teuer und aufwendig Bin vor ca. zwei Jahren bei einer "Didiesse Frog" gelandet. Für Kaffee verlängere ich einfach mit Wasser zum Americano, fertig. Der Frosch ist dabei super Pflegeleicht und der Kaffee schmeckt mir (fast) so gut wie aus einer großen Espressomaschine.

Um aus unserem bereist schon recht gutem Wasser ein noch besseres Tee und Kaffeewasser zu erhalten, verwenden wir den AQUAPHOR-Wasserfilter mit patentierter AQUALEN Technologie. Filtert Schwermetalle, Pestizide und geschmacksstörende Stoffe, wie Chlor (ist bei uns glücklicherweise nicht vorhanden), und reduziert die Wasserhärte ein wenig.

Guter Geschmack ist bekanntlich eine persönliches Ding, hier aber habe ich Ähnlichkeiten zu meinem Geschmack gefunden (PS: die ESE-Pads sind auf einen Durchmesser von 44mm normiert und funktionieren mit allen ESE-Padmaschinen, es gibt sie auch loses verpackt.)

Bravado hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 11:49 Das gilt IMHO übrigens auch wenn man Wasser pur trinkt. Komplett entkalktes Wasser schmeckt säuerlich.

Eigentlich sollte entkalktes Wasser neutral schmecken, also ein PH-Wert von um die 7 (es sei denn, es wurde mit zu viel Säure entkalkt).

In Nürnberg ist das Wasser extrem kalkhaltig, in Chemnitz sehr weich (aber eben nicht sauer)

Übrigens: Zu saures Wasser greift die Kupferrohre massiv an! Oft muss man dann auf Kunststoffrohre bei der Hausinstallation ausweichen. Zum Glück ist das aber eher selten der Fall, dass das Wasser wirklich sauer ist.

Andibuss hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 14:17 Wir haben gerade eine Weichwasseranlage installiert. Von 18° dH auf 7° dH. Der Unterschied ist mehr als deutlich!

Wie groß ist die Anlage und was muss man dafür investieren?

Weyoun hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 15:03

Andibuss hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 14:17 Wir haben gerade eine Weichwasseranlage installiert. Von 18° dH auf 7° dH. Der Unterschied ist mehr als deutlich!

Wie groß ist die Anlage und was muss man dafür investieren?

Man muss zunächst überlegen, was man möchte. Anlagen gehen mitunter schon bei wenigen hundert Euro für Einzelanschlüsse los. Wir haben uns aber für eine etwas teurere entschieden, die im Keller direkt in die Wasserinstallation und somit alle Wasserauslässe versorgt: https://www.syr.de/de/Produkte/4E795E9E ... cusContent Auch hier gibt es aber günstigere (jedoch auch deutlich teurere Alternativen)

Mit allem drum und dran, also inkl. Installation, Erstbefüllung, zusätzlichen Gerätschaften (Druckverminderer) kommt man so knapp auf 3.500 € brutto.

Mir war es außerdem wichtig, dass es der Handwerker meines Vertrauens macht, der die Anlage dann auch wartet. Ob man das auch im Selbstbau machen kann, weiß ich nicht. Die Preise für die reine Anlage (ohne Anschlussflansch und ohne Druckverminderer sowie ohne Füllsalz und natürlich ohne Installation) liegen so zwischen 2.000 € bis 2.500 €; manchmal bekommt man sie auch etwas günstiger.

Im Betrieb verursacht die Anlage ca. alle 2 bis 3 Monate Zusatzkosten von rund 10,00 € für eine Neubefüllung.

Das integrierte W-LAN war mir eigentlich egal, weil ich mit diesen Smart-Einstellungen eh nicht viel anfangen kann. Das Ding wird einmal eingerichtet und dann läuft es. Ist es leer, merkt man es auch so...

Danke! Für Nürnberg bräuchte ich etwas, dass "mietwohntauglich" und somit mindestens eine Nummer kleiner wäre (reicht für die Küche aus). Für das Chemnitzer Eigenheim benötige ich so was dank weichem Wasser zum Glück nicht.

tf11972 hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 13:04 Mir ist halt nur das Reinigungsprogramm zu wenig, ich habe das Gefühl, dass damit nicht alle Milchreste beseitigt werden. Ebenfalls verwende ich nicht mehr die Originalreiniger von Nivona, weil mir diese zu teuer sind. Stattdessen habe ich einen Kanister Franke-Milchreiniger gekauft.

Spülen muss man den Milchaufschäumer unbedingt nach jedem Bezug, Milch besitzt die Eigenschaft, ziemlich schnell zu stocken ...

Ja, das verlangt die Maschine auch dass nach jedem Bezug gespült wird (wird auch brav folge geleistet). Werde mir auch mal nach einem günstigeren Reiniger schauen, nur zuerst muss ich etwas auftreiben womit ich 30ml abmessen kann. Ne Spritze aus der Apotheke oder so mal sehen.

Weyoun hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 16:22 Danke! Für Nürnberg bräuchte ich etwas, dass "mietwohntauglich" und somit mindestens eine Nummer kleiner wäre (reicht für die Küche aus). Für das Chemnitzer Eigenheim benötige ich so was dank weichem Wasser zum Glück nicht.

Es gibt auch Untertischgeräte für Einzelwasserhähne. Über die hatte ich mich aber nicht näher informiert. Sie werden auf jeden Fall deutlich kostengünstiger sein. Aber so hart ist das Wasser in Nürnberg doch gar nicht: 14° dH liegt in der mittleren Stufe.

Ich habe aber 16° Deutscher Härte im Stadtteil Thon. Das ist schon hart (auch wenn es noch härter geht).

Spitzenreite dürfte Würzburg sein mit 41,8° dH im Bereich des Hochbehälters Grombühl