g.vogt hat geschrieben:Ergo kann es m.E. bei der Bewertung nicht darum gehen, die Anlagen nach Kaufpreis zu beurteilen, sondern ausschließlich die Bilder und was sie zeigen. Eine clevere Aufstellung der Anlage, ein einfach fotografisch gut gemachtes oder bearbeitetes Bild, einfach schöne Hörräume (wie bspw. die von OL-DIE), Bilder zu Selbstbautipps - all das sind Sachen, die m.E. eine herausragende Bewertung verdient haben. Also alles, was - aus welchen Gründen auch immer - als besonders sehenswert angesehen wird.
Absolute Zustimmung!
Wenn sich die Bewertung nur nach dem Kaufpreis richtet, kann man sie sich auch sparen und einfach nur das Budget der Anlage hinschreiben.
Philipp hat geschrieben:Ich finde es absolut verkehrt, die Bilder nach der Güte der Anlage zu bewerten, sonst könnten alle außer den 120/125-Besitzern und einigen wenigen High-Endern ja sofort einpacken.
Das einzige Kriterium, das ich an ein Bild anlege, ist die Ästhetik.
Abolute Zustimmung! Man sollte bei Bildern (sic!) die Optik bewerten. Ansonsten könnte man auch einfach ein Profil in Textform hinschreiben und die Technik bewerten.
Auch wenn die Bewertung der Optik die Besitzer der 125er natürlich grandios benachteiligt, da die 125er vom ästhetischen Empfinden nicht annähernd mit einer 35er mithalten können
*duck-und-weg*
Gothic-Beast hat geschrieben:Ich würd immer noch sagen man sollte bei den Fotos schaun was derjenige aus seinem Budget gemacht hat.
Das wäre auch mein Vorschlag, wenn man überhaupt die Technik mit in die Bewertung einbeziehen möchte. Man müsste verschiedene Budget Kategorien bilden.
So wie z.B. bei
heimkinomarkt.de. Da sind die Heimkinos in die Kategorien bis 10.000 Euro, bis 20.000 Euro, bis 30.000 Euro, bis 50.000 Euro und über 50.000 Euro eingeteilt.
Und irgendwo ist ja logisch, dass ein Heimkino mit dem Budget "Extravagant", in dem sich Udo Lindenberg rumlümmelt -
- teurer ist, als ein 5.000 Euro Heimkino, das aber auch richtig genial sein kann.
-Stefan