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Bei uns scheinen die Nachbarn echt jedes Holz (und nicht nur das) im Kamin zu verbrennen, egal wie lange es "abgehangen" hat.
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Wenn es so ist, ist es natürlich unschön.Weyoun hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 08:47 ... Bei uns scheinen die Nachbarn echt jedes Holz (und nicht nur das) im Kamin zu verbrennen, egal wie lange es "abgehangen" hat.![]()
Den Eindruck habe ich bei uns auch, die Fenster zur Straßenseite braucht man abends teilweise gar nicht mehr aufzumachen. Es ist auch schwer herauszufinden wer der Luftverpester ist, denn die ganze Straße riecht so. Wird also vermutlich nicht nur ein Haushalt sein. Ich frage mich, weshalb wir bei den Autos den ganzen Terz mit der Abgasreinigung machen, wenn wir gleichzeitig ohne Ende Feinstaub durch die Schornsteine in die Umwelt blasenWeyoun hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 08:47 Bei uns scheinen die Nachbarn echt jedes Holz (und nicht nur das) im Kamin zu verbrennen, egal wie lange es "abgehangen" hat.![]()
Du Glücklicher! Der Ofentyp, der uns zur Nachrüstung vorschwebt (Hybride aus Holz- und Pellet-Kamin), hat zwingend eine elektrische Lüftung, um die Abgase nach oben zu pusten. Also bei Stromausfall ginge der gar nicht, es sei denn man erzeugt selber Strom und verfügt über den Inselbetriebsmodus.OL-DIE hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 08:36 moderne Öfen verbrennen bei ordnungsgemäßen Betrieb mit gutem Wirkungsgrad und emittieren relativ wenig Schadstoffe. Außerdem ist es in bestimmten Situationen vorteilhaft, bezüglich des Heizens autark zu sein. Unser Kachelofen benötigt zum Betrieb keinen Strom, mir gefällt das.
Schau mal, wie viele Norweger auf einem km² wohnen und wie viele Deutsche. Merkst du was?OL-DIE hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 08:36 Das Heizen mit Strom wird in Schweden und Norwegen häufig praktiziert. Insbesondere Norwegen erzeugt den Strom aus Wasserkraft, weil das Wasserdargebot dort vorhanden ist. Das ist eine sehr komfortable Situation, kostengünstig und CO2-neutral.
Im Erzgebirge und Vogtland gibt es noch aus Zeiten der DDR einige Pumpspeicherwerke. In Bayern sind die größten seit Jahren in "Revision" und das größte in Franken wird seit 10 Jahren aus Kostengründen nicht fertig saniert. So kommen wir leider keinen Schritt weiter.OL-DIE hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 08:36 Ideal wäre es, wenn wir in Deutschland ausreichend Energiespeicher hätten (Pumpspeicherkraftwerke) und/ oder große elektrische Speicher samt der erforderlichen Stromtrassen. Dann könnten auch die vielen Wärmepumpen und E-Autos versorgt werden. Zudem ließe sich auch "Flatterenergie" (Fotovoltaik, Windenergie) gut speichern.
Genau aus diesem Grund besitzt die kommende Abgasnorm Euro 7 Feinstaub-Normen für Brems- und Reifenabrieb, den alle Autos erfüllen müssen (Verbrenner wie E-Autos).OL-DIE hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 08:36 Thema Feinstaub und Verkehr: Auch E-Autos erzeugen über den Reifenabrieb und Bremsen Feinstaub, ich kann mir vorstellen, dass dieser Feinstaubanteil am Autoverkehr recht hoch ist. Genaueres weiß ich natürlich nicht.