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Diskussionen zum Thema Filme
hai_vieh71
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Beitrag von hai_vieh71 »

Hi Uwe!
Na, die Transformers kommen ja z.Zt. nicht so gut wech.
Die Geschmäcker sind verschieden. Anders rum wäre es ja fatal.
Mir hat er in Kino gut gefallen, freu mich also schon auf die Scheibe :wink: .
Das ist das wichtigste. :wink:
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

hai_vieh71 hat geschrieben:
Mir hat er in Kino gut gefallen, freu mich also schon auf die Scheibe :wink: .
Das ist das wichtigste. :wink:
Definitiv Maik :wink:

Schönen Abend dir noch!
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Blap
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Beitrag von Blap »

Death Wish 4 - Das Weisse im Auge

Paul Kersey (Charles Bronson) lebt ein friedliches Leben. Leider kommt es, wie es im Leben des Herrn Kersey immer kommen muss. Die Tochter von Kerseys Lebengefährtin stirbt an einer Überdosis Drogen. Zunächst befördert Paule lediglich den verantwortlichen Dealer in eine andere Bewusstseinsebene, doch bald nimmt ein wohlhabender, älterer Herr Kontakt mit unserem Helden auf. Dieser Bursche hat seine Tochter ebenfalls durch Drogen verloren. Er stellt Kersey nun angemessenes Arbeitsmaterial zu Verfügung, um die beiden in L.A. vorherrschenden Gangs in den Boden zu stampfen...

Nach dem kleinen Bürgerkrieg im dritten Death Wish, geht es nun wieder ein wenig bodenständiger zur Sache. Wer Bronson mag, kommt bei "Death Wish 4: The Crackdown" auf jeden Fall auf seine Kosten. Mit harter Hand räumt er das Gesindel beiseite. Wenn die Knarre mal nicht griffbereit ist, gibt es eben ordentlich was auf die Fresse.

Die DVD von MGM präsentiert den Film in sehr guter Qualität, auf kleine Zückerchen wie Bonus-Material muss der Fan leider verzichten.

Sehr gute Cannon Produktion mit einer verehrungswürdigen Ikone in seiner Paraderolle. Diverse Ungereimtheiten stören mich bei Filmen dieser Art nicht weiter.

8/10


The Foreigner - Black Dawn

Jonathan Cold (Steven Seagal) ist als CIA-Agent an einer heissen Sache dran. Eigentlich müsste es heissen "Ex-CIA Agent", doch Colds Aufgaben sind so geheim, dass selbst der Grossteil der CIA nichts von seiner Mission weiss. :lol:

Worum geht es nun? Irre Terroristen aus Tschetschenien wollen eine Atombombe in Los Angeles zünden. Die für den Bausatz nötigen Teile, werden den Fanatikern von skrupellosen Gauern und Mordbrennern besorgt, selbstverständlich gegen gute Bezahlung. In die Kreise dieses Gaunerpacks hat sich Cold eingeschlichen. Doch auch die "offizielle" Seite der CIA steckt in Ermittlungen. Ergo muss sich Cold mit Terroristen, Schwerverbrechern und Leuten aus den eigenen Reihen rumplagen. Eine junge Agentin, einst seine Schülerin, steht im dabei ein wenig zur Seite...

Tjo... Der Plot ist sicher nicht sonderlich kreativ. Aber wer erwartet dies bei einem B-Actioner? Es wird nicht übermässig viel rumgeballert, Seagal prügelt nicht allzu fleissig, aber die gebotene Action ist wohl dosiert und durchaus solide in Szene gesetzt. Langeweile oder Hänger gibt es jedenfalls nicht zu vermelden. Es gibt ohne Zweifel jede Menge Kritikpunkte, wenn man denn welche finden möchte und Seagal sowieso nicht mag. Daher ergeht es diesem Werk bei mir gut, denn ich hege eine perverse Zuneigung zum ollen Steven und habe ein grosses Herz für sinnfreie B-Action.

Lediglich zwei Dinge haben mich wirklich gestört. Seagal wird einige Male auffällig schlecht gedoubelt, das Finale ist tricktechnich allermiesester CGI-Schrott. Erfreulich ist allerdings zu vermelden, dass man auf den -leider inzwischen viel zu häufig anzutreffenden- nervigen, unaufhörlich sprücheklopfenden, maximal pigmentierten Buddy verzichtet hat, der meist auch noch einen üblen "Ugga-Agga-Ugga" Soundtrack nach sich zieht. Stattdessen assistiert die einigermaßen attraktive Tamara Davies unserem knuffigen Wonneproppen.

Sehr, sehr subjektive, extrem freundliche 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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AndiTimer
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Beitrag von AndiTimer »

Transformers

Hat mir im Kino schon sehr gut gefallen, leichte Unterhaltung mit top Bild und Ton. War für mich eine der positiven Überraschungen im Kinojahr 2007. Schön das es eine Fortsetzung geben wird. Die DVD weiß mit Ihrer Qualität zu überzeugen. Schade finde ich nur, dass kein Booklet oder zumindest ein "Zettel" mit den Kapiteln in der netten Metall-Box ist.

Film: 8/10

Gruss
Andi
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de cassi
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Beitrag von de cassi »

*** Silent Hill ***

Ich kenne das Spiel nicht, kann also keinen Vergleich anstellen. Der Film war bis auf einige kleinere Schwächen aber schön gruselig. Ist definitiv mal ne schöne Abwechslung zum sonstigen Grusel-Schocker-Einerlei der letzten Jahre!

Die dts-Tonspur lockt mit wirklich genialen Effekten, die Soundkullise passt wie die Faust aufs sprichwörtliche...

Ich vergebe 8 / 10 Folterkammern!
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Blap
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Beitrag von Blap »

Der Einzelkämpfer

Bei dem brutalen Überfall auf einen Geldtransport wird ein Polizist erschossen. Ispettore Ravelli (Tomas Milian) arbeitet zwar für Interpol, mischt sich aber in die Ermittlungen ein. Fünf Jahre zuvor wurde seine Frau bei einem ähnlichen Raub erschossen. Ravelli vermutet die selben Täter, unerbittlich macht er sich an die Verfolgung der Verbrecher. Dabei interessieren ihn weder Vorgesetzte noch Gesetze. Es brodelt zwischenzeitlich aber auch innerhalb der Gaunerbande...

Dieser Film von Stelvio Massi flimmerte erstmalig 1974 über die Leinwände. Sicher gehört "Squadra volante" nicht zur Spitzengruppe der italienischen Polizei-Filme, dazu ist die Handlung nicht raffiniert genug, die Inszenierung nicht zwingend genug. Einige Nebendarsteller "glänzen" mit sehr fragwürdigen Leistungen, doch Oberbösewicht Gastone Moschin liefert eine sehr überzeugende Leistung ab, muss sich aber dennoch Herrn Milian beugen. Natürlich ist Hauptfigur Ravelli die wahre Zierde dieses Werkes. Tomas Milian ist einfach phantastisch, der Mann gehört zu den verehrungswürdigsten Könnern seiner Zunft. Normalerweise ist sein Schauspiel sehr extrovertiert, diesmal spielt er jedoch mit sparsamer, fast versteinerter Mimik. Das kommt jedoch sehr überzeugend rüber und passt perfekt zur Rolle des verbitterten Polizisten.

Kein Meisterwerk, aber ein Film der mit seiner symphatischen, schnoddrigen Art und überzeugenden Hauptfiguren zu gefallen weiss. Lediglich ein, zwei wirklich heisse Feger hätte ich mir noch gewünscht.

Die DVD von NEW ist gut gelungen. Der Film liegt uncut und in ordentlicher Qualität vor. Es gibt eine kleine, feine Dosis Bonus-Material, darunter auch einen interessant zu lesenden Text über den Film.

Sehr angenehm! 7,5/10
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Riddick
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Beitrag von Riddick »

Transformers

Für diese leichte Art von Unterhaltung optimale Kost. Der Sound kommt schön über die Anlage und für Spaß und genügend Action ist auch gesorgt. Sicher nichts mit Anspruch oder Tiefgang, aber diese Ansprüche will der Film auch gar nicht stellen.
Die Tricktechniker leisten ganze Arbeit und die weiblichen Personen erfüllen mit Bauch rein, Brust raus und den Mund schön in O Form zu schmollen auch ihren Zweck. :wink:

7,5/10
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Blap
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Beitrag von Blap »

Frankensteins Schrecken

Der junge Baron Frankenstein (Ralph Bates) möchte einem Studium nachgehen. Doch der werte Herr Vater zeigt sich davon nicht sonderlich begeistert. Ergo räumt der durchtriebene Victor seinen alten Herrn flugs aus dem Weg...

Fünf Jahre sind ins Land gezogen. Victor hat in Wien fleissig studiert, will sich nun eigenen Versuchsreihen widmen. Seine Mission: Tote zum Leben erwecken, neues Leben erschaffen ohne den Riemen auf die Orgel zu spannen. Zunächst muss lediglich eine Schildkröte herhalten, doch der Herr Baron strebt nach grösseren Taten. Von einem Leichenfledderer lässt er diverses Material herbei karren, um sich daraus ein neues Geschöpf zu basteln. Damit bringt er seinen Studienkollegen gegen sich auf, der ihm zunächst noch hilfreich zur Seite stand. Um seinen Experimenten ungehindert frönen zu können, muss Victor diverse Störenfriede in eine andere Bewusstseinebene überführen. Doch die "Inbetriebnahme" seiner Schöpfung verläuft leider auch nicht ganz nach Plan...

Denkt man an Hammer Filme mit dem Thema Frankenstein, fällt natürlich sofort ein Name: Peter Cushing. In der Zeit von 1957-69 gab der Meister fünfmal den Baron für die Hammer Studios, 1975 gab es noch einen sechsten und letzten Auftritt. Ralph Bates beglückte uns lediglich einmal in dieser Rolle. "The Horror of Frankenstein" entstand im Jahre 1970. Dabei handelt es sich nicht um eine Fortsetung der Filme mit Cushing, sondern um einen neuen Aufguss mit einem jungen Hauptdarsteller. Bates kann einem Grossmeister wie Cushing natürlich nicht das Wasser reichen, doch will ich versuchen, bei der Beurteilung des Filmes nicht ständig Herrn Cushing als Referenz anzuführen.

Was bekommt der Hammerianer liebenswertes geboten? Ralph Bates macht seine Sache gut. Er lässt den Baron als fiesen, arroganten, eiskalten Charakter durchaus überzeugend aus dem Sack. Die Nebendarsteller agieren solide, aber eher unauffällig, Bates muss den Film überwiegend alleine tragen. Dafür gebührt im durchaus Anerkennung. Die weiblichen Rollen sind mit Kate O'Mara und Veronica Carlson recht ansehnlich besetzt. Von den optischen Qualitäten einer Yutte Steensgard oder den süssen Collinson Zwillingen, die Anfang der Siebziger in anderen Hammer Produktionen mitwirkten, sind die Damen allerdings sehr deutlich enfernt. Überhaupt ist "Frankensteins Schrecken" vielleicht ein wenig zu brav in Szene gesetzt. Der Mopsfaktor ist bei Streifen wie "Nur Vampire küssen blutig" oder "Draculas Hexenjagd" weitaus angenehmer. Gleiches gilt für die Dosierung des roten Lebenssaftes.

Die DVD ist qualitativ ordentlich. Sie ist eine von vier Scheiben die in der "Hammer Horror Box" von Kinowelt enthalten sind.

Fazit: Guter Hauptdarsteller, etwas zu biedere Inszenierung. Für Hammerianer ein guter, aber nicht herausragender Titel. In der Rolle des Monsters ist übrigens ein gewisser Dave Prowse zu sehen.

Gut = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Sunshine

Bisher nicht viel gutes über Sunshine gehört, daher mit der gebotenen Skepsis angeschaut... und recht positiv überrascht. Die Icarus II soll die sterbende Sonne mittels "Bombenabwurf" retten. Auf dem Weg zur Sonne wird das Vorgängerschiff - die Icarus - entdeckt...

Schönes Set, gute schauspielerische Leistungen, grandiose Aufnahmen der Sonne, viele gelungene Spannungsmomente, sehr schöner, wuchtiger Score... nur zum Ende wird es leider etwas holperig, die Auflösung mag nicht vollends zu überzeugen.

7/10 P.

Grüsse,
mark-gor
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Nolli
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Beitrag von Nolli »

Blap hat geschrieben:Mopsfaktor

Klasse! :D

Finde ich übrigens lobenswert wie du das immer gesondert beleuchtest!
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