König Ralf I hat geschrieben:@klangvoll
Ich für meinen Teil sehe das so: entweder ich höre einen Unterschied oder nicht. Wenn ich dazu <<blind>> hören muss, um überhaupt einen Unterschied erkennen zu können, dann ist es mir die Sache auch nicht wert. Dies im Wesentlichen aus zwei Gründen: 1. im realen Leben kann ich nicht immer und uneingeschränkt voll konzentriert und analytisch hören (ganz abgesehen von der "geopferten" Zeit) und 2. dürften das so geringe Unterschiede sein, dass sich das Mehr an Investitionskosten (Geld) und Inventar (Platz) für mich kaum lohnen würde.
Hallo,
unabhängig von dem ganzen Testgequatsche

solltest du das mal machen.
Richtig entspannt hinsetzen , Augen zu und der Musik lauschen.
Ich laß mich zwar auch meist nur berieseln , weiß aber das das eben nur berieseln ist.
Wenn du die Zeit natürlich nur als Verschwendung ansiehst....
Grüße
Ralf
My Lord,
ich verstehe zwar Deine Aussage nicht ganz, ich vermute aber, dass wir da im Grunde schon nah beieinander sind. Ich will darauf hinaus, dass ein Unterschied für mich dann relevant ist, wenn ich ihn sozusagen auf Anhieb und nicht nur unter Laborbedingungen höre. Wenn ich ihn nur durch endloses Hin- und Herschalten, nur mit höchster Anstrengung oder Konzentration heraushören kann, dann macht doch das Musikhören keine richtige Freude mehr oder anders gesagt, es ist nicht - wie Du ja geschrieben hast - "Richtig entspannt hinsetzen , Augen zu und der Musik lauschen". Als "Verschwendung" habe ich eigentlich nicht gemeint. Das Gegenteil ist der Fall: entspannter Genuss ist das Ziel.
Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass mit dem Verschieben der Boxen und der Raumakustik mehr Details aus der Musik herauszuhören sind. Und diese höre ich auch ohne diesen Blindtest eindeutig. Dann ist es auch keine "Verschwendung", wenn ich mit diesem Vorgehen dem Ziel vom (für mich) idealen Klang ein Stück näher komme.
Aber wie gesagt, der Teil aus meinem Beitrag - den Du nicht zitiert hast -, also, dass ich es unter bestimmten Umständen gut für möglich halte, dass sozusagen ceteris paribus eine Steigerung der (Bass)Qualität durch Einsatz einer Endstufe oder sonstigen Hilfsmitteln erreicht werden kann, kann und will ich gar nicht ausschließen. Dazu habe ich viel zu wenig Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten in diesem Bereich. Ich kann dazu lediglich sagen, dass ich mit meinem bescheidenen Denon 3311 bislang keinen Druck, Punch oder wie auch immer im Bassbereich vermisst habe. Aber vielleicht belebt eine Endstufe ja das ganze Klangbild, wer weiß ...
Gruß
Pascal
[size=85]Front: nuLine 284 für HiFi und Heimkino
SUB: definitv nicht nötig!

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