
Hier geht es hauptsächlich um Verstäkerklang,
brauch ich 1000 Watt oder langen 10 Watt

Einbildung oder nicht
usw.
Aufi,es geht los

Das hat aber nix mit Verstärkerklang zu tunHuskykiro hat geschrieben:brauch ich 1000 Watt oder langen 10 Watt
Das ist leider meist die Wahrheit oder es wurde kein Pegelabgleich gemacht oder oder oder. Leider werden meist Aepfel mit Birnen verglichen und dann voreilig die vermeintlich logischen Schlüsse gezogen.palefin hat geschrieben:...
Denke da, dass es schon Unterschiede geben sollte, sonst wären die Beschreibungen vieler user, die mit dem einen unzufrieden waren und mit einem anderen mehr als zufrieden, unsinnig. Entsprechend könnte man die Testberichte "in die Tonne kloppen"...
Moin Huskykiro,Huskykiro hat geschrieben:Jungs und Mädels es ist nicht böse gemeint,aber jedesmal wenn ein Thread über ein AVR oder Amps eröffnet wird endet es mit Verstärkerklang diskussionen
Mir geht es also in einem ersten Schritt gar nicht um die Frage, ob es Verstärkerklang gibt, ob er technisch überhaupt vorstellbar und, wenn ja, hörbar ist. Mir geht es vielmehr um die Frage, wie man die Behauptungen der gegnerischen Fraktionen überprüfen kann. Bislang überzeugen mich weder diejenigen, die beharrlich wiederholen: "ich höre es aber!", noch diejenigen, die immer wieder auf die durchgeführten Blindtests verweisen und alle Hörerfahrungen von vornherein als Einbildung abtun.Genussmensch hat geschrieben:Wenn ich mich hier - ein wenig OT - kurz einschalten darf: Ich frage mich bei all den Diskussionen um Verstärkerklang immer, ob Vergleichstests nicht so durchgeführt werden sollten, dass ein Akustikprofi, zB ein Toningenieur und/oder Verstärkerentwickler, gezielt auf klangliche Unterschiede aufmerksam macht, also eine Schulung der Hörer anhand eines bestimmten Musikstücks vornimmt; wenn dann tatsächlich unverblindet Unterschiede herausgehört würden, könnte anschließend zur Überprüfung ein Blindtest erfolgen.
Mich stört an den gesamten Blindtestaufbauten, dass die meisten Probanden nicht wissen, worauf sie achten sollen. Die Gegner von klanglichen Unterschieden mögen einwenden: es gibt nichts, worauf man achten könnte! Ich fände es aber viel interessanter, wenn ein Experte, der Unterschiede zu hören glaubt, diese konkret anhand eines (!) Musikstücks vorführt, solange, bis dies vom Auditorium nachvollzogen werden kann. Wenn schon dies nicht gelingt, kann man den Versuch abbrechen. Wenn es aber so kommt, wie von Prince geschildert, dann wird es doch erst richtig spannend: dann kann nämlich im Blindtest überprüft werden, ob das "geschulte" Gehör in Wirklichkeit sensibel für klangliche Nuancen war, oder ob doch die Psychoakustik einen Streich gespielt hat.
Viele Grüße
Genussmensch