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Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Sa 30. Okt 2010, 21:38
von g.vogt
StefanB hat geschrieben:Nein, Solarmodule landen auf Mitteleuropäischen Dächern, wo sie zeitlebens, bis zu ihrem Tod, ihre liebe Mühe haben, die zu ihrer Herstellung nötig gewesene Energie der Sonneneinstrahlung zu entnehmen und dem Erdball zurückzugeben.
Hmm, da steht bei Wikipedia anderes :?

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: So 31. Okt 2010, 15:32
von StefanB
Das ist so ein Problem der Neuzeit...

Stefan

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 07:56
von Stevienew
Will das Urpsprungsthema eigentlich nicht nochmal anheizen, aber beim Stöbern in einem hifimagazin bin ich auf eine Anzeige von "Nordost" gestoßen, in der sinngemäß von "Forschungsergebnissen, die erklären, warum Kabel so eine große Auswirkung auf den Klang haben" die Rede ist.
Der interessierte Leser bräuchte doch eigentlich nur noch diese bahnbrechenden Forschungsergebnisse abzufragen 8) :twisted:

bis dann

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 08:42
von mcBrandy
Und, wo sind diese bahnbrechende Ergebnisse? :twisted:

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 09:07
von Stevienew
mcBrandy hat geschrieben:Und, wo sind diese bahnbrechende Ergebnisse? :twisted:
Keine Ahnung, ich hab' schließlich nicht nachgefragt :lol: :lol:

bis dann

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 13:18
von Ralle
Stevienew hat geschrieben:Will das Urpsprungsthema eigentlich nicht nochmal anheizen, aber beim Stöbern in einem hifimagazin bin ich auf eine Anzeige von "Nordost" gestoßen, in der sinngemäß von "Forschungsergebnissen, die erklären, warum Kabel so eine große Auswirkung auf den Klang haben" die Rede ist.
Der interessierte Leser bräuchte doch eigentlich nur noch diese bahnbrechenden Forschungsergebnisse abzufragen 8) :twisted:
Hier steht alles geschrieben, warum man für ein Nordost-Kabel schlappe 125.000 Euro bezahlen muss.
Wirkt alles sehr plausibel. :mrgreen:

http://www.zehn.de/kabel-nordost-odin-s ... e-200616-8

Gruß

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 14:02
von Inder-Nett
Ralle hat geschrieben:...
Hier steht alles geschrieben, warum man für ein Nordost-Kabel schlappe 125.000 Euro bezahlen muss.
Wirkt alles sehr plausibel. :mrgreen:

http://www.zehn.de/kabel-nordost-odin-s ... e-200616-8

Gruß
Die bahnbrechenden Forschungsergebnisse fangen schon mit der ersten Lüge gut an:
"je besser die Anlage, um so sensibler reagiert sie auf Kabel" :lol:
Ich würde mal sagen: Wenn eine Anlage "sensibel" auf Kabel reagiert, dann ist das ein klassischer Fall von Fehlkonstruktion! Mangelhafte Entstörung, Fehlanpassung etc. pp.
Alles keine wirklich bahnbrechenden neuen Forschungsergebnisse, sondern Jahrzehnte altes ingenieurtechnisches Grundwissen.

Was ein Glück für die Scharlatane, dass sie sich darauf verlassen können, dass Wissen heutzutage immer unpopulärer wird.

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 15:22
von tf11972
Und hier will uns ein Kabelhersteller Messergebnisse präsentieren, ohne aber auf das Messprozedere genauer einzugehen. Nur, dass unter anderem mit einem CAT6-Kabeltester Stromkabel gemssen wurden. 100 MHz oder 1 GHz bei einem Stromkabel?

Ob die Ingenieure bei der Firma ihr Hirn an der Eingangstür abgeben müssen? :roll:

Siehe hier:
LINK

Viele Grüße
Thomas

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 15:34
von wonderboy
Inder-Nett hat geschrieben:
Alles keine wirklich bahnbrechenden neuen Forschungsergebnisse, sondern Jahrzehnte altes ingenieurtechnisches Grundwissen.

Was ein Glück für die Scharlatane, dass sie sich darauf verlassen können, dass Wissen heutzutage immer unpopulärer wird.
Beruht das, wovon Du hier laufend schreibst, auf dem angeblichen Wissen, ich weiss wo das steht, oder hast Du es wirklich ausprobiert? :idea:

Klär mich doch bitte mal darüber auf, woher Du Dein Wissen den so hast!
Und komm mir jetzt bloss nicht damit ....das hab ich Studiert.!!!!! :twisted:

Grüße Ulli

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 15:42
von Krypton
Nein nein nein, Wunderknabe, hier geht es anders rum:

Seit dem ersten Schaltplan eines Amps - die die Kabelklanghörer ja benutzen dürfen, obwohl es ihnen ja von den Amp-Entwicklern verboten gehörte, glauben sie doch nur sehr selektiv an Elektrotechnik - nun, seit dem ersten Schaltplan sind die Leiterbahnen und Kabel im und am Amp Äquipotential-Linien. Sie verbinden nur Orte gleicher Spannung, fertig.

Die Anwendungsfälle, in denen dies nicht mehr gilt, sind hinreichend definiert, zigfach erprobt, und es hat immer funktioniert. Beweis durch Funktionieren. Nach dem gleichen Muster kann man Dir sagen: Wähle ein Lautsprecherkabel HINREICHEND SCHLECHT, und es kann eine Veränderung auftreten. Diese ist so und so gross. Übersteigt sie schliesslich die Hörschwelle, macht sie sich so und so bemerkbar. Dann ist aber das Kabel so am Ziel vorbei-designt, dass dies einem klaren FEHLER gleichkommt.

Die "Technik" ist dermassen abgelutscht und banal, das muss jedem, der sich mit damit seriös befasst, mal einleuchten. Da gibt es keine Geheimnisse.


Nun kommt einer dahergelaufen und behauptet, sein Kabel beeinflusse deutlich (!) den Klang. Warum sollte der Techniker nun überhaupt noch was erklären? Der Behauptende hat zu beweisen.

Die Million Preisgeld für den ersten, der sein (nicht offensichtlich unzureichend schlechtes) Kabel heraushört, ist nach wie vor zu haben. Bislang sind alle grandios gescheitert...