Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

ich habe die PEQs bei mir mit einer MAster/Slave Steckdose geschaltet, damit ist der verstärker immer kurz früher ausgeschaltet als die EQs. Bei mir gab es auch vorher nie ein ploppen wenn ich die EQs extern über eine Steckdose geschaltet habe, das tritt afaik nur auf wenn man die schalter benutzt.

Gruß, Gerrit.

Meister Li hat geschrieben:
Das Brummen des PEQs an sich, also die Schwingungen der Gehäuseplatte, habe ich dadurch gelöst, dass ich die Platte abgeschraubt habe und mittels Filzgleitern ca. 1mm höher gelegt habe.

Danke, das werde ich am Wochenende probieren. Gegen das Netzbrummen werd ich wohl kaum ankommen, mal sehen ich probiere nochmal ne andere Netzleiste aus.

Gruß, Thorsten

So, habe den Ultracurve jetzt einmal rudimentär angeschlossen.

Mit dem PEQ eine 8 Dezibel-Absenkung auf meine Dröhnfrequenz gesetzt (versuchsweise erstmal 1/8 Oktave breit), und mit den graphischen EQ den Tiefbass ATM-like bis ca. 30 Hz halbwegs linearisiert (anhand des Messschriebs vom ATM).

Erster Eindruck: Geniales Teil! Die Elimination der Raummode macht sich massiv (!) im Klangbild bemerkbar, die Verbesserung im Klangbild ist enorm. Die Simulation der ATM-Tiefbassentzerrung scheint auch problemlos zu funktionieren, bemerke keinen Unterschied (allerdings ohne Direktvergleich!). Von Trafobrummen habe ich nichts bemerkt (selbst mit Ohr auf dem Gehäuse), aus den Lautsprechern kommt auch kein Rauschen o.ä.

Jetzt muss ich mich mal genauer damit auseinandersetzen, evtl. mal die Auto-EQ-Funktion ausprobieren und die Raummoden präziser bestimmen.

Ich denke fast, dass der Ultracurve auf lange Sicht mein ATM wird ablösen können!

Hallo,

Philipp hat geschrieben: Mit dem PEQ eine 8 Dezibel-Absenkung auf meine Dröhnfrequenz gesetzt (versuchsweise erstmal 1/8 Oktave breit), und mit den graphischen EQ den Tiefbass ATM-like bis ca. 30 Hz halbwegs linearisiert (anhand des Messschriebs vom ATM).

Das Absenken der Raummoden kannste auch sehr gut mit den Notch-Filtern vom Feedback-Destroyer Menu machen. Da haste eine Bandbreite von 1/10 - 1/60 Oktave. Wenn du den Filter auf die Nachkommastelle genau setzen willst, musst du einmal auf den Frequenzknopf drücken.

Für die Bassentzerrung würde ich den Lowpass-Shelving Filter im PEQ-Menu nehmen, der lässt sich auch schön einstellen wie mans haben will. Dazu noch ein Lowcut bei 30-40Hz und du hast eine saubere Bassentzerrung.

Erster Eindruck: Geniales Teil! Die Elimination der Raummode macht sich massiv (!) im Klangbild bemerkbar, die Verbesserung im Klangbild ist enorm.

Sehe ich ähnlich, der Frequenzgang im Bass ist eh ein Hochgebirge, da regel ich lieber die Moden runter, als wenn sie den ganzen Bass dominieren.

Jetzt muss ich mich mal genauer damit auseinandersetzen, evtl. mal die Auto-EQ-Funktion ausprobieren und die Raummoden präziser bestimmen.

Mit dem AutoEQ habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, wenn du ein Messmikro hast, wäre eine reguläre Messung mit ETF oder ATB sinnvoller.

Empfehlenswert beim DEQ ist es, alle unbenutzen Funktionen im Bypass-Menu zu deaktivieren.

cu,
Stefan

So. Nach den ersten holprigen Versuchen bin ichs jetzt mal ernsthafter angegangen.
Ich hab mal nen eigenen Thread zum Ultracurve aufgemacht, hab nämlich einen etwas längeren Bericht geschrieben.

*klick*

Meister Li hat geschrieben:Zusammenfassung:
...
- Der Subwoofer ploppt beim Ausschalten des Geräts

thor hat geschrieben:Ich habe mir auch den PEQ 2200 zugelegt und ihn am LFE Ausgang der Vorstufe angeschlossen. Was mich stört, ist das heftige „ploppen“ des Subwoofers beim Ausschalten des PEQ ...

Ich habe das Ploppen bei mir jetzt endlich eliminieren können. Gerrit hat ja schon den Trick mit Master/Slave Steckdose erwähnt. Ich habe die Geräte nur etwas anders angeschlossen: bei mir steckt der Verstärker in der Master-Steckdose und der Subwoofer in der Slave-Steckdose. Das PEQ hängt an einer gesonderten Steckdosenleiste. Wenn der Verstärker ausgestellt wird, geht der Sub mit ein paar Sekunden Verzögerung aus. Das PEQ kann ich dann einfach ausschalten ohne das etwas ploppt. Jetzt kann ich das PEQ mit seiner Mäusedisko endlich in irgendeinem Kasten unsichtbar verstecken...

Die Master/Slave-Steckdose gibts seit gestern übrigens für 9,99 Euro im Penny Markt - kann ich für diesen Zweck empehlen! Wobei ich hier gestern anscheinend die Letzte bekommen haben - die Teile scheinen beliebt zu sein.

Hallo,

Biribiri hat geschrieben:Die Master/Slave-Steckdose gibts seit gestern übrigens für 9,99 Euro im Penny Markt - kann ich für diesen Zweck empehlen! Wobei ich hier gestern anscheinend die Letzte bekommen haben - die Teile scheinen beliebt zu sein.

ja, diese Teile sind schon sehr praktisch; allerdings habe ich hier auch schon Lehrgeld bezahlt, die billigen Lidl-, Aldi-, Plus-Dinger haben wohl eher eine kurze Halbwertszeit (meine war baldigst hinüber und den Kassenzettel habe ich "zu gut weggeräumt"). Vielleicht sollte man bei diesem Zeug nicht ganz so knausrig sein und seine x.xxx Euro teure Anlage stattdessen wenigstens an eine Brennenstuhl o.ä. hängen, prozentual gesehen Peanuts

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Hab hier auch ne Master/Slave Steckdosenleiste von Aldi.

Sorry, ich halt die Dinger für *lebensgefährlich*! Es ist erschreckend, wie die Elektronik darin zusammengelötet ist! Die Beinchen der Widerstände ungekürzt eingelötet und über die halbe Platine gebogen, alles EXTREMST MIES handverlötet (!!!).

Hab erstmal alles ausgelötet, passend zugeschnibbelt und wieder neu verlötet. Läuft jetzt vermutlich ewig.

Gruß, Kevin

K.Reisach hat geschrieben: Sorry, ich halt die Dinger für *lebensgefährlich*! Es ist erschreckend, wie die Elektronik darin zusammengelötet ist! Die Beinchen der Widerstände ungekürzt eingelötet und über die halbe Platine gebogen, alles EXTREMST MIES handverlötet (!!!).

Kinderarbeit CHINA ! Solch Produkte sollte der mündige Verbraucher nicht kaufen.
Leider ist aber GEIZ -> Geil