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Verfasst: Di 3. Jan 2006, 22:42
von Klaus-Bärbel
g.vogt hat geschrieben:
Klaus-Bärbel hat geschrieben:Das heißt nach deiner Theorie, dass ich anhand der Hirngröße feststellen kann, in welchem Frequenzbereich ein Gehör besonders gut ist.
Jetzt wird mir endlich klar, welche Sorte Mensch Brüllwürfelsets bevorzugt :mrgreen:

(Sorry, den blöden Spruch konnte ich mir einfach nicht verkneifen...)

MUAHA der war echt gut :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 23:50
von Philipp
g.vogt hat geschrieben:Bist du mal dem Link zur Uni gefolgt? Simpel ist der Test nur in der "Fachzeitschrift" gewesen.
Nein, Asche auf mein Haupt. Hab mir nur den "Fachzeitschriftentest" angesehen. Die Uni-Seite dagegen finde ich höchst interessant!
[...]
Musiker, die das gleiche Hauptinstrument spielen aber unterschiedlich hören, unterscheiden sich ferner oft in ihrer Spielweise: Grundtonhörer spielen lieber virtuos oder rhytmisch betont, Obertonhörer interessieren sich mehr für Klangfarben und länger ausgehaltene Melodiebögen.
Sowas weckt schon wieder eher mein Interesse als "Fachzeitschriften"gelaber... :wink:

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 01:33
von tiad
Ja sehr interessantes Thema. Da ich Audio Abonnent bin, hatte ich über das Thema bereits Anfang Dezember gelesen und natürlich den Test sofort gemacht (über nuBox 380), aber noch nicht ausgewertet. Heute habe ich den Test, ohne die damaligen Ergebnisse anzuschauen wiederholt (mit AKG 500 Kopfhörer). Die beiden Tests sind deutlich unterschiedlich. Daher habe ich den Test mit der nuBox 380 (nach einer Weile) wiederholt. Siehe da, das Ergebnis ist exakt wie mit Kopfhörern heute ausgefallen. Hier die Aufstellung:

Nun zu meinem Testergebnis ("-" = Ab, "+" = Auf)
1. -
2. -
3. -
4. -
5. -
6. +
7. +
8. +
9. -
10. -
11. -
12. +

Bewertung: "Sie sind ausgewogener Grund- und Obertonhörer mit einem Index von 0.0"

Lustigerweise hat in der Audio Zeitschrift von der Redaktion nur der Chefredakteur genauso wie ich einen Index von 0,0.

Habe zwar auch keine Ahnung, was dieser Test besagt, aber er belegt wohl meine musikalischen Neigungen. Ich höre nämlich Musik aus allen Stilrichtungen von Südamerika bis nach Pakistan....und tue mich extrem schwer, wenn ich ein bevorzugtes Musikinstrument etc. nennen muss.

Zitat aus Audio: "Und die statistische Verteilung spricht dafür, dass es mehr extreme Grund- oder Obertonhörer gibt als gemäßigte Hörer, deren Werte sich in den ausgeglichenen Bereichen finden."

Anscheinend bin ich ein selteneres Exemplar..:lol:

Gruss
tiad

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 12:16
von Matthias G.
tiad hat geschrieben: Anscheinend bin ich ein selteneres Exemplar..:lol:
Kannst dir darauf was einbilden :wink:

Gruß
Matthias

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 13:20
von tiad
Matthias G. hat geschrieben:
tiad hat geschrieben: Anscheinend bin ich ein selteneres Exemplar..:lol:
Kannst dir darauf was einbilden :wink:

Gruß
Matthias
Einbildung ist auch eine Bildung :wink:
Gruss
tiad

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 13:31
von StefanB
Da muss ich mal was klarstellen :

Was hat der Dr. aus Heidelberg erforscht ? -> Gibt es Gehirne, die in der Lage sind, die Tonhöhen NUR aus den zugehörigen ganzzahligen Harmonischen zu bestimmen ?

Ja, das zeigt die Test CD.

Was unterschiedliche Fähigkeiten von Gehirnen bzgl. der Informationsauswertung allerdings mit der Art der Wahrnehmung , oder anders gesagt der Interpretation, zu tun haben sollen ? Tja, das frage ich mich die ganze Zeit schon.

gruß Stefan

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 14:26
von Mike667
StefanB hat geschrieben:Was hat der Dr. aus Heidelberg erforscht ? -> Gibt es Gehirne, die in der Lage sind, die Tonhöhen NUR aus den zugehörigen ganzzahligen Harmonischen zu bestimmen ?

Ja, das zeigt die Test CD.
Wenn mans so sieht ist das ganze nix neues!

Virtuelle Tonhöhe - Stichwort Telefon:

Grundton männliche Stimme: 100Hz
Grundton weibliche Stimme: 200Hz
Übertragungsbereich Telefon:300 Hz - 3000Hz :roll:

Dennoch kann man männliche von weiblichen Stimmen am Telefon eindeutig unterscheiden!

Der Heidelberger Dr. hat also vieleicht nur die Qualität der Virtuellen Tonhöhenwahrnehmung der einzelnen Probanden erforscht (d.h. wie gut kann das Gehör den Grundton aus den Obertönen wieder "zusammensetzen")...

Nur mal so als Denkanstoß :roll:

Gruß Mike

EDIT: Mal ein Link zum Thema http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_au ... hoak14.htm

Verfasst: Sa 7. Jan 2006, 21:27
von nukex
Sodenn, meine Ergebnisse, obwohl ich bei einigen beides (Aufsteigendes und Absteigendes Element) gehört habe und zwischendurch auch irgendwie "verwirrt" war...

1auf
2auf
3auf
4ab
5auf
6ab
7auf
8ab
9auf
10auf
11auf
12ab

Obertonhörer 0,3

gehe mal davon aus das [-1;+1] das Ergebnisintervall ist... also bin ich wohl eher in der Mitte... (was mir grad recht ist)

aber ich finds lustig wie verschiedene Leute dann doch so unterschiedliche Eindrücke haben..

vielleicht liegts auch an den Lautsprechern, hat das mal jemand mit unterschiedlichen Lautsprechern probiert? bei meinen alten Lausprechern wär warscheinlich 1nix,2nix,3nix... rausgekommen ;-)

Nukex

PS: Mir ist grad aufgefallen dass ich das gleiche Endergebnis hab wie Chipmonk(?) aber andere Teilergebnisse...
Wie kann das denn eigentlich sein :roll: :roll:

Verfasst: Mo 9. Jan 2006, 02:46
von kadajawi
Ihr persönlicher Hörtypus ist: Grundtonhörer mit einem Index von -0,7.
Wobei ich bei manchen Sachen auch so meine Probleme hatte, konnte öfters sowohl aufsteigend als auch absteigend hören... wobei es eher im Hintergrund war.
ab ab auf auf ab auf ab ab ab ab ab auf

Verfasst: Mi 1. Feb 2006, 08:52
von Matthiaz
Ich bin ein Kevin R. :wink:
Grundtonhörer mit einem Index von -0,3.
Vielleicht liegt's ja an der selben Kombo: AX596 + NuBox380... :roll:


01. auf
02. ab
03. auf
04. auf
05. auf
06. ab
07. auf
08. ab
09. ab
10. ab
11. an
12. auf