Verfasst: So 12. Sep 2010, 23:04
und der trägt sein Gürtel bestimmt auch als Stirnband...sondern der Trottel am Mixer!
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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und der trägt sein Gürtel bestimmt auch als Stirnband...sondern der Trottel am Mixer!
Ich definiere den Wert der Musik über die Gefühle und Emotionen die sie transportiert. Wenn ich mich allerdings in jedem Beitrag, den ich verfasse darüber auslassen müsste, wie schlimm die bösen Toningeneure sind, dann ist der "Werte"verfall wohl schon lange nicht mehr aufzuhalten...Movietux hat geschrieben:Hat Musik noch einen Wert?
WIE meinen ?Inder-Nett hat geschrieben:
Insbesondere wenn es sich um eine CD handelt, bei der andere Foren-Teilnehmer kaum einen wahrnehmbaren Unterschied zwischen Original-CD und XRCD hören!
Wenn das menschliche Ohr bereits mit einer Datenrate von 128kBit/s an seine Auflösungsgrenze stößt und erwiesenermaßen bei 256 dort angekommen ist, welchen Vorteil für den Endkunden soll dann ein System bieten, das eine NOCH höhere Datenrate als die der CD = 1440 kBit/s hat ? Wo bleibt da der Sachverstand ?Inder-Nett hat geschrieben:Da ist der Preisunterschied ja wenigstens noch technisch gerechtfertigt, weil beide Formate tatsächlich höhere Auflösungen unterstützen, als eine CD, während die XRCD sich in nichts von einer mit Sachverstand gemasterten "normalen" CD unterscheidet.
Hab gar nicht gewusst dass das menschliche Ohr digital arbeitet und die Datenrate sogar in kBit/s angegeben werden kann.StefanB hat geschrieben:Wenn das menschliche Ohr bereits mit einer Datenrate von 128kBit/s an seine Auflösungsgrenze stößt und erwiesenermaßen bei 256 dort angekommen ist,
Einfach noch mal die Meinungsäußerung der Forenteilnehmers lesen, auf den sich mein Beitrag bezog, dann klappt es auch mit dem Verstehen:StefanB hat geschrieben:WIE meinen ?Inder-Nett hat geschrieben:
Insbesondere wenn es sich um eine CD handelt, bei der andere Foren-Teilnehmer kaum einen wahrnehmbaren Unterschied zwischen Original-CD und XRCD hören!
Besagter Foren-Teilnehmer hört sonst absolut alles, sortiert in seiner Freizeit sowohl mit Vorliebe als auch mit seinen High-End-Analyse-Geräten und Ohren z.B. Problemlos MP3Žs von 128kBit/s bis 320kBit/s nach Datenrate und cbr/vbr, im Grunde genommen hört er, ob während der Aufnahme draußen vor der Tür das berühmte Kaninchen gefurzt hat.
Du hingegen sagst, dass beim XRCD-Mastering also jetzt jemand schlicht SO an den Reglern gedreht, damit jeder Laie sofort einen Unterschied hört und fröhlich den Mehrpreis gegenüber der Einfach-Aufnahme zahlt ?
Irgendetwas passt da ja nun nicht zusammen.
Verstanden?Rank hat geschrieben:Ich persönlich konnte bereits bei zwei verschiedenen Alben kaum Unterschiede zwischen der XRCD und der normalen CD ausmachen.
Die Unterschiede waren hier so extrem geringfügig, dass diese Unterschiede fast schon in die Kategorie "Einbildung" fallen könnten.
Den Mitten-/Höhen-Regler beim ATM um nur 1,5 mm zu verstellen, hatte deutlich größere Klangunterschiede in ähnlicher Weise bewirkt.
Ja, wo bleibt wohl der Sachverstand, wenn wir MP3-Datenraten mit CD- und DVD-Auflösungen durcheinander werfen?StefanB hat geschrieben:Wenn das menschliche Ohr bereits mit einer Datenrate von 128kBit/s an seine Auflösungsgrenze stößt und erwiesenermaßen bei 256 dort angekommen ist, welchen Vorteil für den Endkunden soll dann ein System bieten, das eine NOCH höhere Datenrate als die der CD = 1440 kBit/s hat ? Wo bleibt da der Sachverstand ?Inder-Nett hat geschrieben:Da ist der Preisunterschied ja wenigstens noch technisch gerechtfertigt, weil beide Formate tatsächlich höhere Auflösungen unterstützen, als eine CD, während die XRCD sich in nichts von einer mit Sachverstand gemasterten "normalen" CD unterscheidet.
Ist zwar etwas Off-Topic, aber genau so ähnlich verhält es sich mit der Datenrate.Kandos hat geschrieben:Hab gar nicht gewusst dass das menschliche Ohr digital arbeitet und die Datenrate sogar in kBit/s angegeben werden kann.StefanB hat geschrieben:Wenn das menschliche Ohr bereits mit einer Datenrate von 128kBit/s an seine Auflösungsgrenze stößt und erwiesenermaßen bei 256 dort angekommen ist,
Alter: 31 Jahre
Größe: 1,82m
Augen: ja
Gehör: 119,5kBit/s
Fakt ist jedenfalls, dass die klanglichen Auswirkungen durch's Mastering (oder Re-Mastering) um ein vielfaches höher ausfallen können, als die Unterschiede die durch die Umwandlung von der jeweiligen CD in's mp3-Format entstehen.StefanB hat geschrieben:...
Du hingegen sagst, dass beim XRCD-Mastering also jetzt jemand schlicht SO an den Reglern gedreht, damit jeder Laie sofort einen Unterschied hört und fröhlich den Mehrpreis gegenüber der Einfach-Aufnahme zahlt ?
Irgendetwas passt da ja nun nicht zusammen.
Eine weitere Fehlerquelle ist die gewollte Unterschiedlichkeit zum Beispiel einer neuen SACD im Vergleich zu einer vielleicht seit Jahren existenten CD-Fassung. Da wünscht der Auftraggeber natürlich, dass die SACD anders und im Ohr des Hörers auch besser klingt. Um dies zu erreichen, wird das Original schon mal mit Studio-Equipment nachbearbeitet, und der unbedarfte Kunde denkt dann, das wären nur die Segnungen des hoch aufgelösten Formats. / (Quelle: http://www.stereo.de/index.php?id=216 )
Und es gibt Leute, für die es schlicht keine Hörschwellen gibt; die hören alles, egal wie fein die Unterschiede durch sinnlos heraufgeschraubte Auflösungen auch werden könnten. Denn dass die hochauflösenden Formate sinnloser Quatsch sind sagt ja selbst Pauler. ( Schön zitiert übrigens ). CD-Standard ist fürŽs menschliche Gehör bzgl. Dynamik und Auflösung nicht nur völlig ausreichend, sondern vielmehr völlig überdimensioniert, sogar für die feinsten Feinohren... Diesen Umstand macht sich XRCD lediglich zu nutze....Rank hat geschrieben:So kann es durchaus vorkommen, dass es Personen gibt, die bereits erhebliche Schwierigkeiten haben eine Auflösung von 128 kb/s vom Original zu unterscheiden. Die unterschiedlichen Hörschwellen sind teilw. natürlich auch altersabhängig.
Fakt ist jedenfalls, dass die klanglichen Auswirkungen durch's Mastering (oder Re-Mastering) um ein vielfaches höher ausfallen können, als die Unterschiede die durch die Umwandlung von der jeweiligen CD in's mp3-Format entstehen.
Insofern kann ich nicht erkennen, was denn da nicht zusammenpassen soll.
Wer die überragende Technische und Inhaltliche Qualität der Standard-Scheibe kennt, sollte hier eigentlich von garnichts überrascht sein. Mich überrascht also nicht die wesentliche Essenz deiner Ausführungen: Während whitko also schlicht begeistert und emotional angesprochen ist, bist du es nicht. Weil du keine dramatischen Unterschiede, so wie bei MP3, detektieren kannst. So ist die Situation.Zugegebenermaßen fand ich es auch sehr erstaunlich, dass diese XRCD unseren whitko klanglich so fasziniert hat - ohne dass er diese XRCD mit seiner verliehenen "Normal-Pressung" vergleichen konnte.