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HiFi-Stereo-System für einen "Einsteiger"

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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Linearbevorzuger
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Beitrag von Linearbevorzuger »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:MOMENTAN. Ich habe noch ein weiteres Hobby welches nicht preislich nicht hinter einem gewissen Hifi-Wahn verstecken müsste ;)
Kenne ich, ich habe auch so ein Hobby. Eigentlich war auch immer klar, wohin das Geld fließt. Und eigentlich brauchte ich ja auch "nur" ein Paar neue Lautsprecher, als ich nach Gmünd fuhr.

Jetzt habe ich ein neues Hobby. Und mein Equipment für das alte Hobby muss halt ausreichen (was es auch tut). :cool:

Sorry für's OT! :oops:

Gruß Holger
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Beitrag von cRaZy-bisCuiT »

Geht es bei dir auch zufällig um Fotographie?
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Beitrag von Linearbevorzuger »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Geht es bei dir auch zufällig um Fotographie?
Wie kommste denn da drauf? :oops:

:lol:

Ich bin vor sieben Jahren in die Digitalfotografie eingestiegen. Jetzt habe ich etliches Zeugs bei mir rumliegen, die jüngste Spiegelreflex ist auch schon längst wieder vom Markt verschwunden, aber das Equipment taugt und die Bilder gefallen mir. Diese pragmatische Sichtweise hat sich bei mir aus zwei Gründen ergeben: 1. Hifi kostet auch Geld (wenngleich weniger) und 2. mit noch besseren Objektiven werden meine Bilder auch nicht besser.

Kollegiale Grüße :cool:
Holger
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HeldDerNation
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Beitrag von HeldDerNation »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Es geht hier um Standbox oder Kompaktbox im Rahmen meines Limits. Und diese Entscheidung muss ich selber fällen. Im Zweifelsfall durch das Bestellen beider Modelle bzw. dem Testhören vor Ort...
Daumen hoch! Genau das solltest du machen!
Stimme der Vernunft :mrgreen:

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Beitrag von cRaZy-bisCuiT »

Linearbevorzuger hat geschrieben: 2. mit noch besseren Objektiven werden meine Bilder auch nicht besser.

Kollegiale Grüße :cool:
Holger
Genau so sieht das aus. Ein VHS-Foto-Kurs ist da die bessere Geldanlage ;) Ich bin momentan auch nocht "etwas spartanisch" ausgestattet, geschuldet der Tatsache, dass ich eher auf Festbrennweiten stehe ("Glaubensfrage"). Außerdem fotographiere ich erst seit diesem Jahr. Die "Ausbeute" ist zwar noch Mittelmäßig, das liegt aber auch an meinem sehr hohen Anspruch an mich selber. Und einige Aufnahmen finde ich nichtsdestotrotz bereits sehr gelungen. Außerdem bin ich mit meiner D90 aber voll zufrieden. Wenn das in 10 Jahren anders aussieht.....


Ehm ich werde mich momentan erstmal wieder um einen neuen Nebenjob kümmern und sobald ich das nötige Kleingeld vollends beisammen habe werde ich A. NFS anrufen B. Nubert besuchen und C. mich hier nochmal melden und konkrete Fragen stellen + dann bestellen.

Vielen Dank an alle hier anwesenden die sich zu Wort meldeten :)
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Von "drüben" geklaut:
cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Andersherrum befürchte ich, dass wenn ich jetzt noch ein 3/4-Jahr auf die nV 11 spare ich dann vllt. feststelle, dass diese in meinen möglichen Hörräumen viel zu bombastisch sind bzw. bei niedrigen Pegeln nicht so toll klingen wie sie könnten... außerdem brauchen sie eine Menge Platz zur Wand um optimaler zu klingen.
Gute Lautsprecher - und anderes findest du bei Nubert nicht - haben keine Mindestlautstärke nötig, um "auf Betriebstemperatur" zu kommen, sie klingen bei jeder Lautstärke ausgezeichnet. Der Rest ist eher Hörphysiologie; bei geringer Lautstärke macht sich eine Anhebung der tiefen Grundtöne und Bässe positiv bemerkbar, die muss dann aber in der Elektronik stecken und ist im besten Falle regelbar (haben einige Verstärker, wird außerdem als Zusatzfunktion im ABL/ATM mitgeliefert).

Und eine vernünftige Aufstellung tut jedem Lautsprecher gut. Es müssen auch nicht mehrere Meter Wandabstand sein, ich empfehle hierzu wie immer die Lektüre zur "BlueDanubeschen 1/5tel-Faustregel". Gewisse Probleme lassen sich erst in sehr großen Räumen minimieren, Herr Nubert hat das am nuDay in seinem schlauchförmigen Labor anschaulich erklärt. Ansonsten hat man in kleinen Räumen nicht zwangsweise größere Probleme, die entstehen erst dadurch, dass andere Einrichtungsgegenstände die Aufstellungsmöglichkeiten oft zu sehr einschränken.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Beitrag von cRaZy-bisCuiT »

Das würde dann wieder meinem Prinzip entgegenkommen gleich höherqualitativ zu kaufen. Bei 400 € im Monat neben dem Studium würde ich also etwa 3 Monate pro Box schuften. Kapital für den Verstärker ist vorhanden. Weihnachten/Geburtstag könnten sicherlich beschleunigend wirken ;)

Ich muss da nocheinmal in Ruhe drüber schlafen.


Ach ja... ich kopiere mal aus dem Anderen Thread den letzten Beitrag hierher:
cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:[/OT AN]

Hey,

ich weiß, dass ich mich da ersteinmal "selber sortieren muss". Aber in der Zwischenzeit spare ich und spare ich... und Weihnachten kommt auch bald. Also mal sehen ;)

Das Problem was ich persönlich sehe ist das Folgende: Ich werde die nächsten Jahre in Stadtwohnungen wohnen wo höhere Pegel und sehr tiefe Bässe vermutlich zu Klingelattacken der Nachbaren führen würden. Da ich aber grundsätzlich ein Freund von langfristigen Investitionen bin stecke ich in einer Zwickmühle. Eine einzige Sache ist nur klar: Egal welche Boxen ich mir kaufen werde, der Verstärker soll auch später höhere Pegel und größere Boxen gut befeuern können. Mir wurde da unter Anderem oft zu dem Cambridge Azur 650A Verstärker geraten. Ich denke wenn ich mit NFS-Mitarbeitern spreche sollte aber auch hier ein Hinweis mich weiter führen können.

Ich kann jetzt natürlich sagen: Ich kaufe mir z.B. besagten Verstärker oder einen vergleichbaren in einem ähnlichen Preisbereich und ersteinmal "günstigere" Kompaktboxen oder "kleinere" Standlautsprecher. Die kommen dann zwar nicht sooo tief und haben keinen so krassen Pegel, allerdings werde ich besonders letzteren in den nächsten Jahren eh nicht ausnutzen können. Problematisch ist nur, dass ich dann wohl einen Quantensprung gegenüber meinem kleinen Logitech Z4-System gemacht habe aber im im Hinterkopf spukt: Irgendwie war das ein Kompromis.

Andersherrum befürchte ich, dass wenn ich jetzt noch ein 3/4-Jahr auf die nV 11 spare ich dann vllt. feststelle, dass diese in meinen möglichen Hörräumen viel zu bombastisch sind bzw. bei niedrigen Pegeln nicht so toll klingen wie sie könnten... außerdem brauchen sie eine Menge Platz zur Wand um optimaler zu klingen.

Ich weiß selber nicht so genau was ich tun sollte. Boxen bis zu 300 € pro Box sowie einen Verstärker um 600 € kann ich mir quasi in 1-2 Monaten leisten. "Große Boxen" (NV11) hingegen erst wesentlich später. Hier wäre das Verhältnis 1/3 Verstärker und 2/3 Box nicht gewahrt und ich würde momentan vermutlich kaum einen Unterschied zwischen einem günstigeren und einem höher preislich angesiedeltem Modell feststellen. Aber langfristig, bei ggf. einem späteren Tausch sollte mir diese Entscheidung zu Gute kommen.

Die Vernunft sagt irgendwie: Kaufe lieber Kompakte. Alles andere bringt kaum etwas. Andere Nutzer hingegen betreiben die nV11 z.B. in 15 qm (+ / -) großen Zimmern. Leicht ist diese Entscheidung jedenfalls nicht.

So, OT Ende. Sorry... ich sollte lieber in "meinem " Thread weiterspammen.
[/OT OFF]
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Beitrag von Flussmaster »

Hallo,

meines Wissens nach sind die Lautsprecher von Nubert höchst preisstabil. Du wirst beim Verkauf keinen großen Verlust machen. Pegelfestigkeit haben auch meine NuBoxen 381 mehr als genug - die schaffen es locker, dass die einem die Ohren wegfliegen und die Menschen auf der Straße nach oben richtig Wohnung blicken. Damit bist du also locker auf der sicheren Seite. Ich denke aber mal, dass die größeren Boxen noch mehr "Krach" machen können.

Beim Verstärker würde ich drauf achten, dass es ohne Probleme möglich ist, ein ABL/ATM anzuschließen. Günstig und gut weg kommst du da z.B. mit dem Yamaha RX-797.

Zum Bass: Ich meine mal gelesen zu haben, dass normale Musik bis ca. 40hz geht. Die bringen die "kleinen" von Nubert eigentlich alle mit ABL/ATM (bis auf 311 und 101). Bei der richtigen Musik machen meine 381er ganz schön Druck. Auch da würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn du natürlich den Platz für Standlautsprecher hast, würde ich auch zu denen greifen. Ich habe den Platz leider nicht.

Ich würde an deiner Stelle mir mal die Kompakten näher ansehen und evtl. bestellen. Diese sind billiger und lassen es auch ordentlichst Krachen. Evtl. sind ja bald ein paar NuJus als 2te Wahl erhältlich ;)

Viele Grüße,


Flussmaster
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Beitrag von cRaZy-bisCuiT »

Alles klar. Wie gesagt, ich werde nocheinmal darüber schlafen. Die Cambridge Verstärker verfügen über eine Auftrennung zwischen Vor- und und Endstufe (PRE-Out). Ein ATM würde also passen. Der Pegel macht mir keine Sorgen, der ist tatsächlich sekundär. Interessant finde ich aber z.B., dass die nV4 bereits (jeweils ohne ATM) tiefer kommt als eine 681er.... Aber es geht mir hier schließlich nur sekundär um technische Daten - ich kann mir halt einfach vorstellen, dass ein kleiner Lautsprecher für 600 € mehr leisten kann (Räumlichkeit, Höhen) als ein gleichteurer großer. Schließlich muss man weniger Material verbauen.... ^^
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Die Cambridge Verstärker verfügen über eine Auftrennung zwischen Vor- und und Endstufe (PRE-Out).
Ohne den Verstärker jetzt virtuell untersucht zu haben: Eine Auftrennung in dem Sinne, dass man dort ein ABL/ATM einfügen könnte, ist erst dann vorhanden, wenn es neben den PRE-Outs auch MAIN-Ins gibt und sich beide Anschlüsse gleichzeitig benutzen lassen.
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